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In: Der Tropenlandwirt : journal of agriculture in the tropics and subtropics, Band 96, Heft 2, S. 153-170
ISSN: 0041-3186
Die ackerbauliche Nutzung hydromorpher Böden in Tallagen hat in Westafrika Tradition, allerdings gewann die Nutzung der sogenannten Bas-Fonds mit der zunehmenden Landverknappung infolge eines rapiden Bevölkerungswachstums in jüngster Zeit zunehmend an Bedeutung. In diesem Zusammenhang fehlte es nicht an Bemühungen vor allem durch kulturtechnische Maßnahmen, die ackerbauliche Nutzung der Bas-Fonds zu verbessern. In der vorliegenden Arbeit wird nach dem Versuch einer Begriffsbestimmung ein Überblick über die Verteilung der Bas-Fonds in Westafrika gegeben. Sodann werden die verschiedenen Versuche einer Typisierung und Nutzung erläutert und die Probleme der ackerbaulichen Nutzung dargestellt. Letztere liegen neben der Regulierung des Wasserhaushaltes u.a. in der Unkrautproblematik und den Schäden, die durch Tiere verursacht werden. Angesichts des durchaus beachtlichen Ertragspotentials ist das Interesse an einer Nutzung dieser Standorte durchaus verständlich. So ist auch zu verstehen, daß versucht wird, durch kulturtechnische Maßnahmen dieses Potential auszuschöpfen. Hierfür werden einige Beispiele gegeben. Auf die ökologische Problematik der zunehmenden Überführung der Bas-Fonds in eine ackerbauliche Nutzung wird hingewiesen. (Tropenlandwirt/DÜI)
World Affairs Online
Das Fachinformationssystem Bodenkunde der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (FISBo BGR) ist Teil des Bodeninformationssystems des Bundes, einem Netzwerk von Informationssystemen auf Bundesebene. Ziel dieses Systems ist die Bereitstellung bodenkundlicher Informationen auf nationaler und internationaler Ebene sowie deren Interpretation und Weiterentwicklung für Anforderungen, insbesondere in der Forschung sowie Politikberatung. Auf der Grundlage der nationalen bodenkundlichen Kartenwerke werden Auswertungskarten bedarfsorientiert abgleitet. Eine Zusammenstellung solcher Karten lag bisher für die Bundesrepublik Deutschland noch nicht vor. Der geplante Bodenatlas Deutschland der BGR soll mit einer bundesweiten Darstellung bodenkundlicher Grundlagen- und Auswertungskarten Einblicke und eine Zusammenschau der Möglichkeiten einer wissenschaftlichen Bewertung aktueller Fragestellungen mit den Daten und Auswertungsmethoden des FISBo BGR bieten.
BASE
In: Hallenser bodenwissenschaftliche Abhandlungen 18
In: Developments in clay science 1
The first edition of the Handbook of Clay Science published in 2006 assembled the scattered literature on the varied and diverse aspects that make up the discipline of clay science. The topics covered range from the fundamental structures (including textures) and properties of clays and clay minerals, through their environmental, health and industrial applications, to their analysis and characterization by modern instrumental techniques. Also included are the clay-microbe interaction, layered double hydroxides, zeolites, cement hydrates, genesis of clay minerals as well as the history and teaching of clay science. The second edition adds new infomation from the intervening six years and adds some important subjects to make this the most comprehensive and wide-ranging coverage of clay science in one source in the English language. Provides up-to-date, comprehensive information in a single sourceCovers applications of clays, as well as the instrumental analytical techniquesProvides a truly multidisciplinary approach to clay science
In: Cottbuser Schriften zu Bodenschutz und Rekultivierung 18
Vor dem Hintergrund des globalen Klimawandels stellt die energetische Verwertung von Biomasse (NaWaRo, Bioenergie) eine Option zur Minderung der globalen Treibhausgas-Emissionen dar. Im Jahr 2011 betrug der Anteil der Bioenergie am deutschen Endenergieverbrauch 8,2 %. Zur Einhaltung politischer Klimaschutzziele ist von einer Ausweitung der NaWaRo-Anbaufläche auszugehen. Aus Sicht des vorsorgenden Bodenschutzes ist dabei relevant, dass mit dem Biomasseanbau sowohl positive als auch negative Effekte für das Schutzgut Boden einhergehen können. Befürchtet werden u.a. ein weiterer Rückgang der (Boden-)Biodiversität in den Agrarlandschaften sowie eine Reduktion der organischen Kohlenstoffvorräte des Bodens (Verlust an Bodenqualität, Quelle für Treibhausgase) infolge der Intensivierung der landwirtschaftlichen Bodennutzung. Dahingegen könnten extensive Landnutzungsformen jedoch bspw. auch zu einer Förderung der Biodiversität beitragen. Für die zukünftige Ausrichtung des Biomasseanbaus ist daher eine umfassende Evaluation der vorhandenen Anbausysteme notwendig. Anhand der Energiepflanzen Raps, Mais und Miscanthus wurden im Rahmen der vorliegenden Arbeit die Effekte des Biomasseanbaus auf die für die Bodenfunktionen relevanten Schlüsselfaktoren Boden-Biodiversität und Humusgehalt ermittelt. Raps und Mais waren im Vergleich zu Miscanthus durch eine geringere Biodiversität gekennzeichnet. Langjähriger Miscanthus-Anbau führte zudem zu einer C-Akkumulation im Boden. Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Quantifizierung der Netto-Energieerträge, der Energieeffizienz sowie des Treibhausgas-Minderungspotenzials der Anbausysteme. Alle bilanzierten Energiepflanzen-Anbausysteme erzielten Energiegewinne und führten zu einer Reduktion der Treibhausgasemissionen. Den naturwissenschaftlichen Studien schloss sich eine Analyse der gegenwärtigen Regelungen zur guten fachlichen Praxis (gfP) als zentralem Steuerungselement des vorsorgenden Bodenschutzes an. Diese diente zur Klärung der Frage, ob es hinsichtlich des Biomasseanbaus einer NaWaRo-spezifischen Konkretisierung der Grundsätzekataloge zur gfP im Recht der Landwirtschaft bedarf. Auf den Ergebnissen der natur- und rechtswissenschaftlichen Studien aufbauend wurden die mit der energetischen Verwertung von Biomasse einhergehenden Effekte auf die Schutzgüter Boden und Klima anhand des internen Zielkonfliktes des -§ 1 Abs. 3 Nr. 2 und 4 BNatSchG, welcher exemplarisch für das Spannungsfeld zwischen Landwirtschaft und Naturschutz steht, bewertet. Insgesamt ist der Ausbau der erneuerbaren Energien ein geeignetes und erforderliches Mittel zum Schutze des Klimas und der Luft. Sofern die Grundsätze der gfP zum Schutze des Bodens konsequent umgesetzt werden, muss der Anbau nachwachsender Rohstoffe zur Bioenergie-Produktion in diesem Zusammenhang als allgemein verhältnismäßig, im Besonderen aber auch als angemessene Maßnahme hinsichtlich der sonstigen Anforderungen des Bodenschutzes, angesehen werden. Den Abschluss der Arbeit bildet ein nicht als abschließend zu verstehender Katalog NaWaRo-spezifischer sowie allgemeiner Konkretisierungsvorschläge zur guten fachlichen Praxis. ; The energetically use of biomass from energy crops is one option to reduce global greenhouse gas emissions. In 2011, bioenergy accounted for 8.2% of the total final energy consumption in Germany. It is obvious that the cultivated area dedicated to bioenergy crops will increase in the near future in order to meet national climate change mitigation policies. With regard to precautionary soil protection aspects, bioenergy cropping might have both positive and negative effects on the soil. For example, it is generally feared that soil biodiversity and soil organic carbon content might further decline due to an increasing intensity in agriculture. On the other hand, extensive types of land-use may promote biodiversity. Thus, a profound evaluation of current bioenergy cropping systems is essential to provide indications for the future direction of bioenergy cropping policies. Within the dissertation, the effects of three bioenergy cropping systems, in particular "rapeseed", "maize", and "miscanthus", on soil biodiversity and soil organic carbon content were determined, as both are key factors for soil functioning in general. As a result, rapeseed and maize were characterized by a significantly reduced biodiversity compared to the more extensively cultivated miscanthus. Moreover, long-term miscanthus cropping led to soil carbon accumulation. Another focus was on the quantification of net energy production, energy efficiency, and greenhouse gas mitigation potential, whereby the investigated cropping systems produced more energy than was needed for the provision and use of the renewable energy carriers (biogas from maize, biodiesel/RME from rapeseed, and miscanthus chips) and thereby also reduced greenhouse gas emissions. The natural science studies were complemented by a jurisprudential evaluation of the applicable regulations concerning "good agricultural practice", which is the main instrument of precautionary soil protection within e.g. the Federal Soil Protection Act and further agricultural legal norms, but at the same time it is a vague legal term. The dissertation thus finally provides recommendations to further specify good professional practice in agriculture.
BASE
In: Beiträge zur tropischen Landwirtschaft und Veterinärmedizin: K voprosam sel'skogo chozjajstva i veterinarii tropičeskich stran = Journal of tropical agriculture and veterinary science, Band 27, Heft 4, S. 395-409
ISSN: 0301-567X
Zusammenfassende Einschätzung der für die landwirtschaftliche Nutzung wichtigsten Böden Nigerias. Zahlreiche Einzeluntersuchungen werden verallgemeinert. Fruchtbarkeitsbegrenzende Merkmale werden benannt. Ausführliche Literaturübersicht. (DÜI-Wsl)
World Affairs Online
In: Springer eBook Collection
In immer st{rkerem Ma~e werden in den Industrienationen die nat}rlichen Resourcen durch menschliche Aktivit{ten beeintr{chtigt. So steigt die Belastung des Grundwassers mit Nitrat st{ndig. Unter Beteiligung interdisziplin{rer Forschergruppen wurde erstmals f}r die Bundesrepublik Deutschland im neuen Gebietsstand der Nitratstrom analysiert. Auf 31 farbigen Rasterkarten sind geowissenschaftliche Grundlagen, Stickstoffbilanzgr|~en und Modellergebnisse dargestellt. Zusammen mit instruktiven Graphiken zeigen sie die vielf{ltigen Wechselwirkungen zwischen Hydrologie, Pedologie,Hydrogeologie und Landnutzung gr|~erer Landschaftseinheiten. F}r Wissenschaftler und Praktiker auf den Gebieten Hydrogeologie, Wasserwirtschaft, Bodenkunde, \kosystemforschung, Umweltschutz und Umweltplanung ist dieser Atlas eine unverzichtbare Arbeitsunterlage, um die verschiedenen Einflu~faktoren in ihrem Zusammenspiel angemessen zu ber}cksichtigen
"Up By Roots is a manual for landscape architects, architects, urban foresters, and planners who are designing, specifying, installing and managing trees in the built environment. Part One discusses basic soil science and tree biology and their relationship to healthy trees. Part Two explains the process of planning and implementing landscape designs to ensure healthy trees that can improve the quality of places where people live, work and play. The book contains numberous illustrtions and data in graphic form to provide guidance in the design of healthy soils and trees."--pub. desc
In: Dresdener geographische Beiträge 8