Aus der Einleitung: Die Gewährleistung von Liquidität, Rentabilität und Sicherheit gehört zu den Oberzielen jeder Bank. Dabei ist die Liquidität eine notwendige Bedingung für das Erreichen der Rentabilitäts- und Sicherheitsziele. Denn die "Gewinnerzielung im Bankbetrieb setzt die Existenz des Bankbetriebs voraus. Diese Existenz ist aber nur solange gewährleistet, wie die Liquidität gesichert ist. Während mangelnde Rentabilität eine Gefahr für die Bank bedeutet, führt Illiquidität mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Ruin". Bis Ende der neunziger Jahre hatten die Kreditinstitute ausreichende Möglichkeiten sich am Geld- und Kapitalmarkt zu refinanzieren, denn die Liquidität stand relativ kostengünstig und unabhängig von der Bonität der Bank zur Verfügung. Somit war die Sicherstellung der jederzeitigen Zahlungsbereitschaft unproblematisch. Demzufolge hatte das Liquiditätsrisiko eine eher untergeordnete Rolle im Risikomanagement der Banken gespielt. Die Rahmenbedingungen haben sich im Laufe der Zeit verändert. Aufgrund der steigenden Komplexität der Finanzbeziehungen, struktureller Veränderungen der Finanzmärkte bzw. wegen innovativen Produkten mit hoher Volatilität der Zahlungsströme gewinnt das Liquiditätsrisiko zunehmend an Bedeutung. Internationale Gremien und Aufsichtsbehörden haben in den letzten Jahren diverse Initiativen zur Verbesserung des Liquiditätsrisikomanagements ergriffen. Als der Ausbruch der "Subprime-Krise" im Frühsommer 2007 eine Vielzahl von Banken weltweit vor massive Probleme bei der Aufrechterhaltung ihrer Zahlungsbereitschaft stellte und in existenzbedrohende Liquiditätsengpässe brachte, hat sich der hohe Stellenwert des Liquiditätsrisikomanagements bewiesen. Heutzutage ist es eine zentrale Managementaufgabe der Banken ein angemessenes Liquiditätsrisikomanagement zu betreiben. Dabei sind geeignete Methoden zur Identifizierung, Analyse, Steuerung, und Kontrolle des Liquiditätsrisikos erforderlich. Gang der Untersuchung: Das Ziel dieser Arbeit ist es, aktuelle Methoden des Liquiditätsrisikomanagements zu untersuchen und zu beurteilen bzw. die Herausforderungen an ein Liquiditätsrisikocontrolling darzustellen. Dabei stehen sowohl die regulatorischen Anforderungen und deren Verfahren als auch bankinterne Instrumente im Fokus. Im Anschluss an diese Einleitung wird im zweiten Kapitel ausgehend von der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung des Bankensektors die Notwendigkeit von dessen Regulierung abgeleitet. Darauf folgend werden wichtige gesetzliche Rahmenbedingungen und Begriffsabgrenzungen vorgestellt, mit dem Ziel einen Überblick über die derzeitigen Regelungen zu geben. Den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet das dritte Kapitel. In diesem Abschnitt werden zunächst die verschiedenen Ausprägungen des Liquiditätsbegriffes und der Liquiditätsrisiken definiert und erläutert. Im Anschluss daran werden in Kapitel 3.2 die Anforderungen an die Liquidität untersucht. Dabei werden neben den früh entwickelten liquiditätstheoretischen Ansätzen die aktuellen bankenaufsichtsrechtlichen Anforderungen und Verfahren im Liquiditätsrisikomanagement vorgestellt. In Kapitel 3.3 wird der Liquiditätsrisikomanagementprozess betrachtet. Darauf aufbauend werden Liquiditätsrisikomanagementinstrumente dargestellt. Ein Einblick in die Praxis wird anhand öffentlicher Quellen, wie z. B. der Geschäftsberichte deutscher Banken, verschafft. Abschließend werden im vierten Kapitel die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst und wird ein Ausblick gegeben.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisII AbbildungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisV 1.Einleitung1 1.1Einführung in die Thematik1 1.2Zielsetzung und Aufbau der Arbeit2 2.Rechtliche Grundlagen für das Kreditwesen in der Bundesrepublik Deutschland3 2.1Notwendigkeit der Regulierung des Bankensektors3 2.2Gesetzliche Rahmenbedingungen und Begriffsabgrenzungen4 3.Liquiditätsrisikomanagement12 3.1Begriffsdefinitionen der Liquidität und der Liquiditätsrisiken12 3.2Anforderungen an die Liquidität17 3.2.1Klassische Theorien17 3.2.2Bankenaufsichtsrechtliche Anforderungen20 3.2.2.1Quantitative Anforderungen20 3.2.2.2Qualitative Anforderungen28 3.3Der Liquiditätsrisikomanagementprozess34 3.4Liquiditätsablaufbilanz40 3.4.1Normalfall40 3.4.2Szenarioanalysen, Stresstests und Notfallplanung47 3.5Risikostrukturkennzahlen50 3.6Liquidity at Risk54 4.Fazit und Ausblick59 Literaturverzeichnis62 Anhangverzeichnis73Textprobe:Textprobe: Kapitel 3.3, Der Liquiditätsrisikomanagementprozess: Das Risikomanagement kann als die Gesamtheit aller organisatorischen Regelungen und Maßnahmen zur systematischen und zielgerichteten Identifikation und zum Umgang mit Risiken definiert werden. Es handelt sich dabei um einen aus mehreren Phasen bestehenden, in regelmäßigen Abständen durchzuführenden Prozess. Die einzelnen Prozessphasen bilden einen Kreislauf. In der Literatur existieren verschiedene Ansätze zur Darstellung des Risikomanagementprozesses. Dabei sind die Anzahl, die Bezeichnung und die Inhalte der einzelnen Phasen je nach Verfasser teilweise unterschiedlich. Grundsätzlich beinhaltet der Risikomanagementprozess folgende vier Phasen: Identifikation, Analyse, Steuerung und Kontrolle. Das Risikomanagement ist ein Bestandteil der Gesamtunternehmenssteuerung und ist in die einzelnen Geschäftsprozesse integriert. Ferner kann zwischen dem Management der Gesamtrisikoposition und dem Management einzelner Risiken unterschieden werden. Der Liquiditätsrisikomanagementprozess erfolgt durch die Umsetzung des Risikomanagementregelkreises. Dieser ist in der nachfolgenden Abb. 2 dargestellt (siehe Abb. 2: Kreislauf des Risikomanagementprozesses). Die Risikostrategie gibt die Vorgaben zum Umgang mit Risiken. Ausgehend von dieser Strategie sind Maßnahmen zur Identifikation, Analyse, Steuerung und Kontrolle der Risiken festzulegen. Die Gesamtrisikostrategie kann in Teilstrategien der einzelnen Risikobereiche unterteilt werden. In der Liquiditätsrisikostrategie sind die Ziele, die Aufbauorganisation und die Prozessabläufe des Liquiditätsrisikomanagements schriftlich festgelegt. Im Rahmen der Risikoidentifikation werden alle wesentlichen bestehenden und potentiellen Risiken vollständig erfasst. Des Weiteren erfolgt eine Systematisierung der Risiken nach Risikokategorien, z. B. nach originären und derivativen Liquiditätsrisiken, innerhalb derer weitere Risikoarten zu klassifizieren sind, z. B. Termin-, Abruf- und Refinanzierungsrisiko. Die Risikoidentifikation muss kontinuierlich erfolgen, d. h., dass die Gefahrenquellen hinsichtlich Veränderungen bzw. neu hinzukommender Risiken fortlaufend beobachtet werden müssen. Darüber hinaus ist eine möglichst rechtzeitige Erkennung der Risiken erforderlich. Die Vorstände von amtlich notierten Aktiengesellschaften sind nach § 91 Abs. 2 AktG verpflichtet geeignete Maßnahmen zu treffen, um bestandsgefährdende Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. Zur Risikofrüherkennung können Frühwarn- und Früherkennungssysteme eingesetzt werden. Ein Frühwarnsystem ist ein Informationssystem, das frühzeitig auf Gefahren hinweist, so dass rechtzeitig Abwehrmaßnahmen ergriffen werden können. Hierfür werden für zuvor definierte unternehmensinterne und -externe Beobachtungsbereiche Frühwarnindikatoren festgelegt. Für messbare Indikatoren können Sollwerte und Toleranzgrenzen vorgegeben werden. Die Unter- bzw. Überschreitung dieser Limite soll mit einem zeitlichen Vorlauf ungünstige Entwicklungen signalisieren. Eine Gefahr kann sich auch durch das Verpassen einer Chance ergeben. Deshalb wurden die Frühwarnsysteme zu Früherkennungssystemen weiterentwickelt, indem sie neben den Risiken auch die Chancen wahrnehmen. Zur Identifizierung der Liquiditätsrisikopositionen werden die zu erwartenden Zahlungsmittelzu- und -abflüsse ermittelt und in einer Liquiditätsübersicht erfasst. Diese Methode wird in Kapitel 3.4 näher erläutert. Die Risikoidentifikation bildet die Grundlage für den gesamten weiteren Prozessablauf. Die identifizierten Risiken werden im Rahmen der Risikoanalyse gemessen und beurteilt. Dies erfolgt zunächst anhand des Standardverfahrens der LiqV. Darüber hinaus werden verschiedene Risikostrukturkennzahlen sowie Szenariobetrachtungen und Stresstests verwendet. Diese Instrumente werden in den Kapiteln 3.4 bis 3.6 näher erläutert. In der Phase der Risikosteuerung wird die tatsächliche Risikoposition an die gewünschte Risikoposition angepasst. Dies erfolgt, indem unter der Berücksichtigung der Risikostrategie Maßnahmen zur gezielten Beeinflussung der identifizierten und analysierten Risiken eingeleitet werden. Generell lassen sich folgende Steuerungsmaßnahmen unterscheiden: Risikovermeidung, Risikobegrenzung, Risikodiversifikation, Risikokompensation, Risikoabwälzung, Risikovorsorge. Bei der Risikovermeidung geht es darum Risiken von vornherein abzulehnen, indem bestimmte risikobehaftete Geschäfte oder Risikogruppen nicht akzeptiert werden. Ein Liquiditätsrisiko kann vermieden werden, indem z. B. hoch volatile Einlagen ausschließlich fristenkongruent angelegt werden oder deren Hereinnahme unterlassen wird. Des Weiteren kann mit den Kunden vereinbart werden, dass eine Kreditüberziehung bzw. ein vorzeitiger Einlagenabzug nicht möglich ist. Die Kunden, die diese Beschränkungen nicht akzeptieren, sind dann abzulehnen. Bei diesen Maßnahmen muss berücksichtigt werden, dass die Risikoübernahme eine notwendige Bedingung für die Gewinnerzielung ist. Durch den Verzicht auf risikobehaftete Geschäfte werden eventuelle Erfolgschancen verpasst. Durch die Risikobegrenzung soll die Höhe oder die Eintrittswahrscheinlichkeit des Risikos verringert werden. Hierzu wird das Liquiditätsrisiko anhand der Kennziffern der LiqV sowie weiterer Risikostrukturkennzahlen limitiert. Die Risikodiversifikation erfolgt durch eine vielseitige Streuung z. B. hinsichtlich Kunden- und Produktgruppen, Regionen oder Branchen. Dadurch wird die Konzentration von großvolumigen Einlagen und Krediten reduziert und werden Abhängigkeiten von bestimmten Segmenten vermieden. Im Rahmen der Risikokompensation wird versucht bereits übernommene Risiken zu reduzieren. Hierzu besteht die Möglichkeit zur internen Verrechnung, z. B. durch "Cash-Pooling" bzw. "Konzernclearing". Dabei führen Zahlungsmittelabflüsse auf einigen Konten des Instituts zu Zahlungsmittelzuflüssen auf anderen Konten, wobei die Liquidität des Gesamtinstituts unverändert bleibt. Bei der Risikoabwälzung wird das Risiko auf einen Dritten übertragen. Durch den Abschluss von Derivatgeschäften z. B. lässt sich die Gefahr einer ungünstigen Entwicklung wie bspw. ein Kreditausfall oder negative Änderungen des Wechsel-, des Aktienkurses, des Zinsniveaus, der Rohstoffpreise etc. auf den Vertragspartner übertragen. Dieser übernimmt das Risiko gegen Erhalt einer Prämie und leistet einen Ausgleichsbetrag im Fall des Risikoeintritts. Im Rahmen der Risikovorsorge halten die Institute Liquiditätsreserven, um bei einem Risikoeintritt den entstehenden Liquiditätsbedarf zu decken. Die letzte Prozessphase, die Risikokontrolle, liefert Informationen über die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit des Prozesses. Dabei wird zunächst überprüft, ob alle relevanten Risiken identifiziert wurden. Neu erkannte Risiken sind in den Prozess zu integrieren. Die Genauigkeit der Risikoanalysemethoden ist ebenfalls zu überprüfen und ggf. anzupassen. Ferner wird kontrolliert, ob mit den eingeleiteten Risikosteuerungsmaßnahmen die gewünschten Ergebnisse erzielt wurden. Des Weiteren ist auch die organisatorische Umsetzung hinsichtlich ihrer Effizienz zu überprüfen. Die Risikokontrolle wird durch eine Überwachung und eine Kommunikation der Risiken durchgeführt. Die Überwachung erfolgt durch ein Überwachungssystem, dessen Implementierung in amtlich notierten Aktiengesellschaften, gemäß § 91 Abs. 2 AktG, verlangt wird. Das interne Überwachungssystem besteht aus organisatorischen Sicherungsmaßnahmen, interner Kontrolle und interner Revision. Die organisatorischen Sicherungsmaßnahmen sind Überwachungsmaßnahmen, die Fehler verhindern sollen und damit der Erreichung der vorgegebenen Sicherheit dienen. Im Rahmen der internen Kontrolle werden die Überwachungsmaßnahmen durch diejenigen Personen durchgeführt, die für das Ergebnis des überwachten Prozesses verantwortlich sind. Im Rahmen der internen Revision werden die Überwachungsmaßnahmen durch Personen durchgeführt, die nicht in den Arbeitsablauf einbezogen sind und die keine Verantwortung für das Ergebnis des überwachten Prozesses tragen. Die Risikokommunikation erfolgt durch eine regelmäßige Berichterstattung. Im Rahmen des Liquiditätsberichtswesens sind die für das Liquiditätsrisikomanagement verantwortlichen Vorstände und Mitarbeiter zeitnah über die Liquiditätslage anhand einer präzisen und aussagekräftigen Darstellung der Liquiditätsrisikosituation zu informieren. Ein Liquiditätsbericht kann bspw. folgende Themen beinhalten: die Liquiditätskennzahlen und deren historische Entwicklung, die Auswirkungen verschiedener Szenariobetrachtungen auf die Liquiditätssituation, die Diversifikation der Aktiv- und der Passivseite, eine Übersicht über die verfügbaren Kreditlinien, die Höhe und die Zusammensetzung der Liquiditätsreserve, den Liquidierbarkeitsgrad der Aktiva, die Kommentierung der Liquiditätssituation ergänzt um Handlungsempfehlungen usw. Je nach Institutsgröße, Risikoausmaß und Komplexität der Geschäftstätigkeit sind die Berichte hinsichtlich ihrer inhaltlichen Schwerpunkte, Detaillierungsgrade und ihres Berichtsturnus unterschiedlich zu gestalten. Das Liquiditätsrisikomanagement kann in die zwei Funktionsbereiche Liquiditätssteuerung und Liquiditätsrisikocontrolling unterteilt werden. Eine genaue Abgrenzung der beiden Funktionen ist aus aufsichtsrechtlichen Gründen nicht zwingend erforderlich, kann aber vorgenommen werden. Grundsätzlich erfolgt das Liquiditätsrisikomanagement zentral durch ein Konzerntreasury und ein Risikocontrolling. Der Aufsichtsrat wird in die grundlegenden Entscheidungen, insbesondere bei der vom Vorstand festzulegende Liquiditätsrisikostrategie, eingebunden. Die einzelnen Aufgaben des Liquiditätsrisikomanagements sind auf das Treasury und auf das Risikocontrolling in den verschiedenen Instituten unterschiedlich verteilt.
In the past decades, the issues in real estate have received an increasing amount of attention worldwide. One of the main reasons is that the boom-bust cycles in real estate markets were attributed to the underlying causes of numerous financial crises, such as the Nordic banking crisis in the early 1990s, Japan's "Lost Decade" of 1991–2000, the East Asian Financial Crisis in 1997 and the recent global financial crisis erupted in the American 2007 (Bordo and Jeanne, 2002; Crowe et al., 2013; Hartmann, 2015; Reinhart and Rogoff, 2009). Real estate is deemed to be an important factor in the real economy as it makes a major contribution to GDP and provides prosperity and jobs in most countries. In addition, real estate also plays a crucial role in the financial system, since construction projects and residential property purchases are usually credit-financed. Leveraged banks rely heavily on real estate collateral to reduce the risk of much f their household and commercial lending. A widespread downturn in property prices will have a severe impact on the financial stability. Since the explosion of the global financial crisis in 2007, a considerable number of economic models and methods have been designed specifically to anatomize the root causes and key events of it. As a part of the growing body of literature, the focus of this study centres on the old question of what we can learn from this crisis. However, this thesis attempts to provide different insights by employing a newly developed empirical method and economic concepts. There are several lessons that we can learn from the financial crisis. First, countries should watch for early warning and now-casting hints signalling a future crisis. As the crisis in many countries was caused by excessive increases in property prices and/or rapid credit growth, one of the major tasks is to develop renewed empirical methods and econometric tests to detect excessive asset price developments. Meanwhile, these methods are of particular importance in the sense of macroprudential policy. Broadly speaking, macroprudential policy is seen as aiming at financial stability. In terms of the specific goals of macroprudential policy, the general view is that it is all about limiting the risk and costs of systemic crises. Since boom-bust cycles in real estate markets have been major factors in systemic financial crises and therefore need to be at the forefront of macroprudential policy (Hartmann, 2015). Against this background, we employ the newly developed recursive unit root tests to spot the beginning and the end of potential speculative bubbles in the Chinese and German housing price cycle. Because both countries have experienced large markup in the aftermath of the global financial crisis of 2007-2009, there are increasing worries that they might be destined to a similar fate. Nevertheless, we find that actual house prices are not to be disconnected significantly from underlying economic fundamentals and there is no evidence of an emerging speculative housing bubble at the present time in China and Germany. Further to this, we also investigate house price developments across other OECD countries. In contrast to Germany, the majority of OECD countries, such as Ireland, New Zealand, Spain, the Netherlands, the UK and the US, have experienced strong house price growth in the early 2000s, which cumulated in 2007–2008 into an astounding burst of speculative house price bubbles. Aiming to assess the genuine validity and reliability of the univariate screening toolkit, we also provide the test statistics for these countries. The test results deliver timely warnings of underlying misalignments, vulnerabilities and tail risks that predisposed the international housing market to the financial crisis in 2007–2009. The second lesson we could learn is that policymakers should also be mindful of the channels through which the financial crisis erupted. Since the explosion of the crisis in 2007, most of the blame has been placed on the regulatory authorities and investment banks. Nevertheless, in the instance of the subprime mortgage catastrophe, we should not point the finger only at them. Rather, this crisis was the collective creation of the world's central banks, homeowners, mortgage lenders and investors (Petroff, 2007). Against this background, this thesis also attempts to scrutinize the housing investment behaviour of households. Based on Coeurdacier et al.'s(2011) earlier work, we develop a stylised stochastic model to show that risky steady state house prices have a significant impact on housing investment choice. With increasing risk from aggregate income, the financial market and the housing market, the model predicts that agents tend to invest more in housing and financial assets. We also address the issue of housing investment from the perspective of housing affordability in a dynamic life-cycle modelling framework. The main purpose is to assess quantitatively the impact of the affordability constraints on households' optimal consumption, mortgage, portfolio choices and poverty status over the lifetime. Meanwhile, we also investigate the interaction between borrower-based macroprudential policies and social policies aimed at improving poverty and fostering home ownership and credit availability. Through studies of different scenarios, we find that the affordability constraints are crucial determinants of households' investment behaviour and their poverty status in both prime and subprime mortgage markets. Moreover, the sensitivity analysis implies that in light of the age profile of households and features of mortgage credit markets, the magnitudes of the borrower-based macroprudential policies are needed to be carefully assessed in order to minimise the potential conflicts with other social policies. ; In den vergangenen Jahrzehnten haben die Immobilienprobleme zunehmende Aufmerksamkeit weltweit erhalten. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass der Boom-Bust-Zyklus auf den Immobilienmärkten den eigentlichen Ursachen der zahlreichen Finanzkrisen zugeordnet wurde, wie zum Beispiel der nordischen Bankenkrise in den frühen 1990er Jahren, Japans "verlorenem Jahrzehnt" von 1991 bis 2000, der ostasiatischen Finanzkrise im Jahr 1997 und der jüngsten globalen Finanzkrise, die in Amerika 2007 ausbrach (Bordo and Jeanne, 2002; Crowe et al., 2013; Hartmann, 2015; Reinhart and Rogoff, 2009). Immobilien gelten als ein wichtiger Faktor in der Realwirtschaft, da sie einen wichtigen Beitrag zum BIP leisten und zu Wohlstand und Arbeitschancen in den meisten Ländern beitragen. Darüber hinaus spielen Immobilien auch eine entscheidende Rolle im Finanzsystem, da Bauvorhaben und der Kauf von Wohneigentum in der Regel mit Hilfe von Krediten finanziert werden. Mit Fremdkapital finanzierte Banken verlassen sich stark auf Immobiliensicherheiten, um das Risiko der Privathaushalts- und Gewerbekredite zu reduzieren. Ein umfassender Rückgang der Immobilienpreise hat einen starken Einfluss auf die Stabilität des Finanzsystems. Seit dem Ausbruch der globalen Finanzkrise im Jahr 2007, wurden eine beträchtliche Anzahl von Wirtschaftsmodellen und Methoden speziell entwickelt, um die Ursachen und deren Schlüsselereignisse analysieren zu können. Als Teil der wachsenden Ansammlung von Literatur fokussiert sich diese Studie auf die alte Frage, was wir aus dieser Krise lernen können. Diese Doktorarbeit versucht allerdings unterschiedliche Einblicke durch Einsatz einer neu entwickelten empirischen Methode und wirtschaftlicher Konzepte anzubieten. Es gibt einige Lektionen, die wir aus der Finanzkrise lernen können. Zunächst sollten die Länder die Frühwarnungen und kurzfristigen Hinweise, die eine künftige Krise signalisieren, dringend beachten. Da die Krise in vielen Ländern von übermäßigem Immobilien-Preisanstieg und/oder rasantem Kreditwachstum verursacht wurde, ist es eine der wichtigsten Aufgaben, erneuerte empirische Methoden und ökonometrische Tests zu entwickeln, um einen übermäßigen Anstieg der Vermögenspreise zu erkennen. Zugleich sind diese ökonometrischen Tests im Sinne der makroprudenziellen Politik von besonderer Bedeutung, weil Boom-Bust-Zyklen an den Immobilienmärkten die Hauptfaktoren in systemischen Finanzkrisen darstellen (Hartmann, 2015). Allgemein gesprochen kann makroprudenzielle Politik als Ausrichtung auf Finanzstabilität gesehen werden. In Bezug auf die spezifischen Ziele der makroprudenziellen Politik ist die allgemeine Sicht, dass es sich um die Begrenzung der Risiken und Kosten der systemischen Krisen handelt. Vor diesem Hintergrund verwenden wir die neu entwickelten rekursiven Einheitswurzeltests, um den Anfang und das Ende der möglichen Spekulationsblasen im chinesischen und deutschen Immobilienpreiszyklus herauszufinden. Da beide Länder starke Preiserhöhungen nach der globalen Finanzkrise von 2007-2009 erlebt haben, gibt es zunehmende Sorge, dass ihnen ein ähnliches Schicksal bestimmt sein könnte. Allerdings finden wir, dass die aktuellen Immobilienpreise nicht von den wirtschaftlichen Fundamentalfaktoren deutlich zu trennen sind, und es gibt zurzeit keine Hinweise auf eine aufkommende spekulative Immobilienblase in China und Deutschland. Überdies haben wir Immobilienpreisentwicklung in den anderen OECD-Ländern geprüft. Im Gegensatz zu Deutschland haben die meisten OECD-Länder, wie Irland, Neuseeland, Spanien, die Niederlande, Großbritannien und die USA, ein starkes Immobilienpreiswachstum in den frühen 2000er Jahren erlebt, das in den Jahren 2007-2008 kumulierte und zu dem erstaunlichen Platzen von spekulativen Immobilienpreisblasen geführt hat. Um die echte Gültigkeit und Zuverlässigkeit des eindimensionalen Screening-Toolkit zu belegen, legen wir auch die Untersuchungsstatistiken für diese Länder vor. Der Untersuchungsnachweis liefert rechtzeitige Warnungen vor zugrunde liegender Falschausrichtung, Schwachstellen und Restrisiken, die den internationalen Immobilienmarkt in der Finanzkrise der Jahre 2007-2009 fehlgelenkt haben. In der zweiten Lektion erfahren wir, dass die politischen Entscheidungsträger sich der Kanäle bewusst sein sollten, durch die die Finanzkrise ausgebrochen ist. Seit dem Ausbruch der Krise im Jahr 2007 wurden die Vorwürfe überwiegend gegen die Regulierungsbehörden und Investmentbanken erhoben. Dennoch sollten wir im Falle der Subprime-Hypothekenkrise nicht nur mit dem Finger auf diese zeigen. Diese Krise war eigentlich die kollektive Erschaffung der weltweiten Zentralbanken, Hausbesitzer, Kreditgeber und Investoren (Petroff, 2007). Vor diesem Hintergrund versucht diese Arbeit auch das Investitionsverhalten der Haushalte in Immobilien eingehend zu untersuchen. Basierend auf Coeurdacier et al.'s (2011) früherer Arbeit entwickeln wir einem stilisierten stochastischen Modell um zu zeigen, dass riskante stationäre Immobilienpreise einen wesentlichen Einfluss auf das Wahlverhalten bei Immobilieninvestition haben. Mit zunehmendem Risiko aus dem Gesamteinkommen, dem Finanzmarkt und dem Immobilienmarkt prognostiziert das Modell, dass Agenten tendenziell mehr in Immobilien und Finanzanlagen investieren. Wir befassen uns auch mit der Frage der Immobilieninvestitionen aus der Sicht der Immobilienerschwinglichkeit in einem dynamischen Lebenszyklus des Modellierungsrahmens. Der Hauptzweck besteht darin, die Auswirkungen der Erschwinglichkeitsbeschränkungen auf den optimalen Konsum, die Portfolioauswahl, die Hypothek und den Armutsstatus der privaten Haushalte über die gesamte Lebensdauer quantitativ zu beurteilen. Außerdem untersuchen wir auch die Interaktion zwischen Kreditnehmerbasierte makroprudenzielle Maßnahmen und sozialpolitischen Maßnahmen zur Verbesserung der Armut und zur Förderung von Wohneigentum sowie Kreditverfügbarkeit. Durch Untersuchungen von verschiedenen Szenarien verdeutlichen die Ergebnisse der Modellkalibrierung, dass die Erschwinglichkeitseinschränkungen entscheidende Faktoren für Investitionsverhalten der Haushalte und ihren Armutstatus im Prime und im Subprime-Hypothekenmarkt sind. Darüber hinaus impliziert die Sensitivitätsanalyse, dass angesichts des Altersprofiles von Haushalten und die Grundzüge von Hypothekenmärkten die Einflußgrößen der Kreditnehmerbasierten makroprudenziellen Maßnahmen sorgfältig beurteilt werden müssen, um mögliche Konflikte mit anderen Sozialpolitiken zu minimieren.
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Saudi-Arabien erlebt einen tiefgreifenden Wandel und steht vor großen Herausforderungen, die weit über sein traditionelles Image als Ölexporteur hinausgehen. Das Land, das über Jahrzehnte hinweg stark von der Ölförderung abhängig war und noch immer ist, steht vor besonderen Herausforderungen im Kontext der Nachhaltigkeit. Im Zeitalter von globaler Erwärmung, Ressourcenknappheit und Umweltzerstörung gewinnt das Konzept der Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung.Es ist daher von großer Relevanz, sich mit den Bemühungen und Initiativen einzelner Länder auseinanderzusetzen, die darauf abzielen, ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit zu fördern. Mit seinem "Vision 2030"-Programm hat das Königreich ambitionierte Ziele formuliert, um seine Wirtschaft zu diversifizieren und nachhaltige Entwicklung zu fördern (vgl. Benlaria et al., 2022).Diese Arbeit zielt darauf ab, die verschiedenen Nachhaltigkeitsprojekte des Landes darzustellen, zu analysieren und kritisch zu bewerten. Zu Beginn wird Saudi-Arabiens Standpunkt in der Welt als Ölexporteur beleuchtet. Des Weiteren werden die Herausforderungen, die bei der Umstellung auf nachhaltige Projekte entstehen, erörtert. Im Anschluss werden die Potenziale und Strategien für eine nachhaltige Energiezukunft vorgestellt.Saudi-Arabiens Standpunkt in der Welt (Ölexporteur)Saudi-Arabien ist als einer der weltgrößten Ölexporteure bekannt, dessen Wirtschaft traditionell stark von der Erdölindustrie abhängig ist. Als eines der führenden Ölexportländer nimmt Saudi-Arabien eine bedeutende Rolle in der globalen Wirtschaft und Energiepolitik ein. Der Reichtum des Landes, der auf den umfangreichen Ölvorkommen beruht, hat das Land nicht nur zu einem wirtschaftlichen Schwergewicht gemacht, sondern auch zu einem Schlüsselakteur auf der geopolitischen Bühne.Die Einnahmen aus dem Ölexport bilden die Stütze der Staatsfinanzen und ermöglichen es dem Land, umfassende Infrastrukturprojekte zu finanzieren und soziale Programme zu unterstützen. Jedoch ist Saudi-Arabien stark von den Schwankungen des globalen Ölpreises abhängig, was die Wirtschaft anfällig für externe Einflüsse macht.Mit einem Anteil von rund 42 % am Bruttoinlandsprodukt ist der Erdölsektor ein entscheidender Faktor für die Wirtschaft des Landes (vgl. Alghamdi et al., 2020). In der Vergangenheit trug der Ölreichtum zur Entwicklung verschiedener Wirtschaftsstrukturen bei und ermöglichte es dem saudischen Staat, seine umfassenden Sozialleistungen zu finanzieren (vgl. Henrich, 2023, S. 197).Die Notwendigkeit, sich von der Öl-Abhängigkeit zu lösen, wurde insbesondere durch die Ereignisse im September 2019 verdeutlicht, als zwei Erdölanlagen der Firma ARAMCO durch Drohnenangriffe beschädigt wurden, wodurch das Königreich kurzzeitig 60 % seiner Produktionskapazitäten verlor (vgl. Akbulut et al., 2022, S.74).Diese Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen hat langfristige Folgen für die Umwelt und stellt das Land vor Herausforderungen im Zusammenhang mit globaler Erwärmung und Klimawandel. Angesichts der zunehmenden internationalen Bestrebungen zur Reduktion von Treibhausgasen und der Förderung nachhaltiger Energiequellen, steht Saudi-Arabien vor einem Wendepunkt. Es muss seine Wirtschaft diversifizieren und den Weg hin zu einer nachhaltigeren Zukunft einschlagen (vgl. Alghamdi et al., 2022).Die außenpolitischen Strategien Saudi-Arabiens, insbesondere die Annäherung an Israel und die Beziehungen zu den USA, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Unterstützung der USA, insbesondere im Sicherheitsbereich, bleibt für das Land von zentraler Bedeutung (vgl. Akbulut et al., 2022, S.97f.).Kritik gibt es an der Ernsthaftigkeit Saudi-Arabiens im Hinblick auf internationale Umweltverträge. Frühere Positionen des Landes bei Verhandlungen zu globalen Umweltabkommen wurden als obstruktiv eingestuft, was teilweise darauf zurückgeführt wurde, dass eine Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen zu einem Rückgang der Nachfrage nach Erdöl und damit zu Einnahmeverlusten führen könnte.Dennoch zeigt das Engagement und die Teilnahme an globalen Umweltforen ein zunehmendes Bewusstsein für Nachhaltigkeitsfragen innerhalb des Landes. Mit der Umsetzung von Vision 2030, einem ambitionierten Programm des Kronprinzen Mohammed Bin Salman, das darauf abzielt, die Abhängigkeit des Landes vom Öl zu senken und der Förderung nachhaltiger Praktiken in verschiedenen Wirtschaftssektoren, einschließlich der Umwelt-, Energie- und Infrastrukturprojekte, hat Saudi-Arabien bereits wichtige Schritte in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft unternommen (vgl. Akbulut et al., 2022, S.68). Herausforderungen bei der Umstellung auf nachhaltige ProjekteAls ein bedeutender Exporteur von Erdöl und Erdgas sieht sich Saudi-Arabien vor der Herausforderung, sich von seiner starken Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu lösen und auf nachhaltige Projekte umzusteigen. Außerdem steht das Land vor zahlreichen Entwicklungsproblemen wie hoher Arbeitslosigkeit, schnell wachsender Bevölkerung, schneller Urbanisierung und einem großen Zustrom von Einwanderern, während es gleichzeitig über unzureichendes Ackerland sowie Lebensmittel- und Wasserressourcen verfügt.Trotzdem strebt Saudi-Arabien an, sich von der Abhängigkeit von Erdöl zu lösen und den Übergang zu erneuerbaren Energiequellen voranzutreiben, um den Energiebedarf des Landes zu decken. Um diese Ziele zu erreichen, wurden umfassende Recyclingprojekte etabliert und Anstrengungen unternommen, um die Wüstenbildung und verschiedene Formen der Umweltverschmutzung zu reduzieren. Ein optimierter Umgang mit Wasserressourcen wird durch die Reduzierung des Verbrauchs und die Nutzung von aufbereitetem und erneuerbarem Wasser gefördert. Darüber hinaus werden Inseln, Naturschutzgebiete und Strände geschützt und rehabilitiert, um sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Bildungssystem spielt ebenfalls eine Rolle bei der Förderung nachhaltiger Praktiken. Saudi-Arabien hat in den letzten Jahrzehnten die Anzahl der Universitäten erheblich erhöht, was auf sein Engagement für eine nachhaltige nationale Entwicklung hinweist (vgl. Alshuwaikhat et al., 2017).Saudi-Arabien hat sich internationalen Anstrengungen angeschlossen, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen, wie es auch auf der Klimakonferenz von Dubai 2023 deutlich wurde. Dennoch wird das Land aufgrund seiner führenden Rolle in der Erdölproduktion und als einer der zehn größten CO2-Produzenten weltweit weiterhin kritisiert (vgl. Haque et al., 2020). Die Forschung empfiehlt, dass die saudi-arabische Regierung nicht nur die Nutzung erneuerbarer Energien fördern, sondern auch deren Finanzierung verbessern und die Leistungsfähigkeit des Verbrauchs und der industriellen Nutzung von erneuerbaren Energien steigern sollte (vgl. Kahia et al., 2021). Potenziale und Strategien für eine nachhaltige EnergiezukunftDa Saudi-Arabien über reichlich Sonneneinstrahlung und große Flächen verfügt, die sich ideal für die Nutzung von Solarenergie eignen, sind die Potenziale für erneuerbare Energien in Saudi-Arabien groß. Photovoltaikanlagen könnten einen erheblichen Beitrag zur Energieversorgung leisten. Aufgrund der klimatischen Bedingungen mit hoher Sonneneinstrahlung und der ausgedehnten, dünn besiedelten Landfläche verfügt das Land über ein großes Potenzial in der Solarenergie, das bisher nur minimal genutzt wird.Zudem bieten die beträchtlichen Windenergieoptionen zusätzliche Chancen, nachhaltige Energie zu gewinnen. Durch ihr ergänzendes Erzeugungsprofil wird die Windenergie den Ausbau der Solarenergie unterstützen. Darüber hinaus bieten die ausgedehnten Küstengebiete des Landes ideale Bedingungen für die Entwicklung von Windenergieprojekten. Diese erneuerbaren Ressourcen haben das Potenzial, Saudi-Arabien zu einem Vorreiter auf dem Gebiet der nachhaltigen Energie zu machen (vgl. Krebber, 2022).Die saudi-arabische Regierung hat bereits in verschiedene Projekte investiert, um die nationale Infrastruktur zu verbessern und die Effizienz im Energieverbrauch zu steigern (vgl. Alghamdi et al., 2022). Es ist zu beachten, dass Saudi-Arabien nicht nur im Hinblick auf Energie, sondern auch im Hinblick auf Wasser und Abfallmanagement Nachhaltigkeit anstrebt. Die Einführung von Recyclingprojekten und die Bemühungen zur Reduzierung von Wüstenbildung und Verschmutzung sind Teil dieser Bestrebungen (vgl. Alshuwaikhat et al., 2017).Die Umsetzung dieser vielfältigen Strategien und Projekte ist allerdings mit Herausforderungen verbunden. Die vollständige Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen für die Stromerzeugung und der Mangel an verbindlichen Bauvorschriften, die Nachhaltigkeit berücksichtigen, stellen Hindernisse dar, die es zu überwinden gilt. Die Regierung hat zwar wichtige Schritte unternommen, um Umweltschutz, Biodiversität, natürliche Ressourcen und eine bessere Lebensqualität zu gewährleisten, doch der Weg zu einer nachhaltigen Zukunft erfordert eine fortgesetzte und verstärkte Anstrengung in Bildung, Forschung und Regulierung (vgl. Alghamdi et al., 2022). Nachhaltigkeitsprojekte in Saudi-ArabienIn Saudi-Arabien hat sich in den letzten Jahrzehnten ein bedeutender Wandel vollzogen, der insbesondere durch die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeitsprojekten gekennzeichnet ist. Die Regierung hat erkannt, dass die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen langfristig nicht tragbar ist, und hat daher erhebliche Investitionen in erneuerbare Energiequellen und nachhaltige Entwicklungsprojekte getätigt (vgl. Benlaria et al., 2022).Dabei hat Saudi-Arabien eine Reihe von Initiativen gestartet, um die Prinzipien der Nachhaltigkeit im Land zu realisieren. Bedeutende staatliche Bauprojekte und die Entwicklung von Infrastruktur und Gebäude, einschließlich Unterkünften, privatem Bau, Krankenhäusern und Schulen, haben zur raschen Entwicklung des Tourismussektors beigetragen. Die Regierung hat zudem wichtige Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und zur Erhaltung der Biodiversität und natürlicher Ressourcen ergriffen (vgl. Alghamdi et al., 2022).Beispielsweise wurden mit dem Programm "Vision 2030" ambitionierte Ziele formuliert, um die Wirtschaft des Landes zu diversifizieren und nachhaltige Entwicklung zu fördern. Zu den Zielen gehört die Aufnahme erneuerbarer Energien in den Energiemix des Landes, die Steigerung der Produktion von Erdgas und die Kontrolle des Energieverbrauchs durch Subventionspläne für Brennstoffe (vgl. Mohammed et al., 2020). Im folgenden werden drei große Nachhaltigkeitsprojekte Saudi-Arabiens vorgestellt:Neom - "The Line"Ein zentrales Element von Vision 2030 ist das Projekt Neom, das als eine Stadt der Zukunft konzipiert ist und als Musterbeispiel für nachhaltige Städteplanung dienen soll. Mit einem Investitionsvolumen von geschätzten 500 Milliarden US-Dollar ist Neom nicht nur ein städtisches Großprojekt, sondern auch ein Symbol für die Transformation des Königreichs.Neom wird vollständig auf erneuerbare Energiequellen setzen und strebt an, eine Netto-Null-Kohlenstoff-Stadt zu werden. Die Entwicklungspläne für Neom schließen innovative Technologien ein, wie grüne Wasserstoffanlagen, solarbetriebene Entsalzungsanlagen und Systeme für urbane Luftmobilität, die es ermöglichen, Neom als einen globalen Vorreiter in der nachhaltigen Stadtentwicklung zu positionieren (vgl. Yusuf et al., 2022).Des Weiteren wird "The Line" errichtet, das ein Teil des größeren NEOM-Projekts ist. Es soll eine 170 km lange lineare Stadt werden, die darauf abzielt, alle wesentlichen Alltagsbedürfnisse innerhalb von fünf Gehminuten erreichbar zu machen und dabei auf den Einsatz von Autos zu verzichten. Die Verkehrssysteme werden vollständig unterirdisch geführt und durch künstliche Intelligenz gesteuert, um eine reibungslose Integration und schnelle Massentransitsysteme zu gewährleisten (vgl. Algumzi, 2022).Trotz der hohen Erwartungen und des Potenzials birgt das Projekt auch Herausforderungen. Die finanzielle Transparenz und das Risikomanagement sind kritische Aspekte, die es zu beachten gilt. Darüber hinaus muss Neom den Spagat zwischen der Bewahrung der kulturellen Identität Saudi-Arabiens und der Einführung von Innovationen meistern. Die Fertigstellung der ersten Phase ist für 2025 geplant, was den ambitionierten Zeitrahmen des Projekts unterstreicht.Das Projekt soll ein neues Kapitel in der Geschichte der urbanen Entwicklung aufschlagen. Es soll ein Modell sein, das zeigt, dass nachhaltig geplante Städte sowohl aus sozioökonomischer als auch aus technologischer Perspektive machbar sind. Der Erfolg dieses Megaprojekts könnte weitreichende Implikationen für die Stadtplanung weltweit haben und Saudi-Arabien als einen führenden Akteur im Bereich der Nachhaltigkeit etablieren (vgl. Yusuf et al., 2022).Das Rote Meer ProjektSaudi-Arabien schlägt durch das Rote Meer Projekt bemerkenswerte Ökotourismus-Bemühungen für eine nachhaltige Zukunft ein. Das Projekt ist ein Beispiel für die Förderung der Tourismusindustrie. Die Vielfalt der natürlichen Ökosysteme und soziokulturellen Merkmale Saudi-Arabiens bieten viele Möglichkeiten für den Ökotourismus. Dieses Luxustourismus-Entwicklungsprojekt erstreckt sich über einen Archipel von 90 Inseln an der Westküste Saudi-Arabiens und den Küsten der Provinz Tabuk.Das bereits 2017 angekündigte Projekt soll den internationalen Tourismus auf diese unberührten Inseln locken, bis zu 70.000 Arbeitsplätze schaffen und das Ökosystem an der Küste des Roten Meeres schützen. Zu den Zielen gehört das Streben nach 100 Prozent erneuerbarer Energie und schließlich die Erzeugung und Speicherung der vor Ort genutzten Energie aus erneuerbaren Quellen (vgl. Al-Sulbi, 2010). Grünes RiadUm der Wüstenlandschaft und dem immer bedrohlicheren Klimawandel entgegenzuwirken, hat Saudi-Arabien das sogenannte Riyadh Green Project ins Leben gerufen. In Riad, der Hauptstadt Saudi-Arabiens, sollen 7,5 Millionen Bäume den immer extremeren Lebensbedingungen entgegensteuern. Bis 2030 will König Salman Bin Abdulaziz zahlreiche Bäume in der Stadt und der gleichnamigen Provinz pflanzen. Das Projekt soll die Lebensqualität der Millionenmetropole verbessern und zielt darauf ab, den Pro-Kopf-Anteil der Grünfläche der Stadt von 1,7 auf 28 Quadratmeter zu erhöhen.Ein wesentliches Ziel des Projekts ist es, die Auswirkungen des Klimawandels in der Millionenmetropole zu verringern. Die CO2-Konzentration soll durch die urbane Bepflanzung um 3-6 % gesenkt werden, auch der Feinstaub-Gehalt soll reduziert werden. Dies bringt gesundheitliche Vorteile für die Bevölkerung von Riad mit sich, deren Atemwege von schlechter Luftqualität beeinträchtigt sind. Durch das Projekt soll eine höhere Luftqualität gewährleistet, geringere Temperaturen in der Stadt erreicht und weniger Wasser verschwendet werden (vgl. Hager, 2022).Beitrag zur globalen EnergiewendeSaudi-Arabien hat die Saudi Green Initiative ins Leben gerufen, die zum Ziel hat, bis 2030 50 % des Stroms aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. 2019 machte Gas 65 % des saudi-arabischen Strommixes aus, der Rest wird durch Öl abgedeckt. Saudi-Arabien gehört zu den weltweit größten CO₂-Verursachern, will sich jedoch als ambitionierter Akteur im Kampf gegen den Klimawandel etablieren.Kronprinz Mohammed bin Salman erklärte im Oktober 2021 auf dem Saudi Green Initiative Forum, sein Land strebe an, bis 2060 klimaneutral zu werden. In diesem Zusammenhang hat das Königreich erhebliche Anstrengungen unternommen, um den Übergang zu erneuerbaren Energien voranzutreiben und eine nachhaltige Infrastruktur zu entwickeln. Die Vision 2030 des Königreichs unterstreicht die Ambitionen, die Abhängigkeit von Öleinnahmen zu verringern und eine nachhaltigere und vielfältigere Wirtschaft zu schaffen.Die Regierung hat umfangreiche Investitionen in den Ausbau erneuerbarer Energien getätigt, insbesondere in Solar- und Windenergie, um ihre Ziele zu erreichen. Diese Bemühungen sind nicht nur auf die Reduzierung von Treibhausgasemissionen und die Bekämpfung des Klimawandels ausgerichtet, sondern auch darauf, die Energieversorgungssicherheit zu stärken und wirtschaftliche Chancen zu schaffen.Trotz dieser Bemühungen weist die aktuelle Entwicklung erneuerbarer Energien in Saudi-Arabien noch eine erhebliche Lücke im Vergleich zu den gesetzten Zielen auf. Die angestrebten Kapazitäten von 27,3 Gigawatt bis 2023 und 58,7 Gigawatt bis 2030 scheinen aufgrund der bisherigen Fortschritte schwer erreichbar (vgl. Mohammed et al., 2020).Die saudische Regierung hat wichtige Initiativen ergriffen, um die Umwelt zu schützen und die Biodiversität zu bewahren. Dennoch hängt die Elektrizitätserzeugung vollständig von fossilen Brennstoffen ab, was erhebliche Umweltauswirkungen mit sich bringt (vgl. Alghamdi et al., 2022). Saudi-Arabien hat zwar bedeutende Schritte in Richtung Nachhaltigkeit unternommen, jedoch ist es noch ein langer Weg, bis das Königreich seine ambitionierten Ziele erreicht. Soziale, ökonomische und ökologische AuswirkungenDie Nachhaltigkeitsdiskussion in Saudi-Arabien ist eng mit der sozialen, ökonomischen und ökologischen Entwicklung des Königreichs verknüpft. Der Versuch, von der Abhängigikeit von Öl- und Gasexporten wegzukommen und auf erneuerbare Energien und Nachhaltigkeitsprojekte umzusteigen, ist ein schwieriger Schritt, der verschiedene Auswirkungen mit sich bringt. Welche sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen durch diese Projekte entstehen, werden im folgenden Kapitel näher betrachtet.Unter soziale Auswirkungen fallen neue Arbeitsplätze und neuer Wohnraum für die Bevölkerung Saudi-Arabiens. Die Bedeutung von Nachhaltigkeit in Saudi-Arabien wird auch durch das Engagement für nachhaltige Praktiken in öffentlichen und privaten Unternehmen unterstrichen, wobei die Regierung ernsthafte Anstrengungen unternimmt, um Umweltprobleme anzugehen (vgl. Hashmi et al., 2014).Dennoch besteht eine Diskrepanz zwischen den Umweltgesetzen und der Landespolitik sowie den Regelungen, und es mangelt an öffentlichem Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Es wird deutlich, dass trotz der Bemühungen der Regierung zur Adressierung von Umweltproblemen und ökologischen Fußabdrücken noch merkliche Probleme bestehen, die den Fortschritt hin zu einer umweltgerechten Nachhaltigkeit behindern (vgl. Mandeli, 2019).Ökonomisch wird gehofft, dass Saudi-Arabiens Wirtschaft durch die Projekte wächst. Die Bemühungen des Königreichs, erneuerbare Brennstoffe aus einheimischen Quellen zu fördern, sind ebenfalls ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Energieversorgung. Investitionszuflüsse öffnen und stärken gleichzeitig die Finanzmärkte Saudi-Arabiens, um eine nachhaltige Entwicklung zu realisieren (vgl. Belloumi et al., 2020). Darüber hinaus ist eine umfassende Bildungsreform erforderlich, um Manager auf die Arbeitsplätze der Zukunft vorzubereiten und das Königreich auf den Weg der Nachhaltigkeit zu führen (vgl. Hashmi et al., 2014).Für die ökologische Nachhaltigkeit ist die Förderung des Ökotourismus in Saudi-Arabien von enormer Bedeutung. Dies erfordert eine ganzheitliche Integration sowohl naturzentrierter als auch menschzentrierter Perspektiven, um einen nachhaltigen Ökotourismus auf nationaler Ebene aufrechtzuerhalten (vgl. Al-Sulbi, 2010). Die strategische Bewegung zur Förderung der Tourismusindustrie in allen Regionen des Königreichs begann im Jahr 2002 und hat sowohl erhebliche Investitionen in diesen aufstrebenden Sektor angezogen als auch eine Änderung der Einstellung der Touristen bewirkt (vgl. Al-Sulbi, 2010).Trotz dieser Fortschritte ist Saudi-Arabien nach wie vor mit Herausforderungen konfrontiert ist, wie z.B. der zunehmenden Nachfrage nach Wohnraum und finanziellen und institutionellen Kapazitäten (vgl. Mandeli, 2019). Saudi-Arabien muss sich weiterhin für internationale Investitionszuflüsse öffnen und gleichzeitig seine Finanzmärkte stärken, um eine nachhaltige Entwicklung zu realisieren (vgl. Belloumi et al., 2020).Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Saudi-Arabien bedeutende Schritte in Richtung Nachhaltigkeit unternommen hat, aber nach wie vor mit der Herausforderung konfrontiert ist, die sozialen, ökonomischen und ökologischen Auswirkungen von Nachhaltigkeitsprojekten in Einklang zu bringen und die Implementierung dieser Projekte effektiv zu gestalten.AusblickSaudi-Arabien hat in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, um seine Wirtschaft diversifizierter und nachhaltiger zu gestalten. Dabei stehen verschiedene Projekte und Initiativen im Mittelpunkt, die darauf abzielen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und die Umweltauswirkungen zu minimieren.Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in dem Land Saudi-Arabien, das historisch stark von der Ölproduktion abhängig ist, das Thema Nachhaltigkeit in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Die saudi-arabische Regierung hat ihre Vision 2030 eingeführt, die eine Reihe von strategischen Zielen zur Diversifizierung der Wirtschaft und zur Förderung nachhaltiger Entwicklung beinhaltet (vgl. Mohammed et al., 2020). Diese Vision beinhaltet die Schaffung einer "lebendigen Gesellschaft", einer "florierenden Wirtschaft" und einer "ehrgeizigen Nation", wobei Nachhaltigkeit in allen drei Bereichen als Schlüsselkomponente betrachtet wird (vgl. Alnasser et al., 2022).Innerhalb dieser Rahmenbedingungen hat Saudi-Arabien bedeutende Projekte zur Förderung erneuerbarer Energien initiiert. Ein Beispiel für das Engagement des Landes ist die Entwicklung von Kapazitäten im Bereich der erneuerbaren Energien. Die positive Auswirkung von erneuerbaren Energien auf das Bruttoinlandsprodukt verdeutlichen die Potenziale für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum (vgl. Benlaria et al., 2022).Zudem werden in Saudi-Arabien Maßnahmen zur Förderung des nachhaltigen Tourismus ergriffen. Die Planung von nachhaltigen Ökotourismus-Potenzialen erfordert eine ganzheitliche Integration von naturzentrierten und menschenzentrierten Perspektiven, um einen nachhaltigen Ökotourismus auf nationaler Ebene zu gewährleisten (vgl. Al-Sulbi, 2010).Trotzdem bleibt Saudi-Arabien einer der weltweit größten Energieverbraucher, was die Notwendigkeit für das Land betont, seine Energieeffizienz zu steigern und auf saubere Technologien umzustellen. Reformen bei den Energiesubventionen und Forschungsarbeiten zur Energieeffizienz werden als wichtige Schritte für Saudi-Arabien gesehen, um eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben (vgl. Belloumi et al., 2020).Die Herausforderungen, die sich aus der raschen Urbanisierung und dem wachsenden Energie- und Wasserverbrauch ergeben, erfordern jedoch eine umfassende Herangehensweise. Saudi-Arabien hat trotz der Fortschritte im Umweltschutz noch nicht das Ziel der nachhaltigen Entwicklung erreicht, was auf unzureichende Stadtplanung und -management zurückzuführen ist (vgl. Mandeli, 2019).Trotz dieser Herausforderungen zeigt die saudi-arabische Regierung ein ernsthaftes Engagement für die Bewältigung von Umweltproblemen und fördert die Forschung und das Studium von Umweltherausforderungen, die das Königreich betreffen (vgl. Hashmi et al., 2014).Insgesamt zeigt Saudi-Arabien mit den Nachhaltigkeitsprojekten eine klare Verpflichtung zum Umweltschutz und zur Reduzierung der Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Ressourcen wie Öl und Gas. Die Entwicklungen und Projekte zeigen das Bestreben des Landes, nachhaltige Praktiken zu fördern und gleichzeitig die Wirtschaft zu diversifizieren.Nach wie vor muss Saudi-Arabien die Nachhaltigkeitsprojekte und erneuerbare Energien fördern, um die Umweltbedingungen zu verbessern und um die langfristige wirtschaftliche Stabilität des Königreichs fördern. Durch hohe Investitionen in erneuerbare Energien, Bergbau, nachhaltigen Tourismus und verbessertes Umweltmanagement zeigt Saudi-Arabien, dass es bereit ist, eine führende Rolle in der nachhaltigen Entwicklung der Region zu übernehmen.LiteraturverzeichnisAlghamdi et al. (2022). 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