Aktueller und künftiger Fachkräftemangel und Fachkräftebedarf: eine Analyse für die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin
In: Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen 57
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In: Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen 57
In: Berufsbildung für eine globale Gesellschaft. Perspektiven im 21. Jahrhundert. Ergebnisse und Ausblicke. 4. BIBB-Fachkongress 2002.
Arbeitskreis 8.1 Beiträge: FUCHS/KISTLER: Ökonomisierung und Professionalisierung des III. Sektors - Chancen und Grenzen im Gesundheitswesen und bei den Sozialen Diensten; JUNKER: Privatisierung? - keine Frage! - Chance für Beschäftigung und Qualifikation in den personenbezogenen Dienstleistungen; DATHE: Verhältnis von Ehrenamt und Erwerbsarbeit -Zusammenhänge und Konfliktlinien. (BIBB).
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 33, Heft 34, S. 14-29
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 34, S. 14-29
ISSN: 0479-611X
"Der Beitrag untersucht das Spannungsfeld zwischen Selbsthilfe und professionalisierter, staatlicher Sozialpolitik, die Debatte um 'neue' sozialpolitische Konzepte. Ausgangspunkt ist der Scheinkonsens einer durchgängig positiven Bewertung von Selbsthilfeaktivitäten, hinter dem sich erheblich divergierende Konzepte und Politikinhalte verbergen. Anhand von drei Beispielbereichen (Jugendinitiativen, Nachbarschaftshilfe und bauliche Selbsthilfe), die gleichzeitig einen Hinweis auf die Bandbreite des Selbsthilfespektrums liefern, wird das aktuelle Engagement sowie das vorfindbare Potential der Selbsthilfe abgeschätzt. Zentrales Argument sind dabei die auftretenden gruppenspezifischen Differenzierungen, die gewissermaßen 'Grenzen der Hoffnung' für die Selbsthilfe als übergreifendes sozialpolitisches Konzept - zumindest unter dem Status quo - markieren. Die sich ergebenden politischen Implikationen sind zweifacher Natur: 'Moral persuasion', das Klagen über leere öffentliche Kassen sowie die oft verkürzte Darstellung des Subsidiaritätsprinzips werden der Förderung von Selbsthilfe kaum dienlich sein. Als eher erfolgversprechend könnte sich die am Subsidiaritätsverständnis der katholischen Soziallehre orientierte 'Hilfe zur Selbsthilfe' erweisen, die insofern an Bedingungen zu knüpfen ist, als sie von obrigkeitsstaatlichen und bürokratischen Zwängen befreit sein, den Bürger mithin als partnerschaftlichen Träger von Sozialpolitik begreifen sollte. Wirkungen sind hier allerdings nur langfristig zu erwarten. Der zweite Aspekt stellt vor allem auf diejenigen Bevölkerungsgruppen ab, die im Augenblick nicht dem Selbsthilfepotential zugeordnet werden können; für sie bildet Selbsthilfe offensichtlich kurz- aber auch mittelfristig keine Alternative zu sozialstaatlichen Leistungen. Hier sollte sich der Sozialstaat nicht mit dem Hinweis, es werde Selbsthilfe gefördert, aus der Verantwortung stehlen, da ansonsten das Ziel der Stärkung der Eigenverantwortlichkeit primär auf dem Rücken der sozial Schwachen verwirklicht würde." (Autorenreferat)
In: Demographie und Erwerbsarbeit
"Nach einer Einführung im 1. Kapitel schildert Kapitel 2 die Grundlinien der demographischen Entwicklung und deren zentrale Folgen für den Arbeitsmarkt. Dargestellt werden die bisherigen Strategien im Umgang mit diesen Schwierigkeiten, ihre wenig nachhaltigen Ergebnisse und einige der wichtigsten Probleme, die sich auf anderen Politikfeldern daraus ergeben. Es werden zentrale Prognosen der künftigen Arbeitsmarktentwicklung diskutiert und Handlungserfordernisse im Bereich Arbeitsmarkt und Arbeitswelt thematisiert. Kapitel 3 belegt die zunehmende Aufmerksamkeit und Sensibilisierung, welche bezüglich der Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Erwerbsarbeit in Wirtschaft und Öffentlichkeit in letzter Zeit festzustellen sind. Die betriebliche Einschätzung und Problemsicht bezüglich alternder Belegschaften wird auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels und exemplarisch für den Handwerksbereich beschrieben. Weiterhin werden zentrale Positionen im Umfeld des Bündnisses für Arbeit skizziert. Unternehmen stehen im demographischen Umbruch vor der Herausforderung Altersstrukturen zuschaffen, die es ihnen ermöglichen, ihre betriebliche Innovationsfähigkeit zu erhalten. Kapitel 4 thematisiert die Veränderung betrieblicher Altersstrukturen und daraus resultierende Anforderungen an die Zusammenarbeit der Generationen und an den innerbetrieblichen Wissenstransfer, Darüber hinaus werden wichtige Ansatzpunkte zum Erhalt der betrieblichen Innovationsfähigkeit diskutiert. Im Kapitel 5 "Alternsgerechte Arbeits- und Personalpolitik" werden in einem ersten Schritt die Herausforderungen des demographischen Wandels für eine zukunftsfähige Arbeitspolitik und Personalarbeit dargestellt. Danach werden Beispiele und Vorgehensweisen für eine alternsgerechte Arbeitsgestaltung und für alternsgerechte Gruppen und Teams vorgestellt. Im Anschluss folgen Anregungen für Betriebe wie auch Arbeitnehmer für eine generationenübergreifende Weiterbildung und lebensbegleitendes Lernen, für die Gestaltung von Laufbahn und Erwerbsbiographie sowie zum Erhalt der Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Der demographische Wandel verschärft die Notwendigkeit, die Humanressourcen zu entwickeln und bestraft einen verschwenderischen Umgang mit diesen. Kapitel 6 widmet sich der Arbeitsmarktpolitik für Arbeitnehmer in späteren Phasen des Erwerbslebens und der Schaffung neuer Tätigkeitsfelder für Ältere. Gesondert wird auf die Erwerbsneigung und -tätigkeit von Frauen eingegangen. Die Broschüre schließt in Kapitel 7 mit einer Darstellung der wichtigsten Schlussfolgerungen und offenen Fragen, weiche in Zukunft beantwortet werden müssen." (Autorenreferat)
In: BBJ-Consult-Info 85 = Jg. 21, Ausg. 3
In: Zukunft der Arbeit in einer alternden Gesellschaft, S. 25-31
"Sinkende Geburtenzahlen bei gleichzeitig steigender Lebenserwartung sind die Ursache dafür,
dass in Deutschland die Bevölkerung in einigen Jahren zahlenmäßig abnehmen und das Durchschnittsalter
der Bevölkerung steigen werden. Dies wurde bisher vor allem in der Perspektive
der Auswirkungen auf die Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme – insbesondere der
Altersversorgung – diskutiert. Weit weniger in das öffentliche Bewußtsein gedrungen ist
dagegen die Tatsache, dass auch die Erwerbsbevölkerung altert: Während das Durchschnittsalter
der Belegschaften steigt, rücken gleichzeitig weniger Nachwuchskräfte nach. Die demographische
Entwicklung wird daher auch den Arbeitsmarkt und die betriebliche Arbeitswelt der
Zukunft nachhaltig und tiefgreifend beeinflussen. Um die Aufmerksamkeit von Unternehmen
und Politik auf die zu erwartenden Auswirkungen des demographischen Umbruchs auf die
Erwerbsarbeit der Zukunft zu lenken, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) seit 1994 einen Förderschwerpunkt eingerichtet, der Lösungskonzepte erarbeiten und
Initiativen anstoßen soll. Zum Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft wurde im Herbst 1999 das
Projekt 'Öffentlichkeits- und Marketingstrategie demographischer Wandel' gestartet. Einen
Überblick über die in diesem Zusammenhang anstehenden Probleme gibt der nachfolgende
Text." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 20, S. 1-56
ISSN: 0479-611X
"Der demographische Wandel bzw. das Altern unserer Gesellschaft hat zahlreiche Probleme zur Folge, die in dem Heft erörtert werden. Das große Ausmaß der heutigen, vor allem aber zukünftigen demographischen Veränderungen wird anhand zahlreicher Daten und Fakten aus bevölkerungswissenschaftlicher Sicht dargestellt. Ferner werden Ergebnisse empirischer Untersuchungen präsentiert bezüglich der Einstellungen von Betrieben gegenüber älteren Arbeitnehmern, die positiver sind als allgemein bekannt. Daraus sollte die Politik Konsequenzen ziehen. Dies betrifft ebenfalls den im Heft vorgestellten neuen 'Alters-Survey', der die Lebensbedingungen älterer Menschen untersucht. Zum Schluss findet sich eine Dokumentation wichtiger Ergebnisse der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages zum demographischen Wandel. Das Heft bietet zahlreiche Hintergrundinformationen zur aktuellen Rentendiskussion und dem Strukturwandel unserer Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Demographie und Erwerbsarbeit, Band 13
Die Beiträge des Readers befassen sich mit dem Thema demografischer Wandel aus Sicht der sozialwissenschaftlichen Arbeitsmarktforschung. Inhaltsverzeichnis: Günter Neubauer, Förderschwerpunkt Auswirkungen des Demografischen Wandels auf Unternehmen und Wirtschaft; Hartmut Buck, Das Transferprojekt Öffentlichkeits- und Marketingstrategie demografischer Wandel; Hans Gerhard Mendius, Demografischer Umbruch, Arbeitswelt und sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung - Einordnungen, Fragen, Thesen; Ernst Kistler, Andreas Huber, Entlastet die demografische Entwicklung den Arbeitsmarkt nachhaltig? Werner Hübner, Jürgen Wahse, Ältere Arbeitnehmer - ein personalpolitisches Problem? Ute Leber, Betriebliche Weiterbildung älterer Arbeitnehmer - Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel; Martina Morschhäuser, Integration von Arbeit und Lernen - Strategien zur Förderung von Beschäftigungsfähigkeit; Rainer Münz, Deutschlands Bevölkerung zwischen 1900 und 2050; Johann Fuchs, Prognosen und Szenarien der Arbeitsmarktentwicklung im Zeichen des demografischen Wandels; Podiumsdiskussion, Die alternde Gesellschaft als Zukunftsprojekt - was kann Arbeitsmarktpolitik zur Bewältigung des demografischen Wandels beitragen? (IAB2)
In: Veröffentlichung aus dem Förderschwerpunkt "Demographischer Wandel"