Erzbischof Remigius von Pistoriensis sowie die Bischöfe Garsias von Cuenca (Conchensis), Dietricus Galionensis, Ricardus von Athyra (Naturensis), Johannes Patentinus(Archadiensis), Bonifacius ),Bellicastri), Arnoldus von Sarro (Vodiensis( Rafael von Arkadia (Arnoldus von Sarro(Arnoldus von Sarro(Surrensis), Nicolaus von Belcastro (Bellicastri), Arnoldus von Sarro (Surrensis), Johannes von Kammin (Carminensis), Bertrandus von Ampurias (Ampuriensis), Richardus (Byturiensis), Augustinus von Siliwri (Salubriensis) und Petrus Octonensisverleihen jenen, welche unter bestimmten Bedingungen die Kapelle zuFlums in der Diözese von Chur, besuchen und derselben, weil sie durch den Krieg des Herzogs von Oesterreich verwüstet wurde, Geschenke machen, einen 40 tägigen Ablaß.Angehängt durch das Siegel ist folgende Urkunde: Der Generalvikar von Chur des Bischofs Friedrich von Chur bestätigt den Ablaß der vorstehenden Urkunde.
WappenbriefWappenbrief: Kaiser Friedrich III. bessert den Grafen Georg, Johannes und Sigismund von St. Georgen und Bösing das Wappen. KaiserFriedrich [III.] bessert (decrevimus . exornare) und schmückt (decoravimus) gewissenhaft, mit wohlbedachtem Mut und gutem Rat seiner, des Heiligen Römischen Reichs und des Königreichs Ungarn Getreuen denspectabilibusundmagnificis Georg (Georgio), Johannes (Johanni) und Sigismund (Sigismundo), Grafen vonSt. Georgen und Bösing(Sv. Jura a Pezinka/Szentgyörgyi-Bazini) (comitibus sancti Georgii et Bwsyn), seinen kaiserlichen Räten, für die Treue, die sie dem Kaiser, dem Heiligen Römischen Reich, dem Königreich Ungarn und dem Haus Österreich entgegengebracht haben, besonders, da sie ihn mit anderenspectabilibus,nobilibusundmagnificisAdeligen imKönigreich Ungarnbereitwillig zum König von Ungarn gemacht haben (in regem dicti nostri regni Hungarie cum magna et intima cordis affectione elegistis), weiters für die militärischen Erfolge Sigismunds unter Todesgefahr (pro repressione hostium et rebellium nostrorum in terminio mortem), bei denen er in der Schlacht die Feinde des Ausstellers besiegt und in die Flucht geschlagen hat (aciem belli animose confringendo et hostes nostros in fugam convertendo), das Familienwappen (arma vestra hereditaria), nämlich in blauem Schild ein golden und rot schräggeteilter Stern; im Oberwappen ein Turnierhelm mit gold-blauen Helmdecken, darauf ein golden und roter Stern wie im Wappen (scutum flaveum sive celestum stella aurei rubeique coloris et galea torneatia simili stella in summitate clippei albi cum saletantiis similium aurei et flavei coloris), um eine goldene Krone (coronam auream) nach Art der Kaiserkrone (ad modum diadematis imperialis), aus deren Spitze wachsend ein Büschel mit Pfauenfedern (cum fasciculo pennarum caude pavonis in cacumine corone), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in medio huius nostre pagine pictoris ministerio evidenter). Er bestimmt (statuentes), dass die Begünstigten, die Nachkommen, das gesamte Geschlecht und alle Erben das Wappen fortan samt der Besserung in allen militärischen Übungen (exercitio militari) und auch sonst überall (aliis ubilibet locorum) ungehindert führen dürfen. Niemand darf unter Androhung schwerer Ungnade gegen die Bestimmungen der Urkunde (hanc nostre decoraciones et armorum exornacionis paginam) verstoßen.Daniel Maier
WappenbriefWappenbrief: Kaiser Friedrich III. bessert den Grafen Georg,Johannes und Sigismund von St. Georgen und Bösing das Wappen. KaiserFriedrich [III.] bessert (decrevimus . exornare) und schmückt (decoravimus) gewissenhaft, mit wohlbedachtem Mut und gutem Rat seiner, des Heiligen Römischen Reichs und des Königreichs Ungarn Getreuen denspectabilibusundmagnificis Georg (Georgio), Johannes (Johanni), Grafen von St. Georgen und Bösing (Sv. Jura a Pezinka/Szentgyörgyi-Bazini) ( Sigismund ), Grafen von St. Georgen und Bösing (Sv. Jura a Pezinka/Szentgyörgyi-Bazini) (St. Georgen und Bösing(Sv. Jura a Pezinka/Szentgyörgyi-Bazini) (Sigismundo), Grafen von St. Georgen und Bösing (Sv. Jura a Pezinka/Szentgyörgyi-Bazini) (comitibus sancti Georgii et Bwsyn), seinen kaiserlichen Räten, für die Treue, die sie dem Kaiser, dem Heiligen Römischen Reich, dem Königreich Ungarn und dem Haus Österreich entgegengebracht haben, besonders, da sie ihn mit anderenspectabilibus,nobilibusundmagnificisAdeligen imKönigreich Ungarnbereitwillig zum König von Ungarn gemacht haben (in regem dicti nostri regni Hungarie cum magna et intima cordis affectione elegistis), weiters für die militärischen Erfolge Sigismunds unter Todesgefahr (pro repressione hostium et rebellium nostrorum in terminio mortem), bei denen er in der Schlacht die Feinde des Ausstellers besiegt und in die Flucht geschlagen hat (aciem belli animose confringendo et hostes nostros in fugam convertendo), das Familienwappen (arma vestra hereditaria), nämlich in blauem Schild ein golden und rot schräggeteilter Stern; im Oberwappen ein Turnierhelm mit gold-blauen Helmdecken, darauf ein golden und roter Stern wie im Wappen (scutum flaveum sive celestum stella aurei rubeique coloris et galea torneatia simili stella in summitate clippei albi cum saletantiis similium aurei et flavei coloris), um eine goldene Krone (coronam auream) nach Art der Kaiserkrone (ad modum diadematis imperialis), aus deren Spitze wachsend ein Büschel mit Pfauenfedern (cum fasciculo pennarum caude pavonis in cacumine corone), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in medio huius nostre pagine pictoris ministerio evidenter). Er bestimmt (statuentes), dass die Begünstigten, die Nachkommen, das gesamte Geschlecht und alle Erben das Wappen fortan samt der Besserung in allen militärischen Übungen (exercitio militari) und auch sonst überall (aliis ubilibet locorum) ungehindert führen dürfen. Niemand darf unter Androhung schwerer Ungnade gegen die Bestimmungen der Urkunde (hanc nostre decoraciones et armorum exornacionis paginam) verstoßen.Daniel Maier
WappenbriefWappenbrief: Kaiser Friedrich III. verleiht der Stadt Mautern ein Wappen. KaiserFriedrich [III.] verleiht und gibt erneut (verleihen und geben . von newes) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat seiner und des Heiligen Römischen Reichs Fürsten, Grafen, Edlen und Getreuen, rechtem Wissen und aus besonderer kaiserlicher Gnade sowie auf die ehrbare und angemessene Bitte seines Fürsten,gevatterund Kanzlers, deserwirdig lieben andechtigenBischofs Ulrich von Passau (Ulrich bischove zu Passawͤ), er möge Bürgermeister, Rat und Gemeinde der StadtMautern(Mawͦttern), die dem Bischof und dem Stift Passau untertänig ist, mit einem Wappen bedenken (mit cleinetten eins wappens zu fuͤrsehen), weiters für deren vergangene, gegenwärtige und künftige Dienste an Kaiser, Reich und dem Haus Österreich das Wappen (wappen und cleinet), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in mitte disz unsers keyserlichen briefs gemalet und mit farben eigentlicher auszgestrichen sind), nämlich ein gespaltener Schild, im vorderen Feld in Silber ein aufsteigender rotbezungter roter Wolf mit aufgerichtetem Schwanz; im hinteren Feld in Rot eine silberne Mauer mit fünf Zinnen, zwei Schießscharten und schwarzem Tor mit goldenem Fallgitter, auf der Mauer ein silberner ungedeckter runder Turm mit schwarzem Fenster und drei ausladenden Zinnen; im Oberwappen ein Helm mit silber-roten Helmdecken, darauf der im Wappen verwendete silberne Turm, daraus wachsend der im Wappen verwendete rote Wolf, in der rechten Vordertatze einen wurfbereiten silbernen Stein (einen schilde, geteilet nach der lennge ab, das vorderhalb teil weisz, darinne ein rotter klymmender wolff mit gelffunder zungen und auffgeworffen swancze, dan das ander halb teil des schildes rot, darinne von grunde auff ein weisse mawr mit funff zynnen und zweÿen schieszlucken und mit einem swarczen tor, darinne ein goltfarben schoszgatter, und mitten ausz der mawr auff ein weisser ungedeckter runder turn einem venster, und oben zu ringsumb mit seiner auszladung von dreÿen zÿnnen, und auf dem schilt einen helme, gecziret mit einer weissen und roten helmdecken, darauͦff auch ein teile eins weissen geczinten turns als in dem schilt geschicket, entspringende darausz ein halber roter klymmender wolff mit gelffunder zungen, habende in der vordern rechten taczen einen weissen stain, geordnet zu dem werffen). Er bestimmt (meynen, seczen und wellen), dass Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Mautern und alle Nachkommen das Wappen in allen ehrlichen und redlichen Angelegenheiten und Geschäften (sachen und geschefften)zu schimpf und zu ernst, auch im Krieg, Bannern und auf Zelten (streitten, in iren banyrn, geczellten und aufslahen), weiters im Stadtsiegel, in Petschaften, auf Kleinodien und Aufschlägen (in irem stattinsigeln, petschatten und cleinetten) und auch sonst überall (an allen enden) nach ihren Bedürfnissen (nach iren notduͤrfften und wolgevallen) ungehindert führen und gebrauchen dürfen. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Hauptleuten, Amtleuten, Vögten, Pflegern, Verwesern, Bürgermeistern, Richtern, Räten, Wappenkönigen, Herolden, Persevanten, Bürgern und Gemeinden und allen anderen seinen, des Heiligen Römischen Reichs und der Erblande Untertanen und Getreuen aller Stände (was wirden, states oder wesens die sein), die Begünstigten und deren Nachkommen unter Androhung schwerer Ungnade in der Führung und im Gebrauch des Wappens nicht zu behindern. Die Urkunde beschadet nicht die ältere Führung identischer Wappen durch andere.Daniel Maier
IllUrk-UrkundenartWappenbriefWappenbrief: Kaiser Friedrich III. verleiht der Stadt Triest ein Wappen. KaiserFriedrich [III.] bessert (duximus amplianda) Richter, Rat, Bürgern und Einwohnern der StadtTriest(nobilibus, prudentibus, fidelibus nostris dilectis iudicibus, consulibus, civibus et incolis civitatis nostrae Tergestine) zum Lob und zur Ehre der Stadt und für deren Treue im Krieg gegen Venedig (retroactis pridem bellis et oppugnacionibus, quas Veneti, adversus eos), besonders durch die Provokation der benachbarten Stadt Koper/Capo d'Istria (ad suggestionem subditorum suorum vicinarumque civitatum Istriae Iustinopolitanorum) und anderer Feinde, weiters für deren Treue dem Haus Österreich gegenüber sowie deren Verdienste ihr Wappen (arma . et insignia ipsius civitatis publica), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in medio presencium artificiosa manu opificis expressis coloribus et figuris sunt depicta), sodass es fortan kaiserliche wie herzöglich-österreichische Insignien trägt (utriusque tam imperialis maiestatis quam illustrissime ducalis domus nostre insigniis), nämlich in geteiltem Schild im oberen Feld in Gold den doppelköpfigen schwarzen Reichsadler, im unteren Feld den österreichischen Bindenschild, belegt dem dreispitzigen goldenen Blatt der Lanze des heiligen Sergius, eines der Stadtpatrone (victricem et bicipitem aquilam in eius de civitatis scuto sive clipeo superiori parte, suis propriis et naturalibus distinctam coloribus, in ipsius vero scuti reliqua parte arma ducatus nostri Austriae suis coloribus, vidilicet tam superiori, quam inferiori parte rubeis, medio vero niveo, per transversum colore disterminata, atque reliquis duabus aequa dimensione respiondente, ab illius vero basi laminam lansea sancti Sergii martyris, eiusdem civitatis et populi inter caeteros patroni et defensoris tricipitem), und verleiht (concedimus et elargimur) ihm zum Lob und zur Ehre der Stadt zusätzlich eine goldene Krone (coronam auream). Die Stadt darf das Wappen fortan immer und überall auf Toren, Türmen, Mauern, am Palazzo Communale, auf öffentlichen und privaten Häusern, auf Bannern, Fahnen, Zelten, außerdem auf großen und kleinen Siegeln und auch sonst zur Repräsentation (omnibus vidilicet locis et temporibus, tam in portis, turribus et muris, necnon palatio communi civitatis, aliis publicis et privatis aedibus, quam etiam banderis, vexillis, tentoriis et papilionibus, necnon sigillis maioribus et minoribus aliisque quibuslibet rebus ad representationem) ohne kaiserliche oder landesfürstliche Widerrede führen und abbilden (tenere, figurare, depingere . deferre, gestare). Er gebietet (mandamus) allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Herzögen, Markgrafen, Grafen, Freiherren, Adeligen, Rittern, Knechten, Edlen,ancianis, Podestà, Burggrafen, Kastellanen, Stadtmagistern, Richtern, Räten und Gemeinden aller Städte, Burgen, Kleinstädten, Dörfern sowie deren Rektoren, weiters allen Wappenkönigen, Herolden und Persevanten (universis et singulis principibus, tam ecclesiasticis quam secularibus, ducibus, marchionibus, comitibus, baronibus, porceribus, militibus, militaribus, nobilibus, ancianis, potestatibus, burggraviis, castellanis, magistricivium, iudicibus, consulibus, civitatum, castrorum, opidorum et villarum communitatibus et rectoribus eorundem, necnon armorum regibus, heraldis et persevantibus) unter Androhung schwerer Ungnade, die Bürger und die Gemeinde der Stadt Triest im Gebrauch und der Führung ihres Wappens (armorum insigniis) nicht zu behindern.Daniel Maier