Deutsche Politik in Europa
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 50, Heft 368, S. 15-58
ISSN: 0032-3462
595887 Ergebnisse
Sortierung:
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 50, Heft 368, S. 15-58
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
Dieser Sammelband, welcher anlässlich des siebzigsten Geburtstages von em.o.Univ.-Prof. Dr.Dr.h.c.mult. Herbert Schambeck erscheint und von seinem langjährigen Kollegen Univ.-Prof. Dr. Helmut Widder herausgegeben wird, umfasst eine repräsentative Auswahl von Veröffentlichungen des Autors der letzten mehr als vierzig Jahre. Anschließend an den im Jahre 2002 aus Anlass der Emeritierung von Herbert Schambeck von o.Univ.-Prof.Dr. Johannes Hengstschläger herausgegebenen Sammelband "Der Staat und seine Ordnung", in dem die Staatslehre und das Staatsrecht besondere Beachtung und Schwerpunktsetzung erfuhren, bezieht sich das nun vorliegende Buch auf einen weiteren zentralen Arbeitsschwerpunkt von Herbert Schambeck, nämlich den Bereich der Politischen Wissenschaften. Dieser Querschnitt an ausgewählten Beiträgen zum Thema Politik spiegelt die besondere inhaltliche Bandbreite des umfangreichen wissenschaftlichen Schaffens und der praktischen politischen Tätigkeit des Verfassers wider, der auch jahrzehntelang Parlamentarier war, wider. Der Band gliedert sich in folgende Bereiche: I. Politik im modernen Staat II. Politik und persönliche Verantwortung III. Verantwortung in Bund und Ländern IV. Vollziehung und Politik V. Parteien und Interessenverbände VI. Die Entwicklung zum Wirtschafts- und Sozialstaat VII. Politische Bildung und Kultur VIII. Nationale und internationale Politik
1. Working Numbers - Einleitende Bemerkungen: Markus J. Prutsch -- 2. Historische Genese des Verhältnisses von Wissenschaft, Zahlen und Politik - Abschnitt I Einleitung: Kelly L. Grotke, Stephen Hastings-King -- 3. "Lies, damned lies and state-istics": Zählung der "echten Einwohner" bei der Volkszählung (Belgien, 1846-1947): Kaat Louckx -- 4. "Was nützt es auf Dauer, sich gegen etwas zu wehren, das ohnehin eintreten wird?": Die statistische Denkart in der Politik des 19. Jahrhunderts: Ida H. Stamhuis -- 5. Wissenschaft, Zahlen und Kolonialismus in den afrikanischen Großen Seen, 1820-1910: Axel Utz -- 6. Die Entstehung einer globalen Wirtschaftsordnung - Vom wissenschaftlichen Internationalismus zum infrastrukturellen Globalismus: Anat Leibler -- 7. Politik und Wissenschaft heute. Abschnitt II Einleitung: Kathrine von Graevenitz, Georg von Graevenitz -- 8. Politics und Policies der statistischen Unabhängigkeit: Jean-Guy Prévost -- 9. Messung, Modellierung, Kontrolle des Klimas ? Numerische Expertise in der US-Klimapolitik: Julia Schubert -- 10. Was zählt in der Politik des Klimawandels? Wissenschaft, Skepsis und emblematische Zahlen: Amanda Machin, Alexander Ruser -- 11. Könige und Indikatoren - Optionen für ein Regieren ohne Zahlen: Wolfgang Drechsler -- 12. Europäische und internationale Bildungspolitik: Lars Lehmann, Markus J. Prutsch -- 13. Höherer Zweck und ökonomische Vernunft. Ein Essay über die Rolle von Zahlen in der europäischen Bildungspolitik: Jörg J. Dötsch -- 14. Standardisierung des Kontexts und Kontextualisierung des Standards - Die Übersetzung von PISA in PISA-D: Radhika Gorur, Estrid Sørensen, Bryan Maddox -- 15. "Let's Talk Numbers" - Parlamentarische Forschung in Bildungsfragen im Lichte der politischen Forderung nach Quantifizierung - Die Knesset in vergleichender Perspektive: Yuval Vurgan -- 16. Wissenschaft, Zahlen und Politik - Abschließende Bemerkungen: Lars Lehmann, Markus J. Prutsch.
"Die Uebersichten über 'die äussere Politik der Woche', die hier unter dem Titel 'Deutschland und die grosse Politik' veröffentlicht werden, sind ursprünglich in der Kreuzzeitung erschienen."--Vorwort. ; Mode of access: Internet.
BASE
In: Reihe Politikwissenschaft / Institut für Höhere Studien, Abt. Politikwissenschaft, Band 107
'Der Aufsatz beginnt mit einer Diskussion der Funktion input-orientierter und outputorientierter Legitimationsargumente in liberalen Demokratien. Obwohl die europäische Union sich kaum auf input-orientierte Argumente stützen kann, lassen sich Legitimationsdefizite weitgehend vermeiden, weil die Politik, die im gegebenen institutionellen Rahmen tatsächlich beschlossen werden kann, sich immer noch auf breiten intergouvernementalen Konsens stützen muss. Bei einer Reihe neuer Herausforderungen ist jedoch Konsens über die Inhalte einer gemeinsamen Lösung unwahrscheinlich, obwohl die Mitgliedstaaten je für sich diese nicht bewältigen können. Die Folge ist ein Problemlösungsdefizit, das die Legitimität der Politik auf nationaler und europäischer Ebene untergraben kann. Es könnte nicht durch den Übergang von konsensualen zu majoritären Entscheidungen überwunden werden, ohne gerade dadurch die Legitimationsgrundlage der Union zu gefährden. Möglich und nützlich wäre dagegen ein Ausbau der Optionen einer differenzierten Integration, die es Gruppen von Mitgliedstaaten erlauben würde, im Konsens europäische Lösungen zu beschließen, deren Geltungsbereich sich auf die Mitglieder der Gruppe beschränkt.' (Autorenreferat)
Der Buchautor und Christ Michael Kotsch sucht im dickicht des Politdschungels nach verständlichen Antworten. Seine Devise: "Wählen ist schwierig. Nichtwählen ist dumm." Zugleich zeigt er sehr beispielhaft, dass das demokratische Prinzip "Volksherrschaft" wörtlich genommen eine Illusion ist.
In: Idea-Dokumentation. Informationsdienst der Evangelischen Allianz 1987,18
In: Suhrkamp Taschenbuch 1032
In: Aschendorffs philosophische Textreihe 3