Von der National-Ökonomie zur Global-Ökonomie
In: Arbeiten + lernen: a + l ; Unterricht im Lernfeld Arbeitslehre. Wirtschaft, Band 6, Heft 22, S. 14-22
ISSN: 0941-5351
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In: Arbeiten + lernen: a + l ; Unterricht im Lernfeld Arbeitslehre. Wirtschaft, Band 6, Heft 22, S. 14-22
ISSN: 0941-5351
In: Jahrbuch Politisches Denken, Band 2006-2007, S. 97-128
ISSN: 0942-2307
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 8, Heft 1, S. 9-40
ISSN: 0378-5130
Der Verfasser versucht, unter einem theoriegeschichtlichen Aspekt die spezifischen Elemente der Marx'schen Ökonomie herauszuarbeiten und ihre Stellung und Wirkung in der Entwicklung der ökonomischen Theorie zu bestimmen. Das Marx'sche "Forschungsprogramm" wird in drei Schwerpunkten rekonstruiert: Werttheorie (Arbeit - Wert - Tausch), Geldtheorie (Äquivalententausch) sowie Ausbeutung und Kapitalakkumulation. Abschließend wird auf "Darstellung und Sprache" sowie das Verhältnis von Abstraktem und Konkretem im "Kapital" eingegangen. (IB)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 65, Heft 5, S. 74-86
ISSN: 1430-175X
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 49, Heft 196, S. 463-476
ISSN: 2700-0311
Im Streit darüber, ob der jüngste Aufstieg des Rechtspopulismus eher ökonomische oder eher kulturelle Ursachen hat, kam es zuletzt zu einer Rehabilitierung der ins Hintertreffen geratenen ökonomischen Erklärungen – in Deutschland in erster Linie durch Philip Manows "Die politische Ökonomie des Populismus". Auch wenn dieses Buch die Debatte weiterbringt, weist es drei grundlegende Probleme auf, die im Beitrag herausgearbeitet werden: Erstens wird der Populismusbegriff nicht definiert und entsprechend willkürlich genutzt, zweitens fällt die Darstellung des Verhältnisses von Kultur und Ökonomie allzu einseitig aus, drittens muss auch die ökonomische Dimension selbst komplexer modelliert werden, um der Vielfalt des Populismus und den internationalen Interdependenzen gerecht zu werden.
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 145, S. 473-496
ISSN: 0342-8176
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 30, Heft 3/120: Ethnisierung und Ökonomie, S. 332-447
ISSN: 0342-8176
Schmidt, D.: Unternehmertum und Ethnizität - ein seltsames Paar, S. 335-362; Timm, E.: Kritik der "ethnischen Ökonomie", S. 362-376; Kien Nghi Ha: Ethnizität, Differenz und Hybridität in der Migration. Eine postkoloniale Perspektive, S. 377-397; Scherr, A.: Ethnisierung als Ressource und Praxis, S. 399-414; Hillmann, F.: Ethnisierung oder Internationalisierung? Ethnische Ökonomien als Schnittpunkte von Migrationssystem und Arbeitsmarkt in Berlin, S. 415-432
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Gemeinwirtschaft und Gemeinwohl: Z'GuG = Journal of social economy and common welfare, Band 44, Heft 2, S. 200-217
ISSN: 2701-4207
Die sozial-ökologische Zivilisationskrise erfordert einen substanziellen Abbau der kapitalistischen Wirtschaftsweise durch die Ausweitung von Solidarischen Ökonomien. Dazu gehören genossenschaftliche Unternehmen und vielfältige Formen von Gemeingütern. In Zielrichtung auf eine sozial-ökologische Transformation gesellschaftlicher Naturverhältnisse ist eine kritische Alternative zur kapitalistischen Wirtschaftsideologie vonnöten, die eine Perspektive jenseits der Annahmen der Neoklassik, des epistemologischen Imperialismus der Theorie rationaler Wahl und der politischen Schlussfolgerungen des Neoliberalismus aufzeigt. Diese Alternative besteht in einer Theorie der Gabe, die als flexible, reflexive und mehrschichtige Heuristik übergreifende Muster ökonomischer Praktiken zu analysieren hilft. Die Theorie der Gabe macht Praktiken der Ökonomie als Formen sozialer Beziehung deutlich, die sich von der Rationalität des Tausches, der die Marktwirtschaft strukturiert, fundamental unterscheidet. Mithilfe der Kategorie der Gabe wird eine plurale Ökonomie sichtbar, die eine Reihe von Anknüpfungspunkten dafür bietet, eine Beziehung zur Natur zu entwickeln, die in der Lage ist, die Zivilisationskrise zu überwinden.
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 30, Heft 3, S. 363-376
ISSN: 2700-0311
Der Begriff der "ethnischen Ökonomie" verweist nach Meinung der Autorin auf ein evolutionistisches und statisches Verständnis kapitalistischer Produktionsweise, welches auch ein Fantasma von "Ethnizität" impliziert. Durch die Trennung der "zwei Reiche" von Kultur und Ökonomie erscheinen Überlappungen entweder als Anachronismus ("Tradition") oder als Krisenmanagement ("ethnische Neubildung"). Ethnisch sind nach dem bürgerlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsverständnis "Chinesen in New York", "Juden in Frankreich" oder "Türken in Westberlin", jedoch nicht französische Ökobauern oder englische Wett-Shop-Besitzer. Um die Prinzipien von Kultur und Ökonomie im Lichte eines erweiterten Marxschen Kapitalbegriffs zu erfassen, greift die Autorin auf den Begriff der "Kapitalsorten" (ökonomisches, kulturelles, soziales und/bzw. symbolisches Kapital) bei Bourdieu zurück. Aus dieser Perspektive betrachtet stellt sich die "ethnische Ökonomie" weniger als ein Begriff im Kontext der Arbeitsmigration, sondern als ein Beitrag zur Ethnisierung und damit zum Rassismus dar. Dieser Beitrag ergibt sich dadurch, dass "Kultur" als Ergänzungs- oder Residualkategorie verwendet wird und die Bourdieu'sche Erweiterung des Kapitalbegriffs außer Acht bleibt. (ICI2)
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 31, Heft 121, S. 73-76
ISSN: 0173-184X
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Heft 11, S. 31-34
ISSN: 0177-6738
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 23, Heft 93, S. 522-527
ISSN: 2700-0311
Editorial
In: Deutschland Archiv, Band 12, Heft 12, S. 1245-1254
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 11, Heft 1, S. 25-34
"Religious faith is based on a different economic logic. It is a double space-economy: the worldly space of human life and God's space of heaven, the last one as a space for a second-life of the soul. Religious men have to reflect their lifes in behalf of their placement in heaven. But it is no decision of man to enter heaven after death, it belongs to God's grace. So we cannot easily transform this economy of religion into modern economics. It is a different gift-economy, but without any mode of reciprocity." (author's abstract)