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World Affairs Online
Grund- und Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen : ein Leitfaden für die Praxis der sozialen Arbeit
Dieser Titel kann als gedrucktes Buch über den interact Verlag bezogen werden. ; + Auflage: 1
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Soziale Arbeit, Menschenrechte und Religion : zum Umgang einer menschenrechtsbasierten Sozialen Arbeit mit migrantischer Religion
Die gegenständliche Masterarbeit setzt sich mit der Thematik der Religion/Religiosität in einer menschenrechtsbasierten Sozialen Arbeit im Handlungsfeld Migration und Flucht auseinander. Kern der Untersuchung stellen einerseits die theoretischen Befunde aus aktuellen Fachdebatten der Religions-, Migrations- und Sozialarbeitsforschung und andererseits die Aussagen der interviewten Fachkräfte aus unterschiedlichen sozialarbeiterischen Institutionen in Graz dar. Diese werden mithilfe einer qualitativen Forschungsmethode ausgewertet.Die Ergebnisse lassen sich wie folgt kurz zusammenfassen: Im Handlungsfeld Migration und Asyl spielt die Religion bzw. Religiosität der KlientInnen innerhalb des Hilfeprozesses eine eher untergeordnete Rolle für die Fachkräfte (Religion als Privatsache), es sei denn, sie wird explizit als Ressource identifiziert. So zeigte sich, dass die Fachkräfte durch ihre ganzheitliche Betrachtungsweise von sozialen Problemen eine übermäßige religiöse Deutung von Problemsituationen zu vermeiden versuchen. Im Falle dezidierter Konflikte zwischen menschenrechtlichen Normvorstellungen und religiös motivierten Verhaltensweisen der KlientInnen geht die fachliche Bearbeitung über Beziehungsarbeit zu den KlientInnen mit einer Sensibilisierung für die Menschenrechte einher. Solche expliziten Konflikte stellen in der Praxis jedoch die Ausnahme dar. Die Menschenrechte spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle für die professionsethische Grundhaltung der Fachkräfte, werden aber eher unter dem Aspekt des Menschenrechtsschutzes ihrer KlientInnen betrachtet, denn als normatives Fundament der Sozialen Arbeit. Als ethischer Bezugsrahmen können die Menschenrechte jedoch als wichtige Grundlage für einen sensiblen Umgang mit der Religion der KlientInnen fungieren. Eine intensivere Thematisierung der Menschenrechte in der Ausbildung sowie eine umfassendere Menschenrechtsbildung quer durch alle pädagogischen Settings werden überdies als wünschenswert empfunden. ; The present master thesis describes the topic of religion in a human rights-based social work in the field of migration and flight. The core of the research is the outline of theoretical findings from current professional discourses on religious, migration and social work research one the one hand, and the statements of the interviewed specialists from different social institutions in Graz on the other. These are analysed using a qualitative research method.The findings can be summarised as follows: In the area of migration and asylum, the religion or religiosity of the clients plays a rather subordinate role for the professionals (religion as a private matter) within the aid process, unless it is explicitly identified as a resource. It turned out that the professionals try to avoid an excessive religious interpretation in problem situations by taking a holistic view on social problems. In case of determined conflicts with human rights norms due to religiously motivated behaviour of the clients, the professional work goes along with creating awareness of the human rights by building relationships with the clients. However, in practice such explicit conflicts are more unusual.In this context, human rights play a central role in the ethical attitude of the professionals, but are seen more from the point of view of the protection of human rights of their clients than as a normative base of social work. As an ethical framework, human rights, however, can be used as the foundation for a sensitive approach to the religion of the clients. Moreover, an increased topic of human rights in training as well as a more comprehensive human rights education across all pedagogical settings are considered desirable. ; Johannes Träupmann, MA ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2019 ; (VLID)4431608
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The rule of law in German criminal proceedings: German Constitutional Law and the European Convention on Human Rights
In: Rechtspolitisches Forum, Band 43
Die Autoren gehen einleitend auf die Bedeutung des vergleichenden Rechts bei strafrechtlichen Verfolgungen am Beispiel der USA und der Bundesrepublik Deutschland als rechtsexportierende Nationen sowie auf die Strafverfolgungen vor dem Hintergrund des NS-Regimes Hitlers im Dritten Reich und der stalinistischen Diktatur in der ehemaligen DDR ein. Im ersten Teil ihres Beitrages untersuchen sie das Strafrechtsverfahren und die Bundesverfassung in Deutschland, indem sie u. a. die Statuten der Konformität innerhalb der Verfassung interpretieren. Im zweiten Teil setzen sie sich ausführlicher mit der Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten auseinander und kommentieren jüngste Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs. Im Anhang ihres Beitrags dokumentieren sie grundlegende Gesetze aus der deutschen Bundesverfassung und der Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte. (ICG)
"Schurkenstaaten"? - BUCHKRITIK - Einsatz für die Menschenrechte - Seit dem Ausbruch des blutigen Konflikts auf dem Balkan beherrscht das Thema Menschenrechte die Diskussion mehr dennje. Anja Papenfuss stellt vier Neuerscheinungen vor, die sich mit dem Menschenrechtsschutz der Vereinten Nationen, de...
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 54, Heft 6, S. 59-61
ISSN: 1430-175X
Die Geltung der Menschenrechte im Staatsnotstand: eine völkerrechtliche Analyse der Rechtslage in Deutschland, Spanien und dem Vereinigten Königreich
In: Düsseldorfer Schriften zu Internationaler Politik und Völkerrecht 9
Wie werden Menschenrechte im Staatsnotstand geschützt? Die vor dem Hintergrund des Nordirlandkonflikts, des Kampfes gegen die ETA und des internationalen Terrorismus (fort)entwickelten Notstandsregelungen des Vereinigten Königreichs und der Spanischen Verfassung werden mit den Notstandsregelungen des Grundgesetzes und den völkerrechtlichen Vorgaben verglichen und Perspektiven für die Weiterentwicklung aufgezeigt. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
Soziale Arbeit und Menschenrechte: Welche Chancen und Möglichkeiten hat die Soziale Arbeit als global agierende Menschenrechtsprofession hinsichtlich der Einhaltung, Umsetzung und Förderung von Menschenrechten und sozialer Gerechtigkeit und mit welchen Herausforderungen sowie Problemen ist beziehung...
Die Forschungsfrage der Bachelorarbeit wird anhand von geschichtlichen sowie aktuellen Aspekten innerhalb der Sozialen Arbeit und der Entwicklung von Menschenrechten nachgegangen. Kernelemente sind hiernach Professionsverständnis, Umsetzung der Forderungen an die Soziale Arbeit bedingt durch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte sowie ein Zukunftsausblick. gespickt mit Hürden, Möglichkeiten und Gefahren.
Inhalte von Workshops im Bereich Migration : eine Kompetenzanalyse der Projekte SOS Menschenrechte und projektXchange
In der vorliegenden Arbeit werden die Workshopangebote von zwei NGOs in Oberösterreich, "SOS-Menschenrechte" und "projektXchange" untersucht. Diese beiden Vereine bieten Workshops im Bereich Migration an. Bei dieser Untersuchung wurden einerseits die Trainer/innen, die die Workshops in Schulen abhielten, befragt, um aus diesen Interviews Informationen über die Vorbereitung der Workshopabhaltung, Ziele der Workshops, Zusammenarbeit mit den Schulen und Verbesserungsmöglichkeiten zu gewinnen. Die Ziele und Inhalte der Workshops wurden insbesondere mit dem Kompetenzmodell Politischer Bildung nach Krammer verglichen und in dieses Modell eingeordnet. Nach Abhaltung der Workshops im Rahmen eines Aktionstages an einem Gymnasium im Mühlviertel wurden die teilnehmenden Schüler/innen mittels Fragebogen befragt. Dieser Fragebogen operationalisiert die Kompetenzen des Krammer'schen Modells. Dadurch konnten die Ziele der Trainer/innen mit den genannten Kompetenzen der Schüler/innen verglichen werden. Außerdem wurde ein Stimmungsbild der Teilnehmer/innen eingefangen, das deutlich zeigt, dass diese externen Workshops von den Jugendlichen sehr geschätzt werden. Die Arbeit wird nicht nur durch einen Blick auf die Situation von Politischer Bildung im österreichischen Schulsystem und deren historischer Entwicklung abgerundet. Der oben beschriebene Aktionstag wird exemplarisch vorgestellt und neben einer umfassenden Darstellung, was Politische Bildung bedeutet, auch ein Ausblick auf mögliche weitere Forschungsfragen, die sich im Rahmen derartiger Aktionstage ergeben, gewagt. ; eingereicht von DI Mag Dr. Michael Himmelsbach ; Universität Linz, Masterarbeit, 2017 ; (VLID)1960983
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World Affairs Online
Menschenrechte im Schatten kolonialer Gewalt: Die Dekolonisierungskriege in Kenia und Algerien 1945-1962
Die Studie untersucht vor dem Hintergrund der Menschenrechtsfrage die Gewaltpolitik der Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich während des Mau-Mau-Kriegs in Kenia (1952 bis 1959) und des Algerienkrieges (1954 bis 1962). Die Radikalisierung kolonialer Gewalt wird dabei insbesondere anhand des kolonialen Ausnahmezustandes und der "antisubversiven Militärstrategie" vergleichend dargestellt. Die Verteidigung der kolonialen Herrschaft stand der universellen Ausbreitung der Menschenrechte diametral entgegen und das internationale Menschenrechtsregime wurde durch den Widerstand der Kolonialmächte bis zum Abschluss der Dekolonisation gelähmt. Methodisch betritt Fabian Klose Neuland, indem er zwei bisher weitgehend getrennte Forschungsfelder, nämlich den internationalen Menschenrechtsdiskurs und den Prozess der Dekolonisation, zum ersten Mal miteinander verbindet und die wechselseitigen Auswirkungen beider Entwicklungen aufeinander untersucht. Das Werk steht methodisch somit an der Schnittstelle einer modernen politischen Ideengeschichte und einer vergleichenden ereignisgeschichtlichen Studie der Dekolonisierungskriege und kolonialer Notstandsregime. Der Autor stützt sich auf bisher nicht zugängliches, neu erschlossenes Archivmaterial aus einer Reihe internationaler Archive wie das des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen. Methodischer Neuansatz: zwei bisher weitgehend getrennte Forschungsfelder, nämlich der internationale Menschenrechtsdiskurs und die Dekolonisation, werden zum ersten Mal miteinander verbunden und die wechselseitigen Auswirkungen beider Entwicklungen aufeinander untersucht Verwendung von bisher nicht freigegebenem, unerschlossenem Archivmaterial aus dem Archiv des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen.
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Internationaler Schutz der Menschenrechte: Entwicklung, Geltung, Durchsetzung, Aussöhnung der Opfer mit den Tätern
In: Dresdner juristische Beiträge 6
World Affairs Online
Menschenrechte im Schatten kolonialer Gewalt: die Dekolonisierungskriege in Kenia und Algerien 1945 - 1962
In: Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London 66
Völkerrecht als Rechtsordnung – Internationale Gerichtsbarkeit – Menschenrechte. (Festschrift für Hermann Mosler)
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 17, Heft 2, S. 259-259
ISSN: 0506-7286