Narrative der Shoah: Repräsentationen der Vergangenheit in Historiographie, Kunst und Politik
In: Studien zu Judentum und Christentum
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In: Studien zu Judentum und Christentum
In: Femina politica 17.2008,2
Susanne Düwell . (Hg.) ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 2002.4368
BASE
In: Sozialtheorie
Es entfaltet sich eine soziale Magie, wenn Stellvertreter durch ihr Reden und Handeln als politische Repräsentanten in Erscheinung treten. Um politische Repräsentation jenseits von Wahlen verstehen zu können und für nicht-gewählte Interessengruppen nutzbar zu machen, erweitert Erik Jentges bestehende Theorien durch soziologische Konzepte von Weber, Elias, Bourdieu und Canetti. Er zeigt, dass Stellvertretungsfigurationen durch Charismatisierungsprozesse und Repräsentationsansprüche strukturiert werden - und dass dabei jene Anerkennung entstehen kann, in der die soziale Magie politischer Repräsentation zu wirken beginnt.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Heft Online First Articles, S. 1-24
ISSN: 1862-2860
Diese Studie präsentiert neue empirische Evidenz für die Argumente feministischer Theoretiker*innen, welche die Notwendigkeit deskriptiver Repräsentation von Frauen unterstreichen. Anhand eines neuartigen Datensatzes wird die Wirkung der Präsenz von Frauen in lokalpolitischen Ämtern auf die Beteiligung bei Ratswahlen in Baden-Württemberg untersucht. Die Analyse von Längsschnittdaten zwischen 1999 und 2019 zeigt, dass die Präsenz von Bürgermeisterinnen eine positive Wirkung auf die Beteiligungsquote bei Gemeinderatswahlen hat. Darüber hinaus zeigt sich, dass auch die Offenheit der Wähler*innen für Frauen in politischen Ämtern eine Rolle spielt. Vor allem für Parteien im linken politischen Spektrum spielt emanzipatorische und solidarische Politik und somit Geschlechterausgleich eine wichtige Rolle. In den Gemeinden, in denen die Grünen und die Linkspartei bei der Bundestagswahl höhere Stimmanteile erreichen, ist der positive Effekt deskriptiver Repräsentation von Frauen auf die Wahlbeteiligung größer. Sowohl die Präsenz von Bürgermeisterinnen als auch der Frauenanteil im Gemeinderat haben im Zusammenspiel mit der approximierten Offenheit der Wähler*innen für Politikerinnen einen positiven Effekt auf die Höhe der Wahlbeteiligung. Der positive Effekt der Präsenz von Frauen in lokalpolitischen Ämtern auf die kommunale Wahlbeteiligung wird durch die Offenheit der Wähler*innen gegenüber Politikerinnen moderiert.
In: Zeitschrift für Sozialreform: ZSR = Journal of social policy research, Band 63, Heft 4, S. 483-515
ISSN: 2366-0295
AbstractPolitical economy of redistribution and comparative social policy research view the median voter as the political force, which demands marketregulating social policy in periods of increased income disparities and to which governments – to be re-elected – must respond. However, government responsiveness has been questioned, especially the responsiveness for political demands of low-income households. Are even the preferences of the median voter only selectively addressed through politics? If the median voter is actually influential, its redistributive preferences should explain the outcome of government action, e.g. size of redistribution. Is this true? Based on a pooled dataset with observations between 1980 and 2012 for 13 OECD-countries it is shown that the political position of the median voter alone has no impact. Rather mediating political factors like a proportional electoral system and left parties with wider welfare programs provide for broader representation and more redistribution.
In: Historische Semantik Bd. 10
In: Politische Vierteljahresschrift Sonderhefte 28/1997; Geschlechterverhältnisse im Kontext politischer Transformation, S. 243-261
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 17, Heft 2, S. 9
ISSN: 1433-6359, 1433-6359
In: Historische Wissensforschung 1
In: Historische Wissensforschung 1
Das Buch bietet einen umfassenden Überblick zum Thema 'Soziale Probleme und soziale Kontrolle'; von den theoretischen Grundlagen zu zentralen Feldern wie Kriminalität, Armut und Gesundheit zur Sozialpolitik. Dr. Axel Groenemeyer ist Professor für Theorie und Empirie der Sozialpädagogik am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Soziologie der Universität Dortmund. Dr. Silvia Wieseler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
In: Zeitschrift für Politik : Organ der Hochschule für Politik München N.F. 49.2002,3
In: Staatsverständnisse Band 129
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Repräsentation gehört zu den umstrittenen Begriffen der Politik, sie wird daher in Politikwissenschaft, Philosophie, Soziologie, Historiographie und Staatsrechtslehre kontrovers diskutiert. Die Frage "Was ist Repräsentation, wie soll sie vonstatten gehen und was soll sie bewirken?", ist daher nach wie vor aktuell. Eine der zentralen Fragen der Demokratietheorie ist es, ob in einer repräsentativen Demokratie das Volk, von dem jede staatliche Gewalt ausgeht, so repräsentiert wird, dass es sich in der Politik der Herrschenden wiederfindet. Entscheidendes Problem der politischen Repräsentation ist die Frage der Legitimation. Dabei geht es um Vertrauen als Basis der Legitimität der Politik. Dieses Vertrauen des Volkes ist schwer zu gewinnen, aber leicht zu verspielen.
In: Kataloge des Landesmuseums Oldenburg 19