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Wie der Tourismus insgesamt ist auch der Gesundheittourismus einer dynamischen Entwicklung unterworfen. Änderung der sozialen Strukturen und medizinischer Fortschritt sind dabei entscheidende Faktoren.Die Chancen für die Weiterentwicklung dieses Marktsegments liegen vor allem in den Bereichen zunehmendes Gesundheitsbewußtsein, höhere Lebenserwartung und damit Zunahme des Seniorenmarktes, Marktstabilität durch hohen Stellenwert in der Bedürfnisskala, Qualitätstourismus. Als Risken sind vor allem einzuschätzen der hohe Konkurenzdruck, die hohe Qualitätserwartung des Gastes, die Sparpolitik der öffentlichen Haushalte. Großen Einfluß auf die Entwicklung des Gesundheitstourismus haben die organisatorischen Rahmen-bedingungen in Bereich der Gesetzgebung und Verwaltung. ; Kako i sam turizam, tako i zdravstveni turizam podliježe jednom dinamičnom razvoju. Promjena socijalnih struktura i medicinski napredak su pri tome odlučujući čimbenici. Izgledi za daljnji razvoj ovog tržnog segmenta nalaze se prvenstveno u područjima rastuće svijesti o zdravlju, u dužem životnom vijeku, a time i u porastu tržnog segmenta kojeg čine starije osobe, stabilnosti tržišta kroz visoku vrijednost koju na skali potreba zauzima turizam visoke kvalitete. Od rizika koji postoje valja prije svega procijeniti visoki pritisak konkurencije, visoka očekivanja gosta po pitanju kvalitete, politiku štednje javnih kućanstava. Veliki utjecaj na razvoj zdravstvenog turizma imaju organizacijski okvirni uvjeti iz područja zakonodavstva i uprave.

Dieser Aufsatz wurde zweitveröffentlicht in: Handel, Geld und Politik. Gedenkschrift zu Ehren von Prof. Dr. Rolf Hammel-Kiesow, hrsg. von Angela Huang und Ulla Kypta, bearb. von Mareike Nedel, Frankfurt am Main: AMAD, 2022. ; Die Untersuchung ordnet sich in eine verstärkte hansische Wirtschaftsgeschichte bzw. Hansegeschichte als Wirtschaftsgeschichte seit der zweiten Hälfte des 20. Jh.s ein. Anhand der hansischen Pfundzollbücher des 14. Jh.s und der 1490er Jahre sowie der Lübecker Zulagebücher von 1680-82 werden die Umsätze im Lübecker Hafen in Edelmetall-Werten und Kaufkraft vorgelegt. Danach verzeichnete der Handel über den Lübecker Hafen im Jahr 1368 besonders hohe Werte und fiel in den übrigen Jahren des 14. und 15. Jh.s auf deutlich niedrigere Werte zurück, zeigt aber im 17. Jh. wieder höhere Umsätze. Ein Vergleich mit der Entwicklung des Lübecker Immobilienmarktes über die Jahrhunderte hinweg stützt diese Zahlen. So wird gezeigt, wie vereinzelte Handelsquellen mit anderen Zahlenreihen in Zusammenhang gebracht werden können, um langfristige "wirtschaftliche Wechsellagen" des Handels einschätzen zu können. ; The study is part of an intensified Hanseatic economic history and Hanseatic history as economic history since the second half of the 20th century. Using the Hanseatic pound toll books of the 14th century and the 1490s as well as the Lübeck 'Zulagebücher' of 1680-82, the turnover in the port of Lübeck is presented in precious metal values and purchasing power. According to these, trade via the port of Lübeck recorded particularly high values in 1368 and fell back to significantly lower values in the remaining years of the 14th and 15th centuries, but shows higher turnover again in the 17th century. A comparison with the development of the Lübeck property market over the centuries supports these figures. The article thus demonstrates how individual trade sources can be brought into connection with other data series to be able to assess long-term economic development.

Der Vortrag befaßt sich mit dem Führungsanspruch, den die Juristen bei der Integration des Europäischen Binnenmarktes beanspruchen: "Die Thesen der Juristen von der konstitutiven Rolle des Rechts künden weder von fachdisziplinärer Blindheit noch vom Imperialismus einer Profession; sie reflektieren vielmehr recht präzise die Ausgangslage, wenn man so will die Geburtsdefizite der EG: ihre Machtlosigkeit und ihre prekäre Legitimation." Widersprochen wird der Ansicht, daß von der rechtswissenschaftlichen Diskussion, Rechtsprechung und Rechtspolitik einheitliche Konzepte zu erwarten wären. Statt dessen wird für eine "Pluralisierung von Rechtsfindungsprozessen" im europäischen Rahmen plädiert. (psz)

El presente trabajo identifica algunos elementos comunes a los distintos proyectos de integracion que estan asumiendo los gobiernos de los paises latinoamericanos. Enfocando el Mercado Comun del Sur, se examinan los principales problemas que obstaculizan la aplicacion de principios multilaterales a las negociaciones. Ademas, son consideradas las dificultades en la interaccion con los restantes paises de ALADI, debido a los compromisos preexistentes y a la evolucion de la zona de libre comercio que propone el Tratado de Asuncion

Unternehmerische Aktivitäten von Dorffrauen in Tansania.

Themen: Wochenstundenzahl für bis zu fünf Beschäftigungen; Jahre der
Schulbildung und der Ausbildung; Einschätzung des Niveaus der eigenen
Fähigkeiten; Haupttätigkeiten zur Einkommensbeschaffung; Wunsch nach
einem eigenen Geschäft und Art des Geschäfts; Organisationsform und
Geschäftsertrag; Gründe für geschäftlichen Misserfolg; Gründe gegen
eine Geschäftsgründung; angenommene Hilfsangebote im letzten Jahr und
Erfolg der Maßnahmen; Interesse am Besuch von
Weiterbildungsveranstaltungen zur Verbesserung der
Einkommensbeschaffung; präferierter zeitlicher Umfang der Maßnahme.

Demographie: Alter; Familienstand; Konfession;
Haushaltszusammensetzung; Haushaltsgröße; Beziehung zum
Haushaltsvorstand; Geschlecht des Haushaltsvorstandes.

The article describes in great detail the Islamic art market which is said to have taken off about 10-15 years ago, in line with the Middle East oil boom. The market, as is shown, is relatively small, but because of this, it retains an exciting and sometimes unpredictable quality. Experts from Christies and Sothebys are quoted as saying that Islamic art is still a good investment and that the price may spiral even higher. (DÜI-Asd)

Situation und Probleme von Kleinbetrieben in Nigeria aus der
Sicht der Betreiber.

Themen: Standort und Branche des Betriebes; Gründungsjahr und
Betriebsgründer; Art der Finanzquelle und Höhe der erhaltenen
finanziellen Hilfe bei der Betriebsgründung; größte Probleme
beim Betriebsstart und gewählte Lösungsstrategien; Beurteilung
des Geschäftsverlaufs und Gründe für diese Bewertung; Jahr des
größten und geringsten geschäftlichen Erfolgs und seitdem
erfolgte Veränderungen; Beurteilung der derzeitigen
geschäftlichen Situation sowie deren Dauer; Größe der
Produktpalette; detaillierte Angaben zu den vier
Hauptprodukten; Art der Abnehmer und Herkunft der Kunden;
Veränderungen im Kundenstamm; detaillierte Angaben zu den
hauptsächlich verwendeten Werkzeugen und Maschinen;
Lagerhaltung; mögliche Produktionsdauer mit den auf Lager
gehaltenen Materialien; Veränderungen in der Lagerhaltung im
Vergleich zum vergangenen Jahr und Art des Unterschieds;
Austausch von Ausrüstungsgegenständen und Werkzeugen mit
anderen Unternehmen in der Umgebung; Alleinbesitzer des
Unternehmens bzw. Anzahl der Teilhaber; eigene Teilhaberschaft
in anderen Unternehmen; monatliche Betriebsausgaben für
Materialien, Löhne sowie Elektrizität und Wasser; Höhe der
Monatseinnahmen bei gutem und bei schlechtem Geschäftsverlauf;
Höhe der bisher getätigten Investitionen; Wert des Unternehmens
im Falle eines Verkaufs; präferierte Finanzierungsquelle;
Vergabe von Kundenkrediten; Weitergabe von Arbeit an andere
Betriebe bzw. von Fremdbetrieben erhaltene Aufträge;
detaillierte Angaben zur Mitarbeiterzahl;
Beschäftigungsstruktur der im Betrieb tätigen Arbeiter,
Auszubildenden und Familienmitglieder zu ausgewählten
Zeitpunkten der betrieblichen Existenz; durchschnittliche
wöchentliche Arbeitszeit der Beschäftigten; beabsichtigte
Neueinstellungen; Höhe des Monatseinkommens für einen
Vollzeitarbeiter; Probleme bei der Suche nach Arbeitern und
Auszubildenden sowie Gründe für diese Schwierigkeiten; Dauer
der Ausbildung und spätere Beschäftigung der Ausgebildeten;
eigene Geschäftsgründung durch die Ausgebildeten und deren
Anzahl; detaillierte Angaben zu betrieblichen Problemen und
deren Beurteilung im Vergleich zum Vorjahr sowie Art der
gewählten Lösungsstrategien; geplante Betriebserweiterung in
diesem Jahr; vermutete Probleme durch eine Betriebserweiterung
und mögliche Lösungsstrategie; erhaltene Regierungshilfen und
Art dieser Hilfe; Verbandsmitgliedschaft; Verbandsziele und vom
Verband erhaltene Hilfen bei der Lösung von Problemen;
Gründungsjahr des Verbandes; Gründe für Nichtmitgliedschaft in
einem Verband; Kontobesitz und Kontoart; Buchführung;
Präferenz für Beschäftigung im formellen oder informellen Sektor;
Angaben zur Verwendung eines bestimmten Geldbetrags für private bzw.
geschäftliche Zwecke.

Demographie: Geburtsjahr; regionale Herkunft; ethnische
Gruppenzugehörigkeit; Haushaltsgröße; Bildungsstand;
Beschäftigung in der Industrie oder im staatlichen Sektor vor
der Betriebsgründung; Beruf des Vaters.

Dass der Öffentlichkeitscharakter städtischer Räume nicht nur eine Frage der Architektur und des Städtebaus ist sondern ganz entscheidend von der Herrschaftsstruktur bestimmt wird, in die der Raum eingebunden ist, wird im vorliegenden Beitrag am Beispiel der Shopping-Mall erörtert. Die Mall steht für die Privatisierung der Gründungsfunktion der europäischen Stadt, nämlich des Marktes, und der Markt stellt als Organisationsform der Ökonomie und als städtischer Ort das Modell des öffentlichen Raums dar. Zunächst werden fünf Dimensionen (funktionale, juristische, soziale, bauliche und normative Elemente) genannt, in denen die Polarität von öffentlichen und privaten Räumen sich ausprägt, anschließend wird die Mall als "total concept" entwickelt. Zum Schluss wird anhand der Ergebnisse einer empirischen Studie die These von der Mall als Verfall des öffentlichen Raums differenziert und infrage gestellt. Die Ausführungen zeigen, dass mit der Mall nicht das Überhandnehmen gesellschaftlicher Spannungen droht, sondern, ganz im Gegenteil, deren völlige Abwesenheit. Indem die Mall ihre Kontrollziele erreicht, nämlich die Beseitigung jeglicher Verunsicherung der Kunden, "droht ihr das Schlimmste, was einem Ort des Konsums und der Freizeit passieren kann, die Langeweile". Die Mall ist bequem, sauber, sicher und ohne schlechtes Wetter, aber sie ist kein identifizierbarer Ort, weder privater noch öffentlicher Raum und ohne Geschichte. (ICA2)

Der Autor, ein senegalesischer Wirtschaftswissenschaftler, erklärt Theorie und Grenzen der Strukturanpassung in einer Region, in der Staat und Markt nicht alternative, sondern komplementäre Konzepte sind. Er definiert die Rolle des Staates bei der Wirtschaftsregulierung neu und zeigt sich überzeugt, daß die afrikanischen Regierungen prinzipiell in der Lage wären, die gegenwärtigen ökonomischen Krisen zu überwinden. (DÜI-Cls)

Ein Wort vorweg -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Von der Steinzeit bis zum frühen Mittelalter: Auch das Wirtschaften hat mal klein angefangen -- Warum wird Arbeit auf viele Menschen aufgeteilt? -- Wie funktioniert einfaches Wirtschaften mit mehreren Beteiligten? -- Was machen eigentlich Volkswirte? -- Wie beschreiben Volkswirte unser kleines Beispiel vom einfachen Wirtschaften? -- Was bedeuten Angebot und Nachfrage? -- Wie entsteht der Preis? -- Was genau ist ein Markt? -- Warum ist das Geld erfunden worden? -- Ein kleiner Ausflug zum Begriff "Staat" -- 2 Taler, Taler, du musst wandern - das war im Mittelalter manchmal nicht ganz einfach -- Warum wurden Steuern und Zoll erfunden? -- Wie funktionierte die Arbeitsteilung damals? -- Welche Art von Märkten gab es? -- Wie konnten die fernreisenden Händler handeln, wenn es überall unterschiedliches Geld gab? -- Warum müssen wir überhaupt wirtschaften? -- Wie wirtschaften wir "vernünftig"? -- Wie hängen die Kosten der Herstellung, die Arbeit und der Preis der Waren zusammen? -- 3 Auf dem Weg in das 20. Jahrhundert wandelt sich das Wirtschaften - neue Spielregeln entstehen -- Welche Bedeutung haben Banken für das moderne Wirtschaften? -- Wie kann man große Ideen finanzieren und wofür haften Unternehmen und wie geht das? -- Was sind Einzelunternehmer und Personengesellschafter? -- Was tun, wenn man nur einen Teil seines Kapitals riskieren will? -- Was kann man tun, wenn man noch sehr viel mehr Kapital braucht? -- Wie können Unternehmen Geld sparen oder leihen? -- Was passiert eigentlich, wenn ein Unternehmen nicht mehr zahlen kann? -- Welche Regeln gelten für Unternehmen auf den Märkten? -- Wettbewerbsregeln allein reichen jedoch nicht -- Wie entsteht der Preis für Arbeit? -- Wie können Privatpersonen sparen oder Geld leihen? -- Warum ist es billiger, wenn Waren in Massen produziert werden?