Namhafte Autorinnen und Autoren von renommierten Universitäten und Institutionen analysieren in diesem Band das seit Jahrzehnten kontrovers diskutierte Verhältnis von Recht und Ökonomie aus verschiedenen Blickwinkeln und Disziplinen und widmen sich dabei aber aktuellen Themen.Zunächst wird in Teil 1 des Werkes das Verhältnis von Recht und Ökonomie in zwei Grundlagenkapiteln je aus der Sicht der Rechtswissenschaften und der Wirtschaftswissenschaften betrachtet, bevor in Teil 2 einzelne Politikfelder in den Fokus rücken.Wichtige Schwerpunkte sind die Staatsschuldenkrise, die Finanzmärkte, das Verkehrswesen, der Medien- und Telekommunikationssektor sowie das Medienrecht, das Patentrecht, das Kartellrecht und die Krankenhausreform 2015.
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Preliminary Material /Annemarie Gethmann-Siefert and Felix Thiele -- Zum Verhältnis von Ökonomie und Medizinethik /Annemarie Gethmann-Siefert and Felix Thiele -- Carl Friedrich Gethmann /Annemarie Gethmann-Siefert and Felix Thiele -- Martin Kolmar /Annemarie Gethmann-Siefert and Felix Thiele -- Georg Marckmann, Uwe Siebert /Annemarie Gethmann-Siefert and Felix Thiele -- Ulrich Freudenberg /Annemarie Gethmann-Siefert and Felix Thiele -- Heiner Raspe /Annemarie Gethmann-Siefert and Felix Thiele -- Klaus-Dirk Henke /Annemarie Gethmann-Siefert and Felix Thiele -- Rainer Souchon, Dietmar Herberhold /Annemarie Gethmann-Siefert and Felix Thiele -- Rainer Souchon /Annemarie Gethmann-Siefert and Felix Thiele -- Zu den Autoren /Annemarie Gethmann-Siefert and Felix Thiele.
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Main description: Der vorliegende Band der Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie vereinigt die überarbeiteten Referate der 24. Tagung des Dogmenhistorischen Ausschusses des Vereins für Socialpolitik an der Universität Oldenburg, die sich mit dem Verhältnis von Ökonomie und Religion auseinandersetzte. Während die moderne Wachstumstheorie lange Zeit die Rolle sogenannter "weicher" Faktoren vernachlässigte, haben u. a. das rasante Wirtschaftswachstum im konfuzianisch geprägten China sowie die Anschläge des 11. September 2001 durch islamisch-fundamentalistische Terroristen die wechselseitigen Einflüsse zwischen religiösen und ökonomischen Faktoren wieder in den Blickpunkt gerückt. Bereits vor einem Jahrhundert hatte Max Weber in seiner klassischen Studie "Die protestantische Ethik und der 'Geist' des Kapitalismus" sowie in nachfolgenden Schriften die Rolle der Religion in wirtschaftlichen Entwicklungsprozessen und modernen Gesellschaften tiefer analysiert.Die beiden ersten Beiträge setzen sich mit der Behandlung der Wirtschaft in der Bibel, dem Wirtschaftsstil im Alten und im Neuen Testament sowie der Frage auseinander, inwieweit die Bibel ethische Maximen für das Wirtschaften liefert. In den nachfolgenden fünf Beiträgen stehen theologische Konzepte und ihr Einfluss auf die ökonomische Doktrinenbildung vom Mittelalter bis zur Neuzeit im Zentrum der Analyse. Zugleich geht es aber auch um die umgekehrte Frage, inwieweit die Erfordernisse der wirtschaftlichen Entwicklung zu einer flexibleren Interpretation religiöser Ge- und Verbote geführt haben, wie sich z. B. an der Vergangenheit von Zinsverboten in christlichen Ländern zeigt.
Hauptbeschreibung Der Begriff ""Wissensgesellschaft"" steht für einen von mehreren zeitgenössischen soziologischen Versuchen, die Gesellschaften des 21. Jahrhunderts, namentlich die hoch entwickelten Industriegesellschaften, zu charakterisieren. Wie bei grand theory unvermeidlich, bietet das Konzept in seiner Allgemeinheit oder Offenheit zahlreiche Möglichkeiten für Präzisierungen und Abgrenzungen. Einigkeit dürfte darin bestehen, dass im Mittelpunkt Wissen steht, das sich vom Alltagswissen insofern unterscheidet, als es nicht Jedermann erlangen kann. Unabhängig von der beg.