FORUM: Gewerkschaften - Ver.di: Vernachlässigte Probleme der Binnenbeziehungen
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 54, Heft 8-9, S. 537-550
ISSN: 0016-9447
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In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 54, Heft 8-9, S. 537-550
ISSN: 0016-9447
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 48, Heft 4, S. 475-484
ISSN: 0006-4416
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 48, Heft 4, S. 475-484
ISSN: 0006-4416
"Kurz vor der Bundestagswahl versuchte die rot-grüne Regierung mit dem Hartz-Konzept den schlechten Umfragewerten entgegenzusteuern. Der Autor untersucht dessen Möglichkeiten. Im ersten Teil gibt er einen Überblick über die Schwierigkeiten bei den beschlossenen Instrumenten (v.a. Ich-AG, neue Selbstständigkeit, Mini-Jobs, Personal-Service-Agentur). Im zweiten Teil behandelt er grundsätzliche, im Kommissionsbericht fehlende Probleme. Sein Fazit: Nachdem die zweite Phase der letzten Wahlperiode von weit gehender Stagnation gekennzeichnet war, versucht die Bundesregierung nun innerhalb zu kurzer Zeit zu viel zu erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 10, Heft 1, S. 9-40
ISSN: 1862-0035
"Der Beitrag, fasst die Ergebnisse ebenso wie die Nichtergebnisse von Sozialdialogen auf Branchenebene zusammen. Dabei werden zwei Entwicklungsphasen unterschieden: Bis 1998, fanden Sozialdialoge innerhalb etablierter Rahmenbedingungen statt, ohne jedoch zu weitreichenden, d.h. bindenden Ergebnissen zu, führen (Kap.2). Ende 1998 schaffte die Kommission diese alten, heterogenen Strukturen ab und, führte neue, vereinheitlichte ein. Das Ziel dieser prozeduralen Restrukturierung lag in der Vergrößerung der Zahl sowie Verbesserung der Qualität sowie der stärkeren Fokussierung auf Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsprobleme (Kap. 3). Die entscheidende Frage ist, ob diese politischen Hoffnungen tatsächlich eintreten. Erhebliche, aktuelle Probleme werden sowohl durch die unterschiedlichen Interessen der korporativen Akteure (Kap. 4) als auch durch Fragen der prozeduralen Strukturierung (Kap.5) verursacht. Schließlich erfolgt ein Ausblick auf die jüngste offizielle Sicht der Kommission sowie auf mögliche Beiträge sektoraler Sozialdialoge zur Entwicklung europäischer Arbeitsbeziehungen (Kap. 6)." (Autorenreferat)
In: Transfer: the European review of labour and research ; quarterly review of the European Trade Union Institute, Band 8, Heft 3, S. 563-564
ISSN: 1996-7284
In: Transfer: the European review of labour and research ; quarterly review of the European Trade Union Institute, Band 8, Heft 3, S. 521-527
ISSN: 1996-7284
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 55, Heft 4, S. 203-212
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 52, Heft 6, S. 376-387
ISSN: 0016-9447
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 54, Heft 9, S. 546-554
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag behandelt wichtige, aber nach wie vor ungelöste Schwierigkeiten der neu gegründeten, 'allgemeinen' Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Im Mittelpunkt des ersten Hauptteils stehen die zukünftigen Außenbeziehungen, die sich grob in horizontale (zu anderen DGB-Einzelgewerkschaften) und in vertikale (zum Dachverband DGB) unterteilen lassen. Der zweite Hauptteil befasst sich mit den Auseinandersetzungen um die zukünftigen Ziele und Programmatik von ver.di, die bisher noch nicht geführt wurden, obwohl ihre Klärung für alle zukünftigen Organisationspolitiken dringend notwendig ist. Der Schlussteil gibt einen Ausblick auf die internen wie externen Entwicklungen und Perspektiven von ver.di als Organisation und über ver.di hinaus." (Autorenreferat)
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 7, Heft 1, S. 69-95
ISSN: 1862-0035
"In dem Beitrag wird vorgeschlagen, die Industriellen Beziehungen und Arbeitsmarktanalyse als spezifisches Anwendungsgebiet individualistischer Sozialwissenschaft zu konzipieren. Zunächst werden die Grundzüge des Forschungsprogramms des Methodologischen Individualismus kurz zusammengefasst. Anschließend wird diese allgemeine Theorie auf zentrale Probleme der Industriellen Beziehungen bezogen (u.a. korporative Akteure). Danach werden die Anwendungsmöglichkeiten anhand eines ausgewählten, aktuellen Beispiels, der Regulierung auf EU-Ebene, systematisch dargestellt. Schließlich werden Kompatibilitäten und Inkompatibilitäten mit anderen, in der aktuellen Diskussion häufig verwandten Programmen und Theorien aufgezeigt." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 52, Heft 2, S. 109-118
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 49, Heft 49, S. 11-18
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 48, Heft 6, S. 141-150
ISSN: 0038-609X
"Der Beitrag eruiert die zwischen 'Eurooptimisten' und 'Europessimisten' kontrovers diskutieren Möglichkeiten und Grenzen einer neuen, supranational koordinierten Politik. Zunächst geht der Autor kurz auf die erste, weitgehend abgeschlossene Etappe ein, für die das Weißbuch 'Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit, Beschäftigung' konstitutiv ist. Im Mittelpunkt steht das Beschäftigungskapitel, wobei zunächst Entwicklung und Rahmenregelungen dargestellt sowie eine erste Einschätzung vorgenommen wird. Anschließend behandelt er im Hauptteil des Beitrags auf der Basis der bisherigen Erfahrungen verschiedene Probleme der Anwendung, wobei Probleme der Implementation sowie der supranationalen und nationalen Finanzierung in Mittelpunkt stehen. Zum Schluß zieht der Autor ein Fazit, nennt Ansatzpunkte für eine alternative Politik und skizziert den eintretenden Wandel der Regulierungskonzepte." (Autorenreferat)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 50, Heft 10, S. 609-624
ISSN: 0016-9447
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 49/99, S. 11-18
ISSN: 0479-611X
"Der Beitrag behandelt Möglichkeiten und Grenzen 'europäischer' Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitiken am Beispiel des Beschäftigungskapitels des Amsterdamer Unionsvertrag. Zunächst werden die Rahmenregelungen des Beschäftigungskapitels und deren Konkretisierungen skizziert. Es folgt eine vorläufige, im Ergebnis ambivalente Einschätzung der Perspektiven 'europäischer' Beschäftigungspolitik, wobei das Verhältnis von nach wie vor nationalen Arbeitsmärkten und 'europäischer' Politik und die Frage der Verlagerung der Kompetenzen von der nationalen auf die supranationale Ebene im Mittelpunkt stehen. Anschließend gibt der Autor einen Überblick über Notwendigkeiten und Versuche des neu eingerichteten makroökonomischen Dialogs sowie über vorhersehbare Probleme des 'Europäischen Beschäftigungspakts'. Der Aufsatz schließt mit strategischen Überlegungen zu einem erweiterten Politikansatz, der die Beschäftigungspolitik auf EU-Ebene mit einer stärker koordinierten Wirtschafts- und Finanzpolitik verzahnt." (Autorenreferat)