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Der Beitrag untersucht den Stand der kulturellen und sozialen Integration des Islam bzw. der Muslime in der Bundesrepublik Deutschland. Die Ausführungen zeigen, dass nicht allein der Terrorismus, sondern auch konstitutive Elemente des Islam Schwierigkeiten für dieses Vorhaben mit sich bringen. Wichtig ist, dass sich auch die Terroristen auf den Islam berufen. Um die Ideologie der Terroristen von der Religion des Islam zu trennen, muss daher zwischen Islam und einem politisch radikalisierten Islamismus unterschieden werden. Weiterhin wären idealtypisch folgende Erklärungs- und Reaktionsmuster im Umgang mit dem Islam und dem Terrorismus zu klären: (1) "Der Islam ist an allem Schuld" (die fremdenfeindliche Erklärung); (2) "Das hat mit Islam bzw. Religion gar nichts zu tun" (die säkularistisch-aufgeklärte Erklärung) und (3) "Das ist eine Perversion des Islam" (die Degenerationserklärung). (ICA)

An Seminarkonzepten wird gezeigt, wie Rock- und Popmusik ein erfolgversprechender Gegenstand politischer Bildung sein kann.(Orig.).

Provides a participant profile from a political education project conducted by the Friedrich Ebert Foundation (Freudenberg, Federal Republic of Germany). Political education is described as an intentional, organized form of political learning that encompasses the three dimensions of polity, politics, & policy. A survey of volunteer participants (N unidentified) in the project found that 33+% were under age 35, 40% were females, 25% were first-time attendees of a political education seminar, & 60% came from a nontraditional value milieu (eg, technocratic-liberal, hedonistic, alternative); educational levels varied. Participants expressed a preference for a location removed from the everyday, short seminars & day & evening events, & education stressing communication. Focus groups (N = 26) stressed the importance of the political-pedagogical relevance & structure of political education efforts. 32 References. E. Blackwell

Kandels Beitrag stellt eine Einführung zum Thema religiöser Sozialismus in der Weimarer Republik dar. Nach Definitionsversuchen des religiösen Sozialismus, seinen Typen und seinen Entstehungszusammenhängen in Deutschland bietet der Autor einen Überblick über seine praktisch-politische Bewegung, die aus der "Volkskirchenbewegung" herauswuchs. Von besonderer Bedeutung für die politische Arbeit war der Zusammenschluß verschiedener religiös-sozialistischen Gruppen zum "Bund der religiösen Sozialisten Deutschlands" im August 1925 unter der Leitung des Mannheimer Pfarrers Erwin Eckert. Der Bund verstand sich ausdrücklich als interkonfessionell und Bestandteil der proletarischen Organisationen. Die Diskussionen um ethische oder religiöse Begründungszusammenhänge von Sozialismus, die vor allem mit dem Kreis um Paul Tillich verbunden waren, fanden in der SPD keine Resonanz. (DR)