Meldebestimmungen 1991 im Zahlungs- und Kapitalverkehr mit dem Ausland
In: VWV-Reihe zur Außenwirtschaft 4
3386 Ergebnisse
Sortierung:
In: VWV-Reihe zur Außenwirtschaft 4
In: VWV-Reihe zur Außenwirtschaft 4
In: VWV-Reihe zur Aussenwirtschaft 4
In: Volkswirtschaftliche Schriften 460
Lit.
In: Gleitklauseln im Geld- und Kapitalverkehr, S. 54-73
In: Schriftenreihe des Sozialökonomischen Seminars der Universität Hamburg 14
In: Ifo-Schnelldienst 64.2011,Sonderausgabe
In: Ifo-Schnelldienst
In: Sonderausgabe 2011,Juni
Target-Kredite im Eurosystem - Die Stellungnahmen der Bundesbank - Was sind Target-Salden? - Kreditverlagerung - Zur ökonomischen Interpretation der Kreditverlagerung - Target-Kredite, Leistungsbilanz und Kapitalverkehr - Fünf vor zwölf - Target-Salden in den USA - Anhang: Antwort auf die Kritiker
In: VWV-Reihe zur Außenwirtschaft 4
Freier internationaler Kapitalverkehr kann eine Reihe von positiven Effekten auf die wirtschaftliche Entwicklung haben. Kapital wird in die produktivsten Investitionsprojekte gelenkt, Investitionsrisiken werden gestreut, neue Technologien verbreitet, und effiziente Finanzsysteme können sich entwickeln. Dies macht eine Integration in die internationalen Kapitalmärkte attraktiv – nicht zuletzt auch für Länder in einem relativ frühen Entwicklungsstadium. Allerdings stehen diesen Vorteilen auch Risiken gegenüber. Eine Öffnung für internationales Kapital kann dazu führen, Zahlungsbilanz- und Währungskrisen über den internationalen Kapitalverkehr auf eigentlich unbeteiligte Drittländer zu übertragen. Zudem kann eine vergleichsweise schnelle Anpassung der Finanzmärkte zu einer Fehlleitung von realwirtschaftlichen Ressourcen führen. Häufig wird daher eine stärkere Besteuerung kurzfristiger Kapitalströme als Abwehrmaßnahme gegen diese Risiken gefordert. Vielfach beruft man sich dabei auf einen Vorschlag von James Tobin, der in den siebziger Jahren dafür plädiert hatte, durch eine Steuer auf Devisenmarkttransaktionen "Sand in das Getriebe der internationalen Geldmärkte zu streuen". Allerdings ergeben empirische Untersuchungen kein klares Bild darüber, wie sich Steuern auf internationale Kapitalströme auswirken und ob sie nicht sogar unerwünschte Nebenwirkungen entfalten können. Grundsätzlich können durch diese Steuern spekulative Angriffe auf überbewertete Währungen nicht verhindert, sondern bestenfalls aufgeschoben werden. Zudem ist es angesichts der technologischen Entwicklung auf den internationalen Kapitalmärkten relativ einfach, einer solchen Steuer auszuweichen. Inwieweit die Vorteile des freien Kapitalverkehrs tatsächlich genutzt und die Gefahren eingegrenzt werden können, hängt in entscheidendem Maße von der inländischen Wirtschaftspolitik ab. Kernelemente einer erfolgreichen Integrationsstrategie sollten strukturelle Reformen sein, die auf makroökonomischer Ebene überbewertete Währungen und zu hohe Außenhandelsdefizite vermeiden helfen. Im mikroökonomischen Bereich sollten die Anreize so gesetzt werden, dass eine hohe Verschuldung in ausländischer Währung vermieden wird. In vielen sich entwickelnden Volkswirtschaften müssen hierzu das Bankensystem und die Bankenaufsicht reformiert werden. Zudem sollte eine klare und transparente Informationspolitik gegenüber den Märkten betrieben werden.
BASE
In: Kieler Diskussionsbeiträge, 381
World Affairs Online
In: Diskussionsbeiträge 13
In: Kyklos: international review for social sciences, Band 37, Heft 4, S. 542-576
ISSN: 1467-6435
SUMMARYThe paper studies the impact on international capital movements of the accelerated tax depreciation scheme introduced in the U. S. A. under the REAGAN administration. It is argued on theoretical grounds that, contrary to most other potential tax reforms, this depreciation scheme calls for a substantial restructuring in the world‐wide capital stock in favor of the U. S. Moreover, it is demonstrated that the scheme may induce severe sectoral changes within national economies. Countries that do not take countervailing actions against the U. S. policy are likely to experience a rise in their labour intensive industries at the expense of losing their capital intensive industries. A tentative estimate based on stylized economic facts indicates the necessity of a capital import into the U. S. of at least 7% of the OECD capital stock, which means that even with a doubling of the 1983 U. S. current account deficit of $40 billion more than a decade would have to pass in order for the required structural changes to be accomplished.
Der Beitrag unternimmt eine Systematisierung internationaler Investitionen insbesondere in ihrem Verhältnis zum grenzüberschreitenden Kapitalverkehr im Hinblick auf unterschiedliche Regelungsebenen anhand der Akteure (Investoren), Rechtsquellen und Gestaltungsformen; ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Abgrenzung der Regelungsbefugnisse und -instrumente von Gast- und Heimatstaaten grenzüberschreitend tätiger Unternehmen.
BASE