Ökonomie der Subjektivität - Subjektivität der Ökonomie
In: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 60
In: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 60
In: Arbeiten + lernen: a + l ; Unterricht im Lernfeld Arbeitslehre. Wirtschaft, Band 6, Heft 22, S. 14-22
ISSN: 0941-5351
In: Alternative Wirtschaftspolitik 5
In: Argument-Sonderband AS 104
In: Kritische Studien zu Markt und Gesellschaft Band 9
Dieser Beitrag gibt einen Überblick über das Forschungsgebiet "Politische Ökonomie", in dem Politikwissenschaftler, Ökonomen und andere Sozialwissenschaftler mittels verschiedener Theorien und Methoden das Verhältnis von Ökonomie und Staat untersuchen. In einem empirisch-analytischen Zweig der Politischen Ökonomie werden Umfang, Struktur und Wandel des "Interventionsstaates" für bestimmte Untersuchungszeiträume und Länder beschrieben und erklärt. Der normative Zweig der Politischen Ökonomie beschäftigt sich mit der Frage, was der Staat im Wirtschaftssystem tun oder lassen sollte.
BASE
Die Gemeinwohl-Ökonomie, Christian Felbers alternatives Wirtschaftsmodell, beruht IBM wie eine Marktwirtschaft IBM auf privaten Unternehmen und individueller Initiative. Doch die Betriebe streben nicht in Konkurrenz zueinander nach Finanzgewinn, sondern sie kooperieren mit dem Ziel des gröt︢möglichen Gemeinwohls. Das Manifest dieser demokratischen Bewegung, die bereits wenige Jahre nach der Gründung von mehr als 1700 Unternehmen, über 200 Organisationen und zahllosen Privatpersonen unterstützt wird, erscheint nun erstmals im Taschenbuch.(Verlagstext)
In: Militärsoziologie: eine Einführung, S. 198-215
Die Entwicklung der Militärsoziologie nach dem Zweiten Weltkrieg ist dadurch gekennzeichnet, dass drei Forschungskomplexe im Vordergrund standen: Die Militärsoziologie beschränkte sich auf eine Sozialpsychologie des Soldaten, auf eine Organisationstheorie des Militärs sowie auf Untersuchungen zum Verhältnis von Militär und Politik. Insbesondere das Themenfeld "Militär und Ökonomie" war jedoch bislang nicht Gegenstand der jüngeren Militärsoziologie. Im vorliegenden Beitrag wird argumentiert, dass die Soziologie dieses Forschungsfeld den Wirtschaftswissenschaften nicht "kampflos" überlassen sollte, da die Gesellschaftsperspektive aufschlussreiche Einblicke in das ambivalente Verhältnis von Militär und Ökonomie erlaubt. Der Autor skizziert den Gegenstand und die Fragestellungen der Militärökonomie und diskutiert einige theoretische Ansätze und Erklärungsmodelle auf der Makroebene (z.B. Industrialisierung, Kapitalismus, Ökonomie und das Militär) sowie auf der Organisationsebene (betriebswirtschaftliches Denken, Verwaltungsmodernisierung und das Militär). Er zeigt, dass das Verhältnis von Militär und Ökonomie bereits bei den Klassikern der Soziologie ein umstrittenes Forschungsfeld darstellte. Er hebt insbesondere die Position von Max Weber hervor, der die Entstehung der modernen kapitalistischen Betriebsorganisation und die Herausbildung von militärischen Organisationsformen im Rahmen seiner umfassenden Modernisierungstheorie einordnete. Aber auch die gegenwärtige Organisationssoziologie liefert eine wichtige Ergänzung zu wirtschaftswissenschaftlichen Perspektiven. (ICI2)
In: Theorien über Rassismus: eine Tübinger Veranstaltungsreihe, S. 63-84
In dem Beitrag analysiert der Autor den Zusammenhang von Ökonomie und Rassismus, um damit Ursachen für die gegenwärtige Ausländerfeindlichkeit aufzuzeigen. Er definierte den Begriff "Rassismus" und ging auf Parallelen zwischen der Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft und dem Rassismus ein. Dann stellte er dar, wie sich die "Ideologie des Rassismus ... direkt ableiten läßt aus der Funktionsweise der kapitalistischen Ökonomie" und kommt zu dem Ergebnis, daß "durch des rasse-, kultur- oder religionsspezifischen Lohn" die Arbeiterklasse gespalten wird und so der "Kampf der Lohnabhängigen ... sich ins Lager der Lohnabhängigen selbst" verlagert. Auf ideologischer Ebene stabilisiert der Rassismus die politischen und ökonomischen Verhältnisse. Daraus zieht der Autor den Schluß, daß der Weg der "fortschrittlichen Vorteilspädagogik", Vorurteile als irrational darzustellen, falsch sei. Vielmehr müßten "'nationale' wie ausländische Arbeit begreifen, daß sie alle nur Lohnarbeiter sind, ausgebeutet und gleichzeitig gegeneinander ausgespielt durch ein und dasselbe Kapitalinteresse". (AG)
In: Wettbewerb und Regulierung von Märkten und Unternehmen Band 37
In: Nomos eLibrary
In: Wirtschaft
Namhafte Autorinnen und Autoren von renommierten Universitäten und Institutionen analysieren in diesem Band das seit Jahrzehnten kontrovers diskutierte Verhältnis von Recht und Ökonomie aus verschiedenen Blickwinkeln und Disziplinen und widmen sich dabei aber aktuellen Themen.Zunächst wird in Teil 1 des Werkes das Verhältnis von Recht und Ökonomie in zwei Grundlagenkapiteln je aus der Sicht der Rechtswissenschaften und der Wirtschaftswissenschaften betrachtet, bevor in Teil 2 einzelne Politikfelder in den Fokus rücken.Wichtige Schwerpunkte sind die Staatsschuldenkrise, die Finanzmärkte, das Verkehrswesen, der Medien- und Telekommunikationssektor sowie das Medienrecht, das Patentrecht, das Kartellrecht und die Krankenhausreform 2015.
In: Politikwissenschaft: Begriffe - Analysen - Theorien ; ein Grundkurs, S. 245-278
In diesem Beitrag werden die natürlichen und politischen Voraussetzungen des Gegensatzes von Ökonomie und Ökologie untersucht und nach realen Alternativen gefragt. Zunächst wird geklärt, was Ökologie und Ökonomie ist und worin ihr Gegensatz besteht. Anschließend werden Probleme der Steuerung besprochen und die Rolle des Staates und des Marktes bei der Übernutzung kollektiver Güter untersucht. Weiterhin wird der Zusammenhang von Umweltschutz und Wohlstand thematisiert. Dabei werden die Problematik von nationalem Umweltschutz und internationaler Konkurrenz und die durch die Umweltzerstörung entstehenden Kosten erörtert. Abschließend wird gefragt, welche soziale und politische Bewegung sich für die Umweltpolitik einsetzt. Hierbei wird deutlich, daß eine wirkungsvolle Verbesserung von Umweltbedingungen nur dadurch erreicht werden kann, daß eine allgemeine politische Bewegung dieses Ziel artikuliert. Eine effektive Umweltlobby kann es nicht geben, sondern die Berücksichtigung von Umweltbelangen muß langfristig zu einem elementaren Bestandteil der politischen Kultur werden. (GF)
In: Arnoldshainer Schriften zur interdisziplinären Ökonomie 3
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