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matching and explicit heuristics."

Adele CLARKE, Carrie FRIESE und Rachel WASHBURN haben die Situationsanalyse (SA) mit der Veröffentlichung von "Situational Analysis: Grounded Theory After the Interpretive Turn" (2018) und "Situational Analysis in Practice: Mapping Relationalities Across Disciplines" (2022) weiter ausgebaut. In den letzten zwei Jahrzehnten wurde die SA zur Analyse eines breiten Spektrums von Forschungsproblemen eingesetzt. Während die wechselseitige Beziehung zwischen sozialen und materiellen Welten als eine der erkenntnistheoretischen Grundannahmen der SA gelten kann, haben sich Forscherinnen und Forscher bisher nur in Einzelfällen auf architektonische und urbane Prozesse bezogen, durch die materielle Welten produziert werden, und noch weniger auf die professionelle Arbeit des Entwerfens solcher Welten und Prozesse. Gleichzeitig ist die Schnittstelle zwischen SA, Architektur und Urbanismus nicht tiefergehend theoretisch entwickelt, was sich als Hemmnis für die interdisziplinäre Arbeit erweisen könnte. In diesem Beitrag argumentiere ich, dass die SA für Architektur und Städtebau relevant ist und in umgekehrter Richtung architektonische Methoden und Darstellungsweisen auch für die SA interessant sein könnten. Ich diskutiere Aspekte, anhand derer die Verbindungen zwischen SA, Architektur und Urbanismus gestärkt werden könnten, wobei ich auf zwei Forschungsprojekte sowie Arbeiten von Studierenden aus dem Bereich des Städtebaus näher eingehe.