Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
116 Ergebnisse
Sortierung:
In: Technik und sozialer Wandel: Verhandlungen des 23. Deutschen Soziologentages in Hamburg 1986, S. 545-551
Aus phänomenologisch-empirischer Sicht wird der Wandel der Einstellung zur Technik am Beispiel des Lebens und Gewöhnens von Patienten an eine Dialysestation in einem Krankenhaus analysiert. Bei dieser Population stellt sich die Frage nach der Einstellung radikaler als bei anderen, denn hier ist "Technik" äquivok mit "Leben", ihre Verneinung wäre Selbstmord. Der Autor konzipiert Patientenarbeit als Arbeit der Patienten im Sinne einer Verknüpfungsleistung biographischer und trajektoraler Erfahrungs- und Handlungsketten zur Wiederherstellung lebensweltlicher Idealisierungen in einem Rahmen, der durch die medizinische Technologie gesetzt wird. (psz)
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 465-469
In: The economic history review, Band 30, Heft 2, S. 368
ISSN: 1468-0289
Cover -- Fallverstehen und Fallstudien. Interdisziplinäre Beiträge zur rekonstruktiven Sozialarbeitsforschung -- Inhalt -- Vorwort -- Kapitel I: Grundlagentheoretische Beiträge -- Perspektivenwechsel in der Fallarbeit und Fallanalyse (Cornelia Giebeler) -- Fallrekonstruktion und Intervention (Wolfram Fischer) -- "Form und Stoff" der Fallrekonstruktion (Klaus Kraimer) -- Kapitel II: Methodisches Verstehen und professionelles Handeln -- Wie entstehen Lebensgeschichten? Ein interdisziplinärer Zugang zur Fallrekonstruktion (Martina Goblirsch) -- Biographische Rekonstruktion einer Essstörung (Daniela Neubert) -- Zwischen Handlungsdruck im Interaktionsgeschehen und Fallverstehen. Zur Übersetzung rekonstruktiven Vorgehens aus dem Forschungsprozess in die Offene Jugendarbeit (Michaela Köttig) -- Biographische Rekonstruktion von Unternehmensgründern im sozialtherapeutischen Bereich in den neuen Bundesländern (Joachim Stopp) -- Zu den gesellschaftlichen Grundlagen von Handlungsstilen in der Sozialen Arbeit. Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Wechsel von der Fürsorge zur Sozialen Arbeit in den neuen Bundesländern (Monika Müller) -- Video-Interaktionsanalyse zur Fallrekonstruktion in studentischen Coachingprozessen (Jutta Müller) -- Lebenswelt Team. Teamstrukturen verstehen mittels Interaktionsanalysen (Sabine Marx) -- Kapitel III: Forschendes Lernen in Studium und Beruf -- Perspektiven forschenden Lernens für die Soziale Arbeit. Erfahrungen aus lehrender und studierender Perspektive (Albrecht Bausch/Andreas Hanses/Margot Schmidt) -- Methodische Aspekte der Untersuchung von Schwangerschaftsverläufen bei Erstgebärenden im Rahmen eines Lehrforschungsprojekts (Adrian Gaertner) -- Das Praktikum als Feldforschung in Ländern desSüdens (Cornelia Giebeler) -- Biografien begegnen und verstehen lernen. Die Forschungswerkstatt als Erfahrungsraum (Hanna Beneker)
In: Rekonstruktive Forschung in der sozialen Arbeit 4
In: Gesellschaft in der industriellen Revolution, S. 162-201
Der Beitrag befaßt sich mit frühindustriellen Managementproblemen. Ausgangspunkt ist ein erweiterter unternehmenshistorischer Ansatz, der sich auf vier Aspekte konzentriert: (1) die Management-Funktion und ihren Beitrag zu Unternehmenserfolg und Wirtschaftswachstum; (2) Management als Herrschaftssystem und Herrschaftsmittel; (3) das Management-Personal; (4) gesamtgesellschaftliche Modelle und Leitbilder, die die Entwicklung des industriellen Managements und seines Personals prägten. Auf dieser Grundlage werden die Ergebnisse einer Fallstudie über die Geschichte der Firma Siemens und Halske, Berlin, zwischen 1847 und 1867 präsentiert. Die Entwicklung der Fabrik wird beschrieben, indem vor allem die Veränderungen in der Leitungsorganisation nachgezeichne werden. Als ein Problem wird der Arbeitermangel beschrieben. Die daraus folgenden Probleme einer rationalen Personalpolitik werden diskutiert. Dabei werden zwei Funktionsbereiche der Personalpolitik unterschieden: das Erbringen betrieblich-ökonomischer Vorteile und die sozial-integrative Funktion. Für die Fabrikleitung werde patriarchalische und familienbezogene Lenkungstechniken ermittelt, die unterstützt werden durch verschiedene Formen der Gewinnbeteligung. Dann wird der Einfluß des sich auf gesellschaftlicher Ebene vollziehenden Bürokratisierungsprozesses auf das Fabrik-Management untersucht. Dabei geht es vor allem um Status und Funktionen der frühindustriellen Angestellten. Der Platz der Angestellten in der Hierarchie wird verortert. Einzelne Aspekte werden skizziert: Bezahlung, beruflicher Aufstieg, Vorrechte. Ausgehend von der Analyse werden einige Organisations- und Managementgrundsätze formuliert. (KW)
World Affairs Online
In: Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979), S. 940-943
In: Forschungsbericht 7