Documentation of the survey design and instruments of DEAS-survey year 2008. The German Ageing Survey (DEAS) is a longitudinal survey for the analysis of life situations and biographies of people in the second half of their lives. The data is based on nationally representative surveying (cross-sectional and longitudinal) of some thousand participants from the age of 40 onwards. ; Documentation of the survey design and instruments of DEAS survey year 2008. The German Ageing Survey (DEAS) is a longitudinal survey for the analysis of life situations and biographies of people in the second half of their lives. The data is based on nationally representative surveying (cross-sectional and longitudinal) of some thousand participants from the age of 40 onwards.
In dem vorliegenden Zusatzbericht zur Parlamentsstudie 1975 wird die Verbreitung des Rauchens in der arbeitenden Jugend der DDR dargestellt. Es wurden ca. 7.400 junge Arbeitnehmer sowie 2.500 Studenten verschiedener Hoch- und Fachhochschulen der DDR zu dem Thema schriftlich mit standardisiertem Fragebogen befragt. Als Hauptergebnisse lassen sich festhalten: (1) Von den arbeitenden Jugendlichen rauchen 45 Prozent. (2) Es wird tendenziell mehr in den nördlichen als in den südlichen Bezirken der DDR geraucht. Es rauchen auch mehr Jugendliche in den Groß- als Mittel- und Kleinstädten. (3) In den Altersgruppen von 15 bis 23 Jahren ist der Raucheranteil größer als in denen ab 24 Jahre. (4) Insgesamt rauchen 55 Prozent der männlichen und 36 Prozent der weiblichen Jugendlichen, wobei die zunehmende Verbreitung des Rauchens bei jüngeren weiblichen Jugendlichen zu bemerken ist. (5) Es rauchen mehr geschiedene Jugendliche als verheiratete oder ledige Jugendliche. (6) Mit wachsendem Bildungs- und Qualifikationsniveau sinkt der prozentuale Raucheranteil bei Jugendlichen wesentlich ab. (6) Junge Arbeiter weisen mit 50 Prozent den höchsten Anteil bei den Rauchern aus, gefolgt von den Lehrlingen, Angestellten und den jungen Akademikern mit 25 Prozent. (7) Es rauchen mehr in der Landwirtschaft tätige Jugendliche als in der Industrie oder anderen Bereichen tätige Jugendliche. (8) In den niedrigeren Einkommensgruppen rauchen die meisten Jugendlichen und (9) ideologische Position und gesellschaftliche Aktivität steht in keinem Zusammenhang mit dem Rauchen. Zahlreiche Tabellen belegen diese Ergebnisse. Es wird empfohlen, da der Rauchbeginn immer früher einsetzt, die Bereiche zu erweitern, in denen Nichtrauchen geboten ist und daß Eltern, Lehrer und Erzieher mehr auf den Umgang mit dem Gebrauch von Genußmitteln achten. (psz)
"Der WSI-Verteilungsbericht 2008 stellt aktuelle Daten und Analysen auf makro- und mikroökonomischer Basis zur Entwicklung von Löhnen, Gewinnen und Haushaltseinkommen vor. Sie zeigen eine weiter anhaltende Verteilungsproblematik - trotz des seit 2006 eingesetzten Konjunkturaufschwungs. Dieses Ergebnis wird kontrastiert mit anders lautenden Aussagen, die insbesondere der Dritte Armuts- und Reichtumsbericht bzw. die Bundesregierung gemacht hat. Das Fazit des aktuellen WSI-Verteilungsberichts lautet: Eine Lösung der in Deutschland vorhandenen Einkommens- und Verteilungsungerechtigkeit ist trotz anders lautender Beteuerungen - wie jüngst unter dem Schock der Finanzkrise - nicht in Sicht. Der beginnende Abschwung spricht eher für eine Problemverschärfung." (Autorenreferat)
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, Heft Dr. 13/4941, S. 255
"Mit der Reform des Arbeitsförderungsrechtes werden 1. die Einsatzmöglichkeiten des vorhandenen arbeitsmarktpolitischen Instrumentariums verbessert und neue Instrumente entwickelt: Trainingsmaßnahmen; Einstellungszuschuß bei Neugründungen; Eingliederungsvertrag für Langzeitarbeitslose; freie Förderung über Innovationstopf; Unterstützung von beschäftigungswirksamen Sozialplanmaßnahmen. 2. das Arbeitsförderungsrecht in das Sozialgesetzbuch als Drittes Buch eingeordnet, dabei rechtssystematisch und sprachlich vollkommen überarbeitet und weiterentwickelt: Einbeziehung von Teilzeitbeschäftigten unter 18 Stunden wöchentlich in den Versicherungsschutz; Einführung eines Teilarbeitslosengeldes für Versicherte mit mehreren Beschäftigungen; Berücksichtigung flexibler Arbeitszeiten bei Lohnersatzleistungen; gleichmäßige Anrechnung von Abfindungen auf das Arbeitslosengeld; Anhebung der Altergrenze um drei Jahre für verlängertes Arbeitslosengeld; Erweiterung der Rahmenfrist des Arbeitslosengeldes bei Kindererziehung, Pflege und Selbständigkeit; Abstand von 20 Prozent zwischen Löhnen im 1. und 2. Arbeitmarkt. 3. die Verantwortung stärker auf die Ebene der Arbeitsämter delegiert, und deren Handlungsmöglichkeiten erweitert: Vorrangige Zuständigkeit der Arbeitsämter; Zusammenfassung der Ermessensleistungen in einem Eingliederungshaushalt; Übertragbarkeit von Ausgabenresten; Eingliederungsbilanzen der Arbeitsämter. 4. die Feststellbarkeit des Leistungsmißbrauchs und seine Bekämpfung verbessert; Verpflichtung der Arbeitslosen zur aktiven Beschäftigungssuche; auf drei Monate befristete Wirkung der persönlichen Arbeitslosenmeldung; Erweitung der zumutbaren Beschäftigungen; Ausschluß neuer Anwartschaften durch Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen; testen der Arbeitsbereitschaft durch Trainingsmaßnahmen; Innenrevision in Arbeitsämtern. 5. die Beitragszahler entlasten: Verkürzung der durchschnittlichen Dauer der Arbeitslosigkeit; Erhöhung der Effektivität und Effizienz; Angleichung des relativen Umfangs der arbeitsmarktpolitischen Leistungen in den neuen Ländern an den der alten Länder." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Alte Werte, Organisations- und Netzwerkformen sind in den letzten Jahren in den asiatischen Schwellenländern massiv in Frage gestellt worden. Das Ende der Tycoons und der "old bamboo networks" wurde spätestens mit der asiatischen Finanzkrise eingeläutet. In Südkorea hat in den vergangenen Jahren die Suche nach Anworten auf die neuen ökonomischen und soziokulturellen Herausforderungen begonnen. Mit dem sozialstrukturellen Aufstieg der so genannten neuen Mittelklassen als Vorreiter eines kulturellen Wertewandels haben sich die "inneren" Bedingungen der ökonomischen Entwicklung in Südkorea verändert. Der auf den chaebôl lastende Reformdruck wächst von unten, von oben und von innen. Von unten durch die zweite Generation der Arbeiterschaft, von oben durch die Reformpolitik des Post-Entwicklungsstaates und von innen durch die zunehmend starke Expertenschar innerhalb der chaebôl.
Die Digitalisierung der Arbeitswelt hat sich derweil in der juristischen Diskussion zu einem "Megathema" entwickelt. Den Veränderungen der Arbeitswelt wird sich bisweilen lediglich im Individualarbeitsrecht und im Sozialrecht angenähert. Wenig Beachtung wurde hingegen der Reichweite der Tarifautonomie in einer pluralistischen und selbständig handelnden Arbeitswelt geschenkt. Der Autor befasst sich daher abstrakt mit der übergeordneten Frage, wie sich die alte kollektive Arbeitsrechtsordnung in die modernen Strukturen des Erwerbslebens einfügt. Aus diesem Grund erarbeitet der Autor einen Gesetzgebungsvorschlag, der den verfassungsrechtlichen und einfachgesetzlichen Besonderheiten sowie den unionsrechtlichen Implikationen zum Umfang der personellen Reichweite gerecht wird.
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"Im Rahmen einer größeren Intervallstudie des Zentralinstitutes für Jugendforschung wurden Probleme des Krankenstandes bei jungen Arbeitern untersucht... Ein wichtiger Ausgangspunkt für diese Untersuchungen war der allgemein bekannte überdurchschnittlich hohe Anteil von Jugendlichen am Krankenstand insgesamt." Es werden Einstellungen zur Gesundheit, zum Arzt und zur ärztlichen Arbeitsbefreiung analysiert, sowie Zusammenhänge mit Alter, Geschlecht, Schulbildung/Qualifikation und weltanschaulich-ideologischen Positionen untersucht. Insgesamt wurden ca. 1.500 junge Arbeiter im Alter von 19 - 24 Jahren aus über 50 Großbetrieben der Bezirke Halle und Leipzig einbezogen. Von 31 Prozent der Jugendlichen wird angegeben, daß sie sich gegenwärtig nicht als gesund und leistungsfähig betrachten. Vertrauen zum Betriebsarzt haben weniger als die Hälfte der Befragten. Stark ausgeprägt ist die Bereitschaft, sich bereits bei leichtem Unwohlsein krankschreiben zu lassen. "Insgesamt bestätigen die Ergebnisse die Auffassung, daß der überhöhte Krankenstand Jugendlicher stark vom Niveau der sozialistischen Persönlichkeitsentwicklung, von ihren weltanschaulichen, ideologischen und moralischen Einstellungen abhängt." (psz)
2. Sicherheit bei Heimwerkerprodukten und "Do-it-yourself"-Produkten,
3. Sicherheit bei Spielwaren und Produkten für Kinder.
Themen: 1. Umgang mit Zeit: persönliche Wichtigkeit von: Telearbeit, flexiblen Arbeitszeiten, in Freizeit umwandelbaren Überstunden, auszahlbarem und ins nächste Jahr übertragbarem Urlaub, bezahlter Zeit zur Weiterbildung, zusätzlich bezahltem Urlaub für Familienangelegenheiten, Kinderbetreuungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz, Karrierepausen, unbezahltem Urlaub, Vorruhestand, Vorruhestand kombiniert mit Teilzeitarbeit; Vorhandensein dieser Möglichkeiten und Inanspruchnahme in den letzten 12 Monaten; Zufriedenheit mit den tatsächlich genutzten Optionen; Einfluss von Öffnungszeiten, Arbeitswegen und anderen Wegezeiten (z.B. beim Abholen der Kinder, beim Einkaufen und bei Behördenöffnungszeiten) auf die Freizeitplanung; Zufriedenheit mit dem Leben, der ausgeübten Arbeit, der Gesundheit, der finanziellen Situation, mit den Arbeitszeiten, mit der zur Verfügung stehenden Zeit für ehrenamtliche Tätigkeiten, mit der vorhandenen Zeit für Weiterbildung, mit der Zeit für Arbeiten im Haushalt, mit der Zeit für Familie und Freunde, mit der eigenen Freizeit, mit der Aufgabenverteilung im Haushalt zwischen den Partnern sowie Zufriedenheit mit der von Freunden und Verwandten erhaltenen Unterstützung zur Kinderbetreuung; durchschnittliche wöchentliche Anzahl an Arbeitsstunden des Befragten sowie seines Partners; eigene geplante Arbeitszeitreduzierungen und Vorstellungen über die Verwendung der gewonnenen Freizeit: Lernen und Weiterbildung, mehr eigene Freizeit, mehr Zeit für die Familie und Verwandte, ehrenamtliche Tätigkeiten; präferierte Dauer der Arbeitszeitreduzierung; Präferenz für kürzere Tages- bzw. Wochenarbeitszeiten oder für längere Auszeiten während eines Jahres; durchschnittliche wöchentliche Stundenanzahl für ehrenamtliche Tätigkeiten; Wochenstundenzahl des Befragten sowie seines Partners für Kinderbetreuung, Familie und Haushaltsarbeiten; wöchentliche Stundenanzahl für Weiterbildung; Einstellung zur Teilzeitarbeit und Arbeitsorientierung (Skala); Charakteristika der hauptsächlichen beruflichen Tätigkeit: Stress und Anstrengung, persönliche Gestaltungsmöglichkeiten, Entwicklungsmöglichkeiten, Zeitdruck, Gesundheitsgefahren, Risiko des Arbeitsplatzverlustes, Chance ähnliche Arbeit zu finden und Zurechtkommen mit dem beruflichen Wandel; tatsächlich zu erwartendes und erwünschtes Pensionierungsalter; präferierte Arbeitszeiten kurz vor der Pensionierung (Vorruhestand, Teilzeit- oder Vollzeitarbeit); Bereitschaft und Gründe für einen späteren Renteneintritt; Pläne für die dadurch gewonnene Freizeit; Gründe für mangelndes Interesse an einem späteren Renteneintritt (Skala); Interesse an der Verringerung der Arbeitszeit vor der Rente, an einer längeren Karrierepause und an einem früheren Pensionierungsalter bei Reduzierung von Rentenbezügen; Besorgtheit über finanzielle Unsicherheiten bei der Rente; Einstellung zum Vorruhestand, um jüngeren Arbeitnehmern Platz zu machen; Wunsch nach lebenslangem Lernen und Gründe dafür; Teilnahme an Fortbildungskursen in den letzten 12 Monaten aus Eigeninitiative oder auf Wunsch des Arbeitgebers; Anzahl der Stunden des zuletzt belegten Kurses; Finanzierung dieses Kurses durch Arbeitgeber, Staat, Befragten, Arbeitsagentur oder Gewerkschaft; Fortbildung in der Freizeit oder während der Arbeitszeit; Meinung zu folgenden Möglichkeiten für Arbeitszeitregelungen: Freizeit von der Arbeit aus familiären Gründen, für Weiterbildung, für ehrenamtliche Tätigkeiten sowie für mehr Freizeit, Kinderbetreuungseinrichtungen am Arbeitsplatz, früherer Renteneintritt; Vorschläge zur Finanzierung dieser einzelnen Möglichkeiten (Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Staat) sowie Bereitschaft, mehr Steuern oder Sozialabgaben dafür zu bezahlen; zeitlich befristeter Arbeitsvertrag; Anzahl der Kinder unter 14 Jahren im Haushalt; Alter des jüngsten Kindes; Anzahl der Tage in der Woche, an denen die Großeltern die Kinder betreuen und an denen eine Betreuung eigener Enkelkinder stattfindet.
2. Sicherheit bei Heimwerkerprodukten und "Do-it-yourself"-Produkten: Kauf solcher Produkte; wahrgenommene und beim Kauf berücksichtigte Informationen auf der Verpackung (Nutzungshinweise, Instruktionen zum Zusammenbau, Sicherheitshinweise); Kenntnis von Symbolen und Logos auf Heimwerkerprodukten und "Do-it-yourself"-Produkten; Einfluss dieser Symbole, Logos und Sicherheitshinweise auf die Kaufentscheidung; Umgang mit beigefügten Gebrauchsanleitungen; Lesen der Informationen in der Gebrauchsanleitung (Verwendungsweise des Produkts, Zusammen- oder Einbau, Sicherheitshinweise, Lagerung, Pflege und Ersatzteile, Fehlersuche und Reparaturen, Notfallhinweise); Aufbewahren von Bedienungsanleitungen; präferierter Platz für die Gebrauchsanleitung (auf der Verpackung, auf dem Produkt selbst, auf einem Merkblatt bzw. einer Broschüre, in einer Betriebsanleitung); präferierte Darstellungsform der Warnhinweise (Symbole oder Text); Verständlichkeit von Warnhinweisen; Anwendbarkeit der Sicherheitshinweise; Verständlichkeit der Zeichnungen in den Gebrauchsanweisungen; Vorhandensein der Sicherheitshinweise in der Landessprache sowie Qualität des übersetzten Textes; Wunsch nach Kontaktadressen auf den Gebrauchsanleitungen für Problemfälle.
3. Sicherheit bei Spielwaren und Produkten für Kinder: Kauf von Spielwaren oder Produkten für Kinder; wahrgenommene und beim Kauf berücksichtigte Informationen auf der Verpackung (Entwicklungsstand des Kindes, Notwendigkeit der Aufsicht durch die Eltern während der Nutzung, Gebrauchsanleitung); Wahrnehmung und Kenntnis der Bedeutung des Warnhinweises "Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren"; Wahrnehmung, Kenntnis und Berücksichtigung von Symbolen und Logos auf Spielwaren und Produkten für Kinder; Berücksichtigung von Sicherheitshinweisen beim Kauf dieser Produkte; Lesen der Gebrauchsanleitungen; Lesen der Informationen in der Gebrauchsanleitung (Verwendungsweise des Produkts, Zusammen- oder Einbau, Sicherheitshinweise, Lagerung, Pflege und Ersatzteile, Fehlersuche und Reparaturen, Notfallhinweise); Aufbewahren von Gebrauchsanleitungen; präferierter Platz für die Gebrauchsanleitung (auf der Verpackung, auf dem Produkt selbst, auf einem Merkblatt bzw. einer Broschüre, in einer Betriebsanleitung); präferierte Darstellungsform der Warnhinweise (Symbole oder Text); Verständlichkeit von Warnhinweisen; Anwendbarkeit der Sicherheitshinweise; Verständlichkeit der Zeichnungen in den Gebrauchsanweisungen; Vorhandensein der Sicherheitshinweise in der Landessprache sowie Qualität des übersetzten Textes; Wunsch nach Kontaktadressen auf den Gebrauchsanleitungen für Problemfälle.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; berufliche Position; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz).
In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
Unterschiedliche Meinungen zu einem bestimmten Thema können zu zentralen gesellschaftlichen Konflikten führen. Insbesondere dann, wenn das umstrittene Thema politisch relevant ist. Vor diesem Hintergrund bestand das Erkenntnisinteresse der Studie darin, herauszufinden, welche Themen besonders konfliktbelastet und damit polarisierend sind. Des Weiteren stand die Frage im Fokus, inwiefern unterschiedliche Einstellungen bei einer Reihe von politischen und gesellschaftlichen Einzelfragen auf grundlegendere Einstellungen und Sachverhalte zurückgeführt und damit auch erklärt werden können. Neben demografischen Merkmalen sowie der Ost-West-Zugehörigkeit, spielen drei weitere Polarisierungsdimensionen eine zentrale Rolle: Sozioökomischer Status, modernes Gesellschaftsbild und Institutionenvertrauen.
Polarisierende Themen: Wichtigstes bzw. zweitwichtigstes Problem in Deutschland; Wahrnehmung und Relevanz des Verlorengehens von deutschen Werten; Wahrnehmung und Relevanz sozialer (Un-)Gerechtigkeit; Wahrnehmung des gesellschaftlichen Zusammenhalts; Entwicklung des gesellschaftlichen Zusammenhalts; Wahrnehmung gesellschaftlicher Konflikte zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen (Arm und Reich, Arbeitgebern und Arbeitnehmern, Jungen und Alten, Ausländern und Deutschen, Ostdeutschen und Westdeutschen, Frauen und Männern); Beurteilung des Zustands der Gesellschaft; Wahrnehmung und Relevanz der Bildungschancengleichheit; Wahrnehmung, Relevanz und Tempo der Globalisierung; Wahrnehmung und Relevanz der Digitalisierung; Wahrnehmung von Ausländern als kulturelle Bereicherung oder als Gefahr einer Überfremdung; Wahrnehmung und Relevanz der Gleichstellung der gleichgeschlechtlichen Ehe; Wahrnehmung und Relevanz der Ganztagsbetreuungsmöglichkeiten; Wahrnehmung und Relevanz der Flüchtlingspolitik; persönliche Vorteile oder Nachteile wegen der Flüchtlinge; Verantwortungsübernahme Deutschlands in der Weltpolitik; zukünftige Entwicklung der EU (Präferenz für stärkere Zusammenarbeit der Mitgliedsstatten vs. mehr Eigenständigkeit).
Lebensumstände: Politikinteresse; Parteisympathie; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage; Beurteilung der zukünftigen eigenen wirtschaftlichen Lage; Gerechtigkeitsempfinden in Bezug auf den eigenen Anteil; Zukunftsoptimismus persönlich und allgemein in Deutschland; Demokratiezufriedenheit; Demokratie als gute Staatsform; Streit um wichtige politische Fragen (generell und im persönlichen Umfeld); Verständnis der meisten Menschen für andere politische Meinungen; Beurteilung der gesellschaftlichen Lage; Sicherheit des Arbeitsplatzes.
Institutionsvertrauen: Vertrauen in Gerichte, Gewerkschaften, Kirchen, Polizei, Bundesregierung, Politiker und Parteien; Glaubwürdigkeit der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender und großen Tageszeitungen; richtige Leute in Führungspositionen; Meinung zu Beteiligung und Repräsentation (Politiker kümmert nicht was Leute denken, Politik zu kompliziert, keinen persönlichen Einfluss auf Handeln der Regierung, Parteien alle gleich).
Demographie: Geschlecht; Alter; Region; höchster Schulabschluss; angestrebter Schulabschluss; Hochschulabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Arbeitslosigkeit seit 1990; Arbeitslosigkeitsdauer; Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Anzahl der Festnetztelefonnummern zuhause; Handybesitz; Anzahl der Handynummern insgesamt; nur Mobil: Interview zuhause oder woanders; zusätzliche Festnetznummer (Homezone) auf dem Handy; Festnetzanschluss zuhause; weitere Handnummer.
Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland der Wahlberechtigung; Bezirk Berlin West/ Ost; Ortsgröße; Gewichtungsfaktoren.
Soziale Unterschiede. Bezug von Transferleistungen. Lebenslage und Wohlbefinden. Einstellung zu Zielen und Einzelsystemen des Sozialstaates. Legitimation von höheren Einkommen.
Themen: 1. Soziale Unterschiede: Bewertung der Einkommensunterschiede in Deutschland; Gerechtigkeitsempfinden anhand ausgewählter Aussagen (Skala: Forderung nach Arbeitsplatzversorgung für alle Arbeitswilligen durch den Staat, Basisversorgung aller durch Umverteilung, staatlich garantierter Mindestlebensstandard, Leistungsanreiz nur durch Einkommensunterschiede, von Unternehmergewinnen profitieren alle, Gerechtigkeit von Einkommensunterschieden, Streit über soziale Gerechtigkeit ist zwecklos wegen nicht veränderbarer Verhältnisse, bessere Chancen der Kinder von Reichen durch Vererbung von Elternvermögen, Unsicherheit über die Gerechtigkeit der derzeitigen gesellschaftlichen Zustände); Einschätzung des Realisierungsgrads im Land hinsichtlich: Solidarität mit Hilfsbedürftigen, Leben nach Wunsch, gerechte Verteilung des Wohlstands, Gleichstellung der Geschlechter, Chancengleichheit unabhängig von der Herkunft, soziale Sicherheit und Generationengerechtigkeit); Einschätzung der Stärke von Interessenkonflikten zwischen ausgewählten Gruppen in Deutschland (Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Gastarbeiter und Deutsche, Männer und Frauen, rechte und linke Parteien, Arme und Reiche, Jung und Alt, Ostdeutsche und Westdeutsche sowie Leistungsempfänger und Beitragszahler); Gerechtigkeitsempfinden hinsichtlich Reichtum (Skala: bessere Ausbildung für Kinder reicher Eltern, Akzeptanz von besseren Wohnungen, medizinischer Versorgung, höherer Renten und politischer Einflussnahme für Leute mit höherem Einkommen); Gründe für Reichtum in Deutschland (Fähigkeiten oder Begabungen, Glück, Unehrlichkeit, harte Arbeit, Beziehungen, bessere Ausgangsbedingungen und Ungerechtigkeiten des Wirtschaftssystems).
2. Objektive Lebenslage und subjektives Wohlbefinden: Berufliche Stellung; befristete Stelle; bei Teilzeitarbeit: Wochenstundenzahl; Befristung; Arbeitslosigkeit in den letzten fünf Jahren; Arbeitslosigkeitsdauer; Status bei Nichtberufstätigkeit; letzte berufliche Stellung; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Anzahl der im Haushalt lebenden Kinder unter 14 Jahren sowie ab 14 Jahren; Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit weiterer Haushaltsmitglieder; Art der derzeit vom Befragten und den Haushaltsmitgliedern bezogenen Transferleistungen; Beurteilung der derzeitigen persönlichen wirtschaftlichen Lage sowie im Vergleich mit der vor 5 Jahren; kurzfristige Beschaffungsmöglichkeit von Liquidität; gerechter Anteil am Sozialprodukt; Hausbesitz oder Besitz einer Eigentumswohnung; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Zufriedenheit mit verschiedenen Lebensbereichen (Skalometer: Arbeitsplatz bzw. Ausbildung, Familienleben, Lebensstandard, Gesundheit, Möglichkeiten politischer Partizipation, öffentliche Sicherheit und Kriminalitätsbekämpfung, Netz der sozialen Sicherung, Lebenszufriedenheit); Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche für Wohlbefinden und Zufriedenheit: Arbeit, Familie, Karriere, Lebensstandard, Gesundheit, Schutz vor Kriminalität, Einfluss auf politische Entscheidungen und soziale Sicherheit; Probleme im eigenen Leben: Gefühl von Erschöpfung, Niedergeschlagenheit und Nervosität sowie Ängste und Sorgen.
3. Akteure und Ziele des Sozialstaats: Stärke der Verantwortung von Staat, privaten Haushalten, Arbeitgebern und anderen Einrichtungen (Kirche, Wohlfahrtsverbände) für die soziale Sicherheit; präferierte Verteilung staatlicher Gelder in ausgewählten sozialen Bereichen (Gesundheitsversorgung, Lebensstandard im Alter, bei Arbeitslosigkeit und bei Erwerbsunfähigkeit, Pflege im Alter und bei Krankheit, Unterstützung von Familien und Kindern sowie Sichern des Existenzminimums); Selbstverantwortung des Einzelnen in den vorgenannten Bereichen; Ziele des Sozialstaates: Armutsvermeidung, Sicherung des sozialen Friedens und des Lebensstandards, Verringerung von Einkommensunterschieden, Verbesserung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt sowie Förderung von mehr Eigenverantwortung); Institutionenvertrauen in Einrichtungen der sozialen Sicherung (Krankenversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Grundsicherung für Arbeitssuchende (ALGII), Sozialhilfe, Pflegeversicherung und gesetzliche Unfallversicherung); Einschätzung der Entwicklung der sozialen Gerechtigkeit in Deutschland in den letzten Jahren; Beurteilung der Steuerbelastung und der Sozialabgaben; Beurteilung der Problemlösungskompetenz des politischen Systems in Deutschland hinsichtlich der sozialen Sicherungssysteme.
4. Einzelsysteme des Sozialstaates: allgemeine Bewertung der finanziellen Absicherung im Alter; erwartete allgemeine Entwicklung des Lebensstandards der zukünftigen Rentner; erwartete persönliche Absicherung im Alter; derzeitige Versicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung; Erwerb von Ansprüchen auf betriebliche Altersversorgung; Art der persönlichen Absicherung der Altersvorsorge des Befragten bzw. des Partners zusätzlich zur gesetzlichen Rentenversicherung (z.B. Riester-Rente, Immobilien); Gründe für fehlende Altersvorsorge; Kenntnistest: Verwendung von Rentenbeiträgen als Generationenvertrag sowie Kenntnis des Prozentsatzes vom Bruttolohn für die gesetzliche Rentenversicherung; Gerechtigkeitsempfinden hinsichtlich: höhere Beiträge bedeuten höhere Altersbezüge; Einstellung zu Änderungsvorschlägen bei der gesetzlichen Rentenversicherung (Beibehaltung der derzeitigen Rentenhöhe selbst bei Steuer- und Beitragserhöhungen, keine Beitragserhöhung selbst bei Reduzierung der Renten, Heraufsetzen des Rentenalters); Einstellung zu den Zielsetzungen einer Altersvorsorge (garantierte Mindestrente als grundlegendes soziales Bürgerrecht, ältere Menschen vor Armut bewahren, angemessener Lebensstandard im Verhältnis zu seinem Einkommen vor dem Ruhestand, Beitrag zu einer größeren Gleichheit der Einkommen und Lebensbedingungen der Bürger); Einstellung zur Gestaltung der Altersvorsorge (Verpflichtung der Arbeitenden durch ihre Steuern und Beiträge für den Lebensstandard der Älteren zu sorgen, Grundrente unabhängig von den eingezahlten Beiträgen, eigenverantwortliche Regelung der Altersvorsorge, Verpflichtung zu einer zusätzlichen Altersvorsorge, Beteiligung von Beamten und Selbständigen an der gesetzlichen Rentenfinanzierung); Pflege einer pflegebedürftigen Person; allgemeine Einschätzung der Absicherung im Pflegefall sowie Einschätzung der zukünftigen persönlichen finanziellen Absicherung im Pflegefall; Kenntnistest: Höhe des Pflegegeldes für häusliche Pflege in der höchsten Pflegestufe; Bewertung des Solidaritätsprinzips der Pflegeversicherung als gerecht; Einstellung zu Änderungsvorschlägen bei der Pflegeversicherung (Leistungen der Pflegeversicherung müssen erbracht werden, auch wenn das höhere Beiträge bedeutet, Pflegebedürftige sollten einen größeren Vermögensanteil für ihre Pflege aufbringen, niedrigere Leistungen in der Pflege sind akzeptabel bei stabilen Beiträgen); Einstellung zur Gestaltung der gesetzlichen Pflegeversicherung (Zahlung eines einheitlichen Beitrags für gleiche Leistungen, eigenverantwortliche Regelung eines Teils der Pflegeversicherung, Beteiligung aller Einkommensarten an der Finanzierung der gesetzlichen Pflegeversicherung); Einschätzung der finanziellen Absicherung bei Erwerbsunfähigkeit; Besitz einer privaten Unfallversicherung; Bewertung des arbeitgeberbasierten Modells der gesetzlichen Unfallversicherung als gerecht.
Demographie: Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Geschlecht; Familienstand; höchster Schulabschluss; höchster beruflicher Abschluss; Staatsangehörigkeit: deutsch, EU-Ausland oder Nicht-EU-Ausland; Haushaltsnettoeinkommen.
Beschreibung der beruflichen und familiären Situation.
Gesellschaftliche und politische Einstellungen.
Themen: 1. Mündliche Befragung:
Arbeit: Wochenarbeitszeit in der letzten Woche (Wochentage, Gesamtstundenzahl und Überstundenzahl); berufliche Position; Branchenzugehörigkeit; Beruf; Betriebsgröße; Anteil der weiblichen Arbeitnehmer in Prozent; Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigen Unternehmen oder in einer Filiale; Dauer der Betriebszugehörigkeit; Vorgesetztenfunktion; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Zeitvertrag oder unbefristeter Vertrag; Beurteilung der Arbeitsplatzsicherheit für die kommenden zwölf Monate; Einschätzung der Chancen im Falle des Arbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden; Arbeitszufriedenheit; Kündigungsabsichten; Bruttojahreseinkommen im vergangenen Jahr; Lohnzahlung nach Stunde, Tag, Woche, Monat oder Jahr; Zweitjob und Anzahl der gearbeiteten Stunden im Zweitjob; Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsabschluss und Dauer; Anzahl der bisherigen Arbeitsverhältnisse; Zufriedenheit mit der Beschäftigung als Hausfrau bzw. Hausmann; Arbeit in bezahlter Stellung; Kündigungszeitpunkt, Beschreibung des letzten Jobs, Kündigungsgrund; Branche; beruflicher Status; Betriebsgröße; Bruttojahreseinkommen des letzten Jobs; Arbeitswunsch; aktive Jobsuche; Hauptquelle der momentanen Einkünfte; Dauer der Arbeitssuche nach Ausbildungsabschluss; Vermittlungsinstanz für den ersten Job; Branchenzugehörigkeit des ersten Jobs; berufliche Position im ersten Job; Betriebsgröße beim ersten Job; Familienstand; Beschreibung der Beschäftigungssituation des Partners: Wochenstundenzahl, beruflicher Status, Branche, Betriebsgröße, Dauer der Betriebszugehörigkeit und Einkommen; Wichtigkeit ausgewählter Ansprüche an eine ideale Arbeit (Skala).
Selbsteinschätzung auf einer Oben-Unten-Skala; Parteipräferenz; Parteineigung; Einschätzung der Fähigkeit der politischen Parteien zur Machtübernahme; Wohnort im Alter von 15 Jahren; Größe des damaligen Wohnorts; Präfekturkennziffer des damaligen Wohnorts; Landschaftsart des damaligen Wohnorts; Wohnstatus; Wohnfläche in qm; Anzahl der Geschwister des Befragten und seines Partners (inklusive verstorbene).
Familie: Familiengröße; Anzahl der Familienmitglieder, die temporär außerhalb des Haushalts leben; Angaben über sämtliche Familienmitglieder bezüglich: Verwandtschaftsgrad, Alter, Geschlecht, wohnhaft innerhalb des Haushalts, Grund für ein Leben außerhalb des Haushalts; Haushaltsvorstand; Kinderzahl (inklusive verstorbene), Geburtsjahr der Kinder; Geschlecht und Alter der Kinder; berufliche Position und Beruf des Vaters; Betriebsgröße der Firma des Vaters; berufliche Position der Mutter; Bildungsgrad des Befragten, des Partners und der Eltern; Abschluss oder Abbruch der zuletzt besuchten Schule; Besuch spezieller Schulformen; Leistungsniveau des Befragten im dritten Jahr der Junior Highschool; Hauptfach in der High School; Prozentzahl der Absolventen, die auf die Universität oder das College gingen; Schulart (öffentlich oder privat).
Ehe: Alter bei erster Heirat; Scheidung und Scheidungshäufigkeit; Alter bei Scheidung; Wiederheirat; Verwitwung und Häufigkeit; Alter zum Zeitpunkt des Todes des Partners; Wiederheirat; Höhe des Haushaltsbruttoeinkommens des letzten Jahres; Haushaltsausgaben des letzten Jahres; Ausgaben für die Ausbildung der Kinder im letzten Jahr.
2. Schriftliche Befragung (drop off):
Häufigkeit des Zeitungslesens; Anzahl der gelesenen Bücher in einem Monat; Änderung der finanziellen Situation in den letzten Jahren; Vergleich der finanziellen Situation mit anderen japanischen Familien und Vergleich der finanziellen Situation in der eigenen Kindheit; Einschätzung der Chancen, den Lebensstandard zu verbessern (soziale Mobilität); Zufriedenheit mit: Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation, Freundschaften, Gesundheit; Selbsteinschätzung der gesundheitlichen Situation; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit; Einstellung zum Drei-Generationen-Haushalt; Arbeitsteilung im Haushalt und Häufigkeit von: Familienessen, Essen oder Treffen mit Freunden, Abendessen kochen, Wäsche waschen, Lebensmitteleinkäufen und Hausputz, Müll entsorgen; staatliche oder individuelle Verantwortlichkeit für die medizinische Versorgung und Pflege von älteren Menschen sowie Ausbildung und Erziehung der Kinder; generelles Vertrauen in die Menschen; der Mensch als grundsätzlich gut oder böse; Mitgliedschaften; Institutionenvertrauen; ideale Kinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Meinung zum Namenswechsel bei der Heirat; Pflege eines Familienmitglieds; Rolle der Frau in Beruf und Ehe (Skala); Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Häufigkeit von sportlichen Aktivitäten; gefährliche Gegend in der Nachbarschaft; Viktimisierung: erlebter Hauseinbruch und erlebter Überfall; traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Beurteilung der in der Schule gewonnenen Fähigkeiten; Beurteilung ausgewählter Aussagen zu sozialer Ungleichheit und Bildung (Skala); Art des Schulbesuchs; Allergien in der Familie; Einstellung zur Sterbehilfe; Einstellung zur Verantwortlichkeit der Regierung bei der Reduzierung sozialer Ungleichheit; Raucher; Trinkgewohnheiten; Religionszugehörigkeit und Religiosität; Höhe der Rente als Sicherung des derzeitigen Lebensstandards; eigene politische Einordnung (konservativ oder progressiv); Internetnutzungsgewohnheiten; eigenes Glücksgefühl; Einstellung zu mehr Ausländern in der Nachbarschaft; Kontakte zu Ausländern (Skala); Aufzählung der häufig gelesenen Zeitungen; Beurteilung ausgewählter Aussagen zum Energiesparen und zum Umweltschutz (Skala); Zufriedenheit mit dem Umweltschutz durch Regierung und Wirtschaft; Wichtigkeit von Umweltschutzkriterien beim Kauf langlebiger Wirtschaftsgüter (Skala); Häufigkeit ehrenamtlicher Aktivitäten; Art der Unterstützung caritativer Organisationen; Interesse an ehrenamtlicher Tätigkeit in der Zukunft; Fernsehkonsum pro Tag; Häufigkeit von Urlauben länger als zwei Tage; Englischkenntnisse und Gebrauch im Alltag; Beurteilung der Höhe der zu zahlenden Einkommenssteuer; Einstellung zu einer Legalisierung von Casinos und Bereitschaft zum Besuch.
Ehezufriedenheit; Gesundheitszustand des Partners; Häufigkeit von Arbeiten des Partners im Haushalt; Pflege eines Familienmitglieds durch den Partner.
Zusätzlich verkodet wurde: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Verständnis der Fragen durch den Befragten; Reihenfolge von Interview und schriftlichem Fragebogen; Interviewdatum; Interviewdauer.
Beschreibung der beruflichen und familiären Situation.
Gesellschaftliche und politische Einstellungen.
Themen:
1. Mündliche Befragung:
Arbeit: Wochenarbeitszeit in der letzten Woche (Wochentage, Gesamtstundenzahl und Überstundenzahl); berufliche Position; Branchenzugehörigkeit; Beruf; Betriebsgröße; Anteil der weiblichen Arbeitnehmer in Prozent; Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigen Unternehmen oder in einer Filiale; Dauer der Betriebszugehörigkeit; Weiterbildung im letzten Jahr und Finanzierung durch das Unternehmen oder den Befragten; Dauer der Fortbildung; Vorgesetztenfunktion; Existenz einer Gewerkschaft im Unternehmen und Gewerkschaftsmitgliedschaft; Zeitvertrag oder unbefristeter Arbeitsvertrag; Beurteilung der Arbeitsplatzsicherheit für die kommenden zwölf Monate; Einschätzung der Chancen im Falle des Arbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden; Arbeitsorientierung; Arbeitszufriedenheit; Kündigungsabsichten; Bruttojahreseinkommen im vergangenen Jahr; Lohnzahlung nach Stunde, Tag, Woche, Monat oder Jahr; Zweitjob und Anzahl der gearbeiteten Stunden im Zweitjob; Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsabschluss und Dauer; Dauer der Arbeitssuche; Anzahl der bisherigen Arbeitsverhältnisse; Gründe für Nichtbeschäftigung; Zufriedenheit mit der Beschäftigung als Hausfrau/-mann; Arbeit in bezahlter Stellung; Kündigungsgrund, Beschreibung des letzten Jobs, Betriebsgröße; beruflicher Status; Branche; Bruttojahreseinkommen des letzten Jobs; Arbeitswunsch; aktive Jobsuche; Hauptquelle der momentanen Einkünfte; Familienstand; Beschreibung der Beschäftigungssituation des Partners: Wochenstundenzahl, Betriebsgröße, beruflicher Status, Branche, Dauer der Betriebszugehörigkeit und Einkommen.
Person, die den Hauptteil der Hausarbeit bestreitet; Wichtigkeit ausgewählter Ansprüche an eine ideale Arbeit (Skala); Selbsteinschätzung auf einer Oben-Unten-Skala; Parteipräferenz; Einschätzung der Fähigkeit der politischen Parteien zur Machtübernahme; Wohnstatus; Wohnfläche in qm.
Familie: Haushaltsgröße; Anzahl der Familienmitglieder, die temporär außerhalb der Familie leben; Angaben über sämtliche Familienmitglieder bezüglich: Verwandtschaftsgrad, Alter, Geschlecht, wohnhaft in der Familie, Grund für ein Leben außerhalb der Familie; Haushaltsvorstand; Kinderzahl (inklusive verstorbene), Geburtsjahr der Kinder; Geschlecht und Alter der Kinder; Anzahl der Geschwister; Anzahl der Geschwister des Partners; Wohnort im Alter von 15 Jahren; Größe des damaligen Wohnorts; Präfekturkennziffer des damaligen Wohnorts; Landschaftsart des damaligen Wohnorts; berufliche Position und Beruf des Vaters; Betriebsgröße der Firma des Vaters; berufliche Position der Mutter; Bildungsgrad des Befragten, des Partners und der Eltern; Abschluss oder Abbruch der zuletzt besuchten Schule; Besuch spezieller Schulformen; Leistungsniveau des Befragten im dritten Jahr der Junior Highschool.
Ehe: Alter bei erster Heirat; Scheidung und Scheidungshäufigkeit; Alter bei Scheidung; Wiederheirat; Verwitwung; Alter zum Zeitpunkt des Todes des Partners; Höhe des Haushaltsbruttoeinkommens des letzten Jahres.
Zusätzlich verkodet wurde: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Verständnis der Fragen von dem Befragten; Reihenfolge von Interview und schriftlichem Fragebogen; Interviewdatum; Uhrzeit des Interviews; Interviewdauer.
2. Schriftliche Befragung (drop off):
Häufigkeit des Zeitungslesens; Anzahl der gelesenen Bücher in einem Monat; Fernsehkonsum pro Tag; Änderung der finanziellen Situation in den letzten Jahren; Vergleich der finanziellen Situation mit anderen japanischen Familien und Vergleich der finanziellen Situation in der eigenen Kindheit; Einschätzung der Chancen, den Lebensstandard zu verbessern (soziale Mobilität); Zufriedenheit mit: Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation, Freundschaften, Gesundheit; Besuch joborientierter und hobbyorientierter Kurse; Einschätzung der eigenen gesundheitlichen Situation; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit; Einstellung zum Drei-Generationen-Haushalt; Beurteilung ausgewählter Aussagen zu: Ehe und Scheidung, Beteiligung des Mannes im Haushalt, Leben nach dem Tod, Novelle des Jugendrechts, Todesstrafe, Behandlung Krimineller; Häufigkeit von Urlauben länger als zwei Tage; Arbeitsteilung im Haushalt und Häufigkeit von: Familienessen, Essen oder Treffen mit Freunden, Abendessen kochen, Wäsche waschen, Lebensmitteleinkäufen und Hausputz; staatliche oder individuelle Verantwortlichkeit für die medizinische Versorgung und Pflege von älteren Menschen; soziale Verantwortung beim Staat oder dem Einzelnen; Beurteilung der politischen Wirksamkeit (Skala); Beurteilung des Staatsetats für Umwelt, Kriminalitätsbekämpfung, Bildung, nationale Sicherheit, Auslandshilfe, öffentliche Arbeiten (Beispiel: Straßenbau), soziale Sicherheit, Renten und Maßnahmen gegen die Arbeitslosigkeit; Standpunkt zur Wahl eines weiblichen Gouverneurs; Einschätzung der zu zahlenden Einkommenssteuer; Einschätzung der Gefahr ausgenutzt zu werden; generelles Vertrauen in die Menschen; Mensch als grundsätzlich gut oder böse; Institutionenvertrauen; Mitgliedschaft in ausgewählten Organisationen; Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Gewalterfahrung als Kind oder Erwachsener; gefährliche Gegend in der Nachbarschaft; Viktimisierung: erlebter Hauseinbruch und erlebter Überfall; traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Einstellung zu mehr Ausländern in der Nachbarschaft; Kontakte zu Ausländern (Skala); ideale Kinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Meinung zum Namenswechsel bei der Heirat; Pflegebedürftigkeit eines Familienmitglieds; Art des gewünschten Begräbnisses und Begründung; Rolle der Frau in Beruf und Ehe (Skala); Einstellung zur Ehe; Einstellung zur physischen Bestrafung von Kindern, zur Sterbehilfe, zur Verantwortlichkeit der Regierung bei der Reduzierung sozialer Ungleichheit, zu außerehelichen sexuellen Beziehungen, zur Kinderprostitution, Homosexualität und Pornographie; Häufigkeit von Sex im letzten Jahr; Raucher; Trinkgewohnheiten; Besitz eines Organspendeausweises; Religionszugehörigkeit und Religiosität; Höhe der Rente als Sicherung des derzeitigen Lebensstandards; eigene politische Einordnung (konservativ oder progressiv); Internetnutzungsgewohnheiten; eigenes Glücksgefühl; Haustiere und deren Bedeutung; Religionszugehörigkeit des Partners und Religiosität; Zufriedenheit in der Ehe; Gesundheitszustand des Partners; Häufigkeit von Arbeiten des Partners im Haushalt; Organisation (Aufteilung) des Haushaltsbudgets; Pflege eines Familienmitglieds durch den Partner.
Beschreibung der beruflichen und familiären Situation. Gesellschaftliche und politische Einstellungen.
Themen: 1. Mündliche Befragung:
Arbeit: Wochenarbeitszeit in der letzten Woche (Wochentage, Gesamtstundenzahl und Überstundenzahl); berufliche Position; Branchenzugehörigkeit; Beruf; Betriebsgröße; Anteil der weiblichen Arbeitnehmer in Prozent; Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigen Unternehmen oder in einer Filiale; Dauer der Betriebszugehörigkeit; Weiterbildung im letzten Jahr und Finanzierung durch das Unternehmen oder den Befragten; Dauer der Fortbildung; Vorgesetztenfunktion; Existenz einer Gewerkschaft im Unternehmen und Gewerkschaftsmitgliedschaft; Zeitvertrag oder unbefristeter Arbeitsvertrag; Beurteilung der Arbeitsplatzsicherheit für die kommenden zwölf Monate; Einschätzung der Chancen im Falle des Arbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden; Arbeitsorientierung; Arbeitszufriedenheit; Kündigungsabsichten; Bruttojahreseinkommen im vergangenen Jahr; Lohnzahlung nach Stunde, Tag, Woche, Monat oder Jahr; Zweitjob und Anzahl der gearbeiteten Stunden im Zweitjob; Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsabschluss und Dauer; Dauer der Arbeitssuche; Anzahl der bisherigen Arbeitsverhältnisse; Gründe für Nichtbeschäftigung; Zufriedenheit mit der Beschäftigung als Hausfrau bzw. Hausmann; Arbeit in bezahlter Stellung; Kündigungsgrund, Beschreibung des letzten Jobs, Betriebsgröße; beruflicher Status; Branche; Bruttojahreseinkommen des letzten Jobs; Arbeitswunsch; aktive Jobsuche; Haupteinkommensquelle; Familienstand; detaillierte Angaben zur Beschäftigung des Partners in der letzten Woche: Wochenarbeitszeit, berufliche Stellung, Jobbeschreibung, Betriebsgröße, Beschäftigungsdauer im momentanen Betrieb, Bruttojahreseinkommen.
Arbeitsteilung im Haushalt; Wichtigkeit verschiedener Aspekte im Beruf (Skala): sicherer Arbeitsplatz, hohes Einkommen, gute Aufstiegsmöglichkeiten, interessante Tätigkeit, Unabhängigkeit, soziale Ausrichtung der Arbeit, einen Beitrag für die Gesellschaft leisten, flexible Arbeitszeiten, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Weiterbildungsmöglichkeiten; Selbsteinstufung auf einer Oben-Unten-Skala; Parteipräferenz; Parteisympathie; Einschätzung der Fähigkeiten der politischen Parteien zur Machtübernahme; Wohnstatus; Wohnfläche in qm.
Familie: Anzahl der Familienmitglieder im Haushalt und außerhalb des Haushalts; Nennung sämtlicher Familienmitglieder mit: Alter, Geschlecht, im Haushalt lebend, Grund für eventuelles getrennt leben, verwandtschaftliches Verhältnis; Haushaltsvorstand; Kinderzahl (inklusive verstorbene), Geburtsjahr der Kinder, Geschlecht, Alter; Geschwisterzahl; Wohnort im Alter von 15 Jahren; Größe des damaligen Wohnorts; Präfekturkennziffer des damaligen Wohnorts; landschaftliche Umgebung des damaligen Wohnorts; berufliche Stellung des Vaters; Beschreibung der Arbeit des Vaters; Betriebsgröße im Unternehmen; Erwerbstätigkeit der Mutter sowie berufliche Stellung; Bildungsgrad des Befragten, des Partners und der Eltern; schulisches Leistungsniveau des Befragten im dritten Jahr der Junior Highschool.
Ehe: Alter bei erster Heirat; Scheidung; Alter bei Scheidung; Wiederheirat; Verwitwung; Alter zum Zeitpunkt des Todes des Partners; Höhe des Haushaltsbruttoeinkommens des letzten Jahres.
Zusätzlich verkodet wurde: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Verständnis der Fragen von dem Befragten; Reihenfolge von Interview und schriftlichem Fragebogen; Interviewdatum; Uhrzeit des Interviews; Interviewdauer.
2. Schriftliche Befragung (drop off):
Häufigkeit des Zeitungslesens; Anzahl der gelesenen Bücher in einem Monat; Fernsehkonsum pro Tag; Änderung der finanziellen Situation in den letzten Jahren; Vergleich der finanziellen Situation mit anderen japanischen Familien und Vergleich der finanziellen Situation in der eigenen Kindheit; Einschätzung der Chancen, den Lebensstandard zu verbessern (soziale Mobilität); Zufriedenheit mit: Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation, Freundschaften und Gesundheit; Besuch joborientierter und hobbyorientierter Kurse; Selbsteinschätzung der gesundheitlichen Situation; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit; Einstellung zum Drei-Generationen-Haushalt; Beurteilung ausgewählter Aussagen zu: Ehe und Scheidung, Beteiligung des Mannes im Haushalt, Leben nach dem Tod, Novelle des Jugendrechts, Todesstrafe, Behandlung Krimineller; Häufigkeit von Urlauben länger als zwei Tage; Arbeitsteilung im Haushalt und Häufigkeit von: Familienessen, Essen oder Treffen mit Freunden, Abendessen kochen, Wäsche waschen, Lebensmitteleinkäufen und Hausputz; Präferenz für staatliche oder individuelle Verantwortung für die medizinische Versorgung und Pflege von älteren Menschen; soziale Verantwortung beim Staat oder dem Einzelnen; Beurteilung der politischen Wirksamkeit (Skala); Beurteilung des Staatsetats für Umwelt, Kriminalitätsbekämpfung, Bildung, nationale Sicherheit, Auslandshilfe, öffentliche Arbeiten (Beispiel: Straßenbau), soziale Sicherheit, Renten und Maßnahmen gegen die Arbeitslosigkeit; Standpunkt zur Wahl eines weiblichen Gouverneurs; Einschätzung der zu zahlenden Einkommenssteuer; Einschätzung der Gefahr ausgenutzt zu werden; generelles Vertrauen in die Menschen; der Mensch als grundsätzlich gut oder böse; Institutionenvertrauen; Mitgliedschaft in ausgewählten Organisationen; Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Gewalterfahrung als Kind oder Erwachsener; gefährliche Gegend in der Nachbarschaft; Viktimisierung: erlebter Hauseinbruch und erlebter Überfall; traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Einstellung zu mehr Ausländern in der Nachbarschaft; Kontakte zu Ausländern (Skala); ideale Kinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Meinung zum Namenswechsel bei der Heirat; Pflegebedürftigkeit eines Familienmitglieds; Art des gewünschten Begräbnisses und Begründung; Rolle der Frau in Beruf und Ehe (Skala); Einstellung zur Ehe; Einstellung zur physischen Bestrafung von Kindern, zur Sterbehilfe, zur Verantwortung der Regierung bei der Reduzierung sozialer Ungleichheit, zu außerehelichen sexuellen Beziehungen, zur Kinderprostitution, Homosexualität und Pornographie; Häufigkeit von Sex im letzten Jahr; Raucher; Trinkgewohnheiten; Besitz eines Organspendeausweises; Religionszugehörigkeit und Religiosität; Höhe der Rente als Sicherung des derzeitigen Lebensstandards; Selbsteinschätzung des politischen Standorts (konservativ oder progressiv); Internetnutzungsgewohnheiten; eigenes Glücksgefühl; Haustierbesitz und deren Bedeutung; Religionszugehörigkeit und Religiosität des Partners; Ehezufriedenheit; Gesundheitszustand des Partners; Arbeitsteilung im Haushalt; Organisation (Aufteilung) des Haushaltsbudgets.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Nutzung neuer Technologien: Internet und Smartphone. Meinung zu den Themen Technologie und Internet. Politische Einstellungen.
Themen: Internet: Nutzungshäufigkeit von Internet, World Wide Web oder E-Mail zuhause oder am Arbeitsplatz; Nicht-Nutzer: Gründe für Nicht-Nutzung des Internets; wichtigster Grund für Nicht-Nutzung des Internets; Internetnutzer: Geräte für die Internetnutzung; am häufigsten für den Internetzugang genutztes Gerät; Umgang mit dem Smartphone: Halten des Smartphones während der Internetnutzung; Bildschirmausrichtung und Art der Bedienung des Smartphones; Arten der Internetaktivitäten; Meinung zum Thema Technologie: Ausprobieren spannend; neuester Stand der Technik wichtig für alle technischen Geräte zu Hause; Meinung zum Thema Internet: Internet vereinfacht das Leben; vereinfacht Kommunikation zwischen Menschen; leichtes Zurechtfinden im Internet; persönliche Problemlösungskompetenz hinsichtlich der genutzten Geräte; Forderung nach anonymer Meinungsäußerung im Internet; berechtigte Besorgnis hinsichtlich der Sicherheit von Kreditkarteninformationen beim Bezahlen im Internet; Internet als Bedrohung der Privatsphäre; Schwierigkeiten beim Löschen selbst veröffentlichter Informationen im Internet; Vertrauen in die Qualität von Produkten im Internet; Vertrauen in den Wahrheitsgehalt von Nachrichten im Internet; Internet gefährdet regionale Arbeitsplätze; Überwachungskameras an öffentlichen Orten als Bedrohung der Privatsphäre.
Politische Einstellungen: Vertrauen in das Handeln der Bundesregierung; Meinung zur Verschwendung von Steuereinnahmen; Staat sollte sich aus Marktwirtschaft heraushalten; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Meinung zum Steuerwettbewerb zwischen Staaten; Meinung zu internationaler Zusammenarbeit; Meinung zur allgemeinen Steuerbelastung in Deutschland; wichtigste Gründe für Steuererhebung durch den Staat (Finanzierung staatlicher Aufgaben, Umverteilung von Einkommen, angemessener Beitrag zur Gesellschaft durch jeden Einzelnen - Rangfolge); wichtigste Folgen einer Erhöhung der Steuer auf Unternehmensgewinne (höhere Verbraucherpreise, geringere Löhne der Arbeitnehmer, Entlassung von Arbeitnehmern, geringere Unternehmensgewinne - Rangfolge); Demokratiezufriedenheit; erwartete Rolle von Andrea Nahles als zukünftige Parteivorsitzende der SPD; Beurteilung der Kompetenz von Andrea Nahles als SPD-Parteivorsitzende; Rolle von Martin Schulz als früherer SPD-Parteivorsitzender; Beurteilung der Kompetenz von Martin Schulz als SPD-Parteivorsitzender.
Experiment zur Besteuerung von Unternehmensgewinnen in drei hypothetischen Ländern mit ausgewählten politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen (Attribute: Höhe der Staatsverschuldung, Ungleichheit der Einkommen, Größe des Landes, Steuerpolitik der Nachbarländer, Einbindung in den Welthandel und Möglichkeiten des Unternehmens zur Gewinnverlagerung ins Ausland) mit verschiedenen Fragestellungen: Höhe der Besteuerung von Unternehmensgewinnen; Anteil der Gewinne, den Unternehmen als Steuern an den Staat zahlen sollen (in Prozent); höhere Besteuerung von Unternehmensgewinnen vs. von Löhnen und Gehältern; Einsetzen für eine stärkere internationale Zusammenarbeit in der Besteuerung von Unternehmensgewinnen; Prioritätsstufe der vorgenannten Attribute (Höhe der Staatsverschuldung, Ungleichheit der Einkommen, Größe des Landes, Steuerpolitik der Nachbarländer, Einbindung in den Welthandel und Möglichkeiten des Unternehmens zur Gewinnverlagerung ins Ausland) für die persönliche Entscheidung bei den vorangegangenen Szenarien.
Demographie (zugespielte Variablen): Geschlecht; Alter (Geburtsjahr kategorisiert); höchster Schulabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Erwerbsstatus; Bundesland; Jahr der Rekrutierung; deutsche Staatsangehörigkeit; private Internetnutzung.
Zusätzlich verkodet wurde: Eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Interviewdatum; derzeitiger Online-Status; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt; weitere Anmerkungen.