Auf ewig geteilt?-Die deutsche Rechte im Vergleich
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 44, Heft 2, S. 108-110
ISSN: 0177-6738
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In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 44, Heft 2, S. 108-110
ISSN: 0177-6738
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 46, Heft 51, S. 15-22
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 51, S. 15-22
ISSN: 0479-611X
"Schmitts Parlamentarismuskritik knüpft an die im 19. Jahrhundert von de Bonald und Donoso Cortes entwickelte These einer politisch-theologischen Parallele von Methaphysik und Staatstheorie an. Dieser Auffassung zufolge geht der fortschreitende Schwund des monotheistischen Glaubens mit einer entsprechenden Abfallbewegung des politischen Ordnungsgefüges einher. Vor dem Hintergrund dieser in einer radikal pessimistischen Anthropologie verankerten Verfallsgeschichte der Moderne sieht Schmitt das liberale Bürgertum vor eine unausweichliche Entscheidung gestellt: Entweder begeht es aus Angst vor dem Tode Selbstmord, indem es die Dinge entscheidungslos weiter treiben läßt mit der Folge, in der totalen politisch-theologischen Dekadenz des Bolschewismus zu enden, oder es wendet sich vom kompromißlerischen Politikbegriff eine anachronisch gewordenen Liberalismus entschlossen ab und bejaht den autoritären Staat. Dessen nominell zwar 'demokratische', in Wirklichkeit jedoch diktaturförmig homogenisierende Gewalt soll den letzten politischen Notbehelf gegen eine sich immer weiter zuspitzende Bindungslosigkeit darstellen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 51/1996
ISSN: 0479-611X
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 43, Heft 8, S. 744
ISSN: 0177-6738
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 43, Heft 4, S. 332-334
ISSN: 0177-6738
In: Zeitschrift für kritische Theorie ; ZkT, Band 2, Heft 2, S. 119-130
ISSN: 2702-7864
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 41, Heft 4, S. 360-365
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 41, Heft 6, S. 569
ISSN: 0177-6738
In: Bürgerschaft und Herrschaft: zum Verhältnis von Macht und Demokratie im antiken und neuzeitlichen politischen Denken, S. 238-249
"Probleme der Demokratie gehören nicht zur speziellen Themenpalette der Soziologie Hans Freyers. Zentrale Kategorien seiner politischen Soziologie sind vielmehr Führung und Herrschaft, Volk und Staat." Der Autor zeigt, wie sich Freyers radikale Negation der modernen Demokratie aus dessen weltanschaulichen Prämissen ergibt. Werden Macht und Herrschaft als Existentialen und "Urphänomene" eingeführt, so muß jede mit demokratischen Bewegungen verbundene Kontrolle der Macht als Eingriff in das "harte Recht" der "großen Politik" gelten. Freyers Herrschaftssoziologie, so der Autor weiter, stellt eine Ontologisierung der Herrschaft zum "Urphänomen" der Politik dar. "Sein Herrschaftskonzept wird ontologisch und anthropologisch fundiert und soll damit gegen jeden möglichen kritischen Einwand immunisiert werden. Der Ursprung aller Herrschaft liegt Freyer zufolge im Herrentum des Eroberertypus selbst." Demokratie, so das Fazit, ist für Freyer wie auch für Schmitt das bloß Ausgedachte, bloß rational geplante Verfassung, der die substantielle Authentizität des Konkret-Historischen fehlt. Demokratie wird zum Feind, weil sie die Fundamente der überlieferten Autoritäten durch Diskussion aushöhlt. (ICD)
In: Kultur und Politik: Brechungen der Fortschrittsperspektive heute ; für Iring Fetscher, S. 143-150
Es gehört zu den Konstanten des konservativen Politikkonzepts, daß Freiheit, Recht und Ordnung nur dort bestehen können, wo es eine substantielle Autorität an der Spitze des Staatswesens gibt. Für die Demokratie gilt: Sie ist als Staat stets Herrschaft einer Elite, nicht aber der Majorität. Die konservative Sicht des Verhältnisses von Staat und Gesellschaft wird erläutert. Zum politischen Credo der traditionellen Politik gehört vor allem die Arbeitsteilung zwischen den übergreifenden Sicherheitsinteressen des Staates und dem darunter gelegenen Bereich des Sozialen. Es wird gezeigt, daß sich das konservative Demokratiekonzept auf Schumpeters Katalog der Bedingungen für das Funktionieren einer Demokratie stützt und daß konservative Demokratiekritik nach dem operationellen Konkurrenzmodell von Demokratie verfährt. Der Dualismus zwischen Entscheidungsträgern und Mandanten in diesem Modell wird herausgearbeitet. Daraus abgeleitet wird die Arbeitsteilung zwischen Moral und Politik. Die Antimonie zwischen bürgerlicher Privatmoral und staatlicher Gewaltmoral zu bewältigen, wird als die Leistung gesehen, die den politischen Eliten abverlangt wird. Die Analyse des konservativen Selbstverständnisses kommt zu dem Ergebnis, daß es den Konservativen um die Abkoppelung der großen Politik von jenen gefährlichen "Gärungen" der Völker geht, die staatlicher Sicherheitspolitik ein Ende bereiten müßten. (ICA)
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 37, Heft 4, S. 327-331
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
In: Politische Institutionen im gesellschaftlichen Umbruch, S. 387-388
In: Kultur und Politik, S. 143-150
In: Grundfragen der Theorie politischer Institutionen, S. 213-221