Was will Oesterreich?
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10980540-8
Aus dem Franz. ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Bibl.Mont. 4881#Beibd.6
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10980540-8
Aus dem Franz. ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Bibl.Mont. 4881#Beibd.6
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10407998-3
Aus dem Franz. ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Eur. 570 h
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10011294-4
Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Austr. 4378
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Mai 2004 – ein glückliches Datum für die Polen. Republik Polen wurde Mitglied der EU! Die Österreicher freuten sich nicht so sehr über die Aufnahme von zehn Ländern aus Mittel- und Osteuropa in die EU-Strukturen. Vor der Erweiterung der Union schlugen die Österreicher vor, für die Staatsbürger der neuen EU-Mitgliedsländer, die eine Arbeit auf dem Gebiet der EU aufnehmen wollten, eine siebenjährige Karenzzeit und eine Schutzfrist für vier Branchen festzusetzen. Die Mitglieder der österreichischen Regierung und der Kommissar Franz Fischler spornten österreichische Unternehmer zur Ostexpansion an. 67% der österreichischen Kleinunternehmer waren jedoch der Meinung, dass die EU-Erweiterung ihrem Lande keinen Nutzen bringe. Man übte Druck auf die Regierung aus, damit sie den eigenen Arbeitsmarkt, die Landwirtschaft und die Grenzregionen schützt. Die Österreicher schlugen vor (was andere EU-Nettozahler unterstützten), die EU-Ausgaben auf dem Niveau von 1% des Bruttonationaleinkommens zu beschränken. Sie haben jedoch die Tatsache vergessen, dass die Kürzungen auch ihre eigenen Bürger treffen werden. ; May 1, 2004 is a joyful day for the Polish society. Poland became a member of the European-Union! The Austrians did not enjoy the admission of the 10 countries of Central and Eastern Europe to the EU. At that time only 38% of Austrians were satisfied with EU membership. Before the enlargement of the Union Austria suggested a seven-year grace period for citizens from new member states who wish to work in the area of the EU and the protection period for the four main industries. Members of the Austrian Government and the Commissioner, Franz Fischler expresses a hope that Austrian entrepreneurs would expand to the east. Sixty seven percent of entrepreneurs of small Austrian companies felt, however, that EU enlargement will not bring the country any benefits. They pressured the government to protect its own labor market, agriculture and border regions.
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ÖSTERREICH UND DER KRIEG Österreich und der Krieg ( - ) Einband ( - ) [Ex Libris]: [Johannes Schober] ( - ) Titelseite ([1]) Anmerkungen ([3]) Werbung ( - ) Werbung ( - ) Einband ( - )
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Seit dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union kam es vor allem innerhalb der GASP zu einer weitreichenden Weiterentwicklung, welche von einem neutralitätsrechtlichen und neutralitätspolitischen Standpunkt aus äußerst interessant ist. So wurden beispielsweise mit dem Vertrag von Amsterdam die Petersberg-Aufgaben in die EU übernommen, durch den Vertrag von Lissabon eine Beistandsklausel in den EUV aufgenommen, und die GASP weiter zur ESVP/GSVP ausgebaut, die nun auch ein umfassendes ?Battle-Group?-Konzept beinhaltet. In dieser Arbeit werden einerseits diese Entwicklungen besprochen, und andererseits aufgezeigt, wie Österreich, parallel zu diesen Entwicklungen, seine Neutralität verändert und angepasst hat.So hat Österreich versucht, den EU-Beitritt und die weiteren Entwicklungen mit einer Reihe von Neutralitätsdoktrinen zu rechtfertigen. Von besonderem Interesse sind dabei die ?Neutralitätsdoktrin der rein staatsrechtlichen Begründung der österreichischen Neutralität? und die ?Neutralitätsdoktrin von den bloß drei militärischen Kernelementen?. Es wird dargelegt, dass beide Theorien nicht haltbar sind. Für Öhlinger ist die dauernde Neutralität Österreichs durch Art. 23 f B-VG um etwaige, sich aus der EU-Mitgliedschaft ergebende Rechte und Verpflichtungen reduziert worden. Andere sehen das Ende der österreichischen Neutralität erst mit dem Vertrag von Amsterdam erreicht. Mit ihm wurden die Petersberg-Aufgaben in die EU übernommen, die als ?ultima ratio? sogar ?Kampfeinsätze bei der Krisenbewältigung, einschließlich friedenschaffender Maßnahmen? vorsehen. In Bezug auf die Vereinbarkeit der diversen Entwicklungen mit der österreichischen Neutralität wird neben der verfassungsrechtlichen Ebene aber auch auf die völkerrechtliche und neutralitätspolitische Ebene eingegangen, und festgestellt, dass Österreich eine Neutralitätspolitik führt, aufgrund der es nicht mehr erwarten kann, dass Drittstaaten seine Neutralität noch respektieren. ; Since Austria joined the EU, a lot of changes took place within the CFSP, which are very interesting in the light of the law of neutrality and the light of the policy of neutrality. Some of these changes are for example the incorporation of the so called ?Petersberg tasks? into the EU with the Amsterdam treaty, the incorporation of a mutual assistance clause with the Lisbon Treaty, and the development of the CFSP into ESDP, which includes a ?battle-group? concept. In my thesis, I am discussing these various changes, and point out, how the Austrian government reacted, and changed it?s neutrality to adjust it to the diverse European changes. I am showing, how the Austrian permanent neutrality came into existence, what its full content is, and how the neutrality could be changed or brought to an end. Austria tried to legitimate its accession to the EU by creating various ?Neutrality Doctrines?, such as the Neutrality Doctrine and the Neutrality Doctrine of the three military core-obligations. I am showing, that both doctrines are not grounded.The Neutrality-BVG wasn?t changed itself, but due to the incorporation of Art. 23 f B-VG, Austria was on a constitutional level allowed to participate within the CFSP. Öhlinger already sees the permanent neutrality of Austria with the accession to the EU finalized, as it was shortened by obligations and rights based on the membership. Others see the permanent neutrality finalized with the Amsterdam Treaty, as it contained the Petersberg-Tasks, which include as a ?ultima ratio? even ?tasks of combat forces in crisis management, including peacemaking?. Regarding the compatibility of the diverse changes with the Austrian neutrality, I am not only discussing the compatibility in the light of constitutional law, but also in the light of public international law and the light of policy of neutrality. I show that Austria?s neutrality policy has reached a point, where Austria can?t trust, that third states will continue to respect it. ; eingereicht von Maria Veronika Wieser ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2011 ; (VLID)222526
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DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Die Republik Österreich ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([1]) Impressum ([2]) Inhaltsverzeichnis. ([3]) I. Die demokratische Republik Deutschösterreich. ([5]) A. Die provisorische Nationalversammlung. ([5]) B. Wahlordnung. (9) [Tabelle]: (12) C. Die konstituierende Nationalversammlung. (13) II. Die Bundesverfassung der Republik Österreich. (18) III. Verfassung der Bundeshauptstadt Wien. ([32]) IV. Statistik. ([37]) [Tabelle]: 1. Flächeninhalt, Bevölkerung und Einteilung des Bundesgebietes. ([37]) 2. Die Bevölkerung der Republik Österreich Ende 1910 nach der Sprache und Staatsangehörigkeit. (38) [Tabelle]: 2. Die Bevölkerung der Republik Österreich Ende 1910 nach der Sprache und Staatsangehörigkeit. (38) [Tabelle]: 3. Die Dichte der Bevölkerung 1900, 1910 und 1920. (39) [Tabelle]: 4. Die Bevölkerung nach dem Geschlechte 1900, 1910 und 1920. (40) [Tabelle]: 5. Wien bei der Zählung am 31. Jänner 1920. (41) [Tabelle]: 6. Die Bevölkerung nach der Religion und der Kenntnis des Lesens und Schreibens 1910. (42) 7. Unterrichtswesen. (43) [Tabelle]: a) Hoch- und Mittelschulen im Schuljahre 1917/18. (43) [Tabelle]: b) Bildungsanstalten für Lehrer und Lehrerinnen und Allgemeine Volks- und Bürgerschulen Ende 1918. (44) [Tabelle]: c) Lehranstalten für Handel und Gewerbe, Land- und Forstwirtschaft 1917/18. (45) 8. Land- und Forstwirtschaft. (46) [Tabelle]: a) Anbaufläche im Jahre 1918 in Quadratkilometern und in Prozenten des gesamten Ackerlandes. (46) [Tabelle]: b) Ernteertrag im Jahre 1918 in 1000 Meterzentnern. (47) [Tabelle]: c) Ernteertrag im Jahre 1918 im Verhältnis zur Anbaufläche. (48) [Tabelle]: d) Häusliche Nutztiere im Jahre 1918. (49) [Tabelle]: 9. Bergbau und Hüttenwesen im Jahre 1915. (50) [Tabelle]: 10. Verteilung des Eisenbahnnetzes nach Ländern 1919. (51) 11. Alphabetisches Verzeichnis der Gemeinden mit über 5000 Einwohnern. (51) V. Die wirtschaftlichen Verhältnisse. ([53]) A. Land- und Forstwirtschaft. (54) [Tabelle]: Die prozentanteile gewisser Kulturflächen. (54) [Tabelle]: Die Kulturflächen Österreichs in Quadratkilometern. (55) B. Bergbau. (58) C. Industrie. (60) D. Außenhandel. (64) VI. Die Verfassung des Deutschen Reichs vom 11. August 1919. ([66])
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DIE OSTALPEN UND ÖSTERREICH Die Ostalpen und Österreich ( - ) Einband ( - ) [Widmung]: Herrn Hofrat Dr. Berger in Ergebenheit d. Verf. ( - ) Die Alpenländer. Die Ostalpen und Österreich ( - ) Die Ostalpen: Bau und Entstehung (415) [Abb.]: Gliederung und geologische Übersicht (415) [2 Abb.]: (1)Der Hallstätter Gletscher auf dem Dachstein (2)Karwendel: Blick vom Solstein ( - ) [2 Abb.]: (1)Innsbruck, von der Nordkette gesehen (2)Markt und Stift Admont im Ennstal, dahinter die Hallermauern ( - ) [Abb.]: Querprofil eines Trogtales (unterre Taltrog des Anlauftales im Ankogelgebiet; T T die ergänzte Hochtalsohle) (417) [Abb.]: Längsprofil eines eiszeitlich umgestalteten Tales (das Dössener Tal im Ankogelgebiet) (418) Klima (419) [3 Tabellen]: (1)I. Temperaturabnahme mit der Höhe: (2)II. Temperaturänderung von Norden nach Süden: (3)III. Temperaturänderung am nördlichen Alpenrand von Westen nach Osten: (420) [2 Abb.]: (1)Die Orientierung der Gletscher in den Hohen Tauern. (2)Höhenlage (links) und Verteilung nach der Himmelsrichtung (rechts) der Dauer- und Almsiedlungen auf der Koralpe (Nach Sieger) (421) [Abb.]: Der jährliche Gang der Wasserführung in den Flüssen der Nordseite der zentralen Ostalpen und in den südseitigen Mittelgebirgsflüssen (Nach Krebs) (422) Pflanzenkleid (423) Tierwelt (425) Besiedlung (425) [Karte]: Sprachenverteilung und politische Grenzen (Nach Langhans, Pfaundler, Sidaritsch und Wutte) (426) [Karte]: Schuttkegel-, Terrassen- und Hangsiedlungen im und am Etschtal (Nach Hammer) (427) Wirtschaftsleben (428) Die ostalpinen Landschaften (431) Die nördlichen Kalkalpen (431) Die Allgäuer Alpen (431) Die nordtiroler Kalkalpen (432) [2 Abb.]: (1)Das Oberbergtal im Stubai. (2)Das Waxeckkees mit dem Mösele (3479 m) im Zemmgrund (Zillertal) ( - ) [2 Abb.]: (1)Der Wörther See in Kärnten bei Pörtschach (2)Das Weinberggelände von Rentsch bei Bozen ( - ) Die Salzburger Kalkalpen (433) Die österreichischen Kalkalpen (435) Die Zentralalpen (436) Die Rhätischen Alpen (436) Die Ortler-Alpen (437) Die Adamello-Alpen (438) Die Ötztaler Alpen (438) Die Tirolisch-Salzburgischen Schiefer-Alpen (439) Die Hohen Tauern (440) [Abb.]: Obergurgl im Ötztal. Nach einem Original von Ernst Platz ( - ) Das innerösterreichische Gebirgsland (441) Die Südalpen (443) Die Lombardischen Alpen (443) Das Etschbucht-Gebirge (444) Das Etschtal (444) Das Südtiroler Hochland (445) Die Venezianischen Alpen (446) Der Drauzug (446) Die Julischen Alpen (448) [2 Abb.]: (1)Eiszeitliche Terrassen- und Moränenlandschaft bei Pinsdorf (bei Gmunden) (2)Der Wolsegger Rücken im Hausruck ( - ) [2 Abb.]: (1)Der Erzberg bei Eisenerz in Steiermark (2)Elektrisch geförderter Zug der Arlbergbahn (am Fuße der Martinswand westlich von Innsbruck) ( - ) Das österreichische Alpenvorland (449) Wiener Becken und Wien (450) Die Republik Östereich (452) Literatur über die Ostalpen (454) Erläuterungen zu den Bildertafeln 47–52 (454) [Beginn des Artikels]: Die Zentral- und Westalpen. Die Schweiz (455) Inhalt des ersten Bandes ( - ) Einband ( - )
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In Österreich können insgesamt drei Organisationen unter dem Begriff Nachrichtendienst eingeordnet werden, wobei es sich bei den zwei militärischen Nachrichtendiensten um reine Nachrichtendienste handelt, und das BVT eine Polizeidienststelle mit nachrichtendienstlichen Aufgaben ist. Das Schwergewicht dieser Arbeit wird bei den militärischen Nachrichtendiensten liegen. Bei den Rechtsschutzeinrichtungen wird zwischen objektiven bzw subjektiven unterschieden. Die drei wesentlichen objektiven Rechtsschutzeinrichtungen sind der Rechtsschutzbeauftragter nach § 57 MBG (Militärbefugnisgesetz), die Volksanwaltschaft und die Kontrolle durch die Öffentlichkeit und Medien. Bei den nachfolgenden subjektiven Rechtsschutzeinrichtungen kann sich der Betroffene selbst aktiv gegen Maßnahmen von militärischen Nachrichtendiensten zur Wehr setzen. Zu den subjektiven Rechtsschutzeinrichtungen gehört das Auskunftsrecht nach dem Auskunftspflichtgesetz des Bundes. Im Datenschutzgesetz (DSG) 2000 ist das Recht auf Geheimhaltung (§ 1 Abs 1 DSG 2000), das Recht auf Auskunft (§ 26 DSG 2000), das Recht auf Richtigstellung oder Löschung von Daten (§ 27 DSG 2000) und das Recht auf Widerspruch (§ 28 DSG 2000) geregelt. Als subjektive Rechtsschutzeinrichtung steht noch die Beschwerde an die Parlamentarische Bundesheerkommission für Beschwerdewesen offen, und der § 54 MBG räumt jedermann ein subjektives Recht ein, sich gegen Maßnahmen militärischer Nachrichtendienste zu beschweren. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass es einen ausreichenden Rechtsschutz gegen Maßnahmen von Nachrichtendiensten in Österreich gibt. Betroffene Personen haben mehrere Möglichkeiten, dass ihre Rechte gewahrt werden. Dabei gibt es sowohl die Möglichkeit, dass der Betroffene aktiv Maßnahmen ergreift, aber auch die Möglichkeit, dass gewisse Einrichtungen von sich aus tätig werden, um Missstände von Nachrichtendiensten in Österreich aufzuzeigen. ; eingereicht von Mag(FH) Martin Greifeneder ; Universität Linz, Diplomarbeit, 2017 ; (VLID)2298543
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10010822-6
Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Austr. 3480
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Die sprachliche Situation in Österreich ist ähnlich beschaffen wie im angrenzenden Süddeutschland: starke "allgemeine" Dialektalität in dialektgeographisch sehr verschiedenartiger Gestalt mit wichtigen Binnengrenzen, andererseits aber auch ein äußerst differenziertes Spektrum sogenannter umgangssprachlicher Ebenen und auch eine sehr lebendige gegenwärtig vor sich gehende Hinwendung zu regionalen Verkehrssprachen. Dazu kommt eine vor allem sprachpolitisch motivierte Diskussion um das österreichische Deutsch als einer "eigenständigen" nationalen Variante der deutschen Standardsprache, in der in diesem Beitrag eine sprachraumintegrative, antinationalistische Position bezogen wird.
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In der vorliegenden bio-bibliografischen Sammlung wurden Leben und Werk von Wissenschafterinnen in und aus Österreich erforscht. Der zeitliche Schwerpunkt erstreckt sich vornehmlich von der Jahrhundertwende bis zur Nachkriegszeit. Erforscht wurde die erste Generation von Wissenschafterinnen an den Universitäten Wien, Graz und Innsbruck. Vollständig aufgenommen wurde die erste Generation von Frauen, die sich in Österreich habilitieren konnte, die ersten Dozentinnen und Professorinnen. Es handelt sich hier um "klassische" Wissenschaftskarrieren, die sich in ihrem Ablauf mit denen von Männern vergleichen lassen. Ausführliche Berücksichtigung erhielt aber auch der außerakademische Bereich. Von insgesamt 331 Lexikonartikel sind ca. ein Drittel aus dem medizinischen, psychologischen und therapeutischen Feld. Bedingt durch die historischen Zäsuren der beiden Weltkriege treten in zahlreichen Beiträgen Verfolgung, Flucht, Emigration und auch Remigration ins Zentrum der einzelnen Biografien. Die Frage nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden zu den in Österreich Verbliebenen, nach unterschiedlichen Lebensbedingungen und -chancen liegt nahe. Über den individualbiografischen Aspekt hinaus wird ein historischer Eindruck über kulturelle und politische Strömungen und ihre Einflüsse auf die wissenschaftliche Forschung und Lehre geschaffen. Vor allem aus feministischer Perspektive stellt das Lexikon ein Desiderat dar, da in Österreich die Beteiligung von Frauen an der Wissenschaftsproduktion und -vermittlung von der Jahrhundertwende bis in die späte Nachkriegszeit erstmals umfassend recherchiert, dokumentiert und erforscht worden ist. Anliegen war es, frauenspezifisches wissenschaftliches Wirken nicht als die Geschichte einiger weniger darzustellen - die Vielzahl der hier versammelten Beiträge spricht vielmehr für eine breite Emanzipationsbewegung im Bereich der Bildung und Wissenschaft. Deutlich gemacht wurden die vielfältigen Dimensionen, über die sich Frauen den wissenschaftlichen, Bereich als Berufs- und Wirkungsfeld erschließen konnten. Dabei wurde nicht so sehr die Erforschung der persönlichen und privaten Lebensumstände in den Vordergrund gestellt, sondern der Schwerpunkt der Beiträge liegt auf einer umfassenden Werkinterpretation. Die von zahlreichen Autoren und Autorinnen aus den einschlägigen Fachgebieten verfaßten Beiträge gewähren damit ebenso Einblick in eine faszinierende Vielfalt von Erfahrungshorizonten und Lebensmustern wie auch in das engagierte Erkenntnisinteresse, welches die unterschiedlichen wissenschaftlichen Laufbahnen bestimmte. Dieses frauenspezifische Lexikon revidiert bisher übliche Sichtweisen auf die österreichische Wissenschaftsgeschichte. in denen nach wie vor der weibliche Anteil unterrepräsentiert vertreten ist. Das Lexikon kann nicht zuletzt auch auf Grund seiner Interdisziplinarität und der Darstellung des Exils österreichischer Wissenschafterinnen einen Beitrag zu einem umfassenderen Verständnis der Verwobenheit österreichischer Wissenschaftstraditionen mit dem inter/nationalen Kultur- und Wissenschaftstransfer leisten. ; In the present bio - bibliographic collection the life and work of female scientists, working in Austria or being originally from Austria, have been the center of research. The temporal focus extends primarily from the turn of the century to the post-war period. The first generation of female scientists at the Universities of Vienna, Graz and Innsbruck were explored. The first generation of women who achieved a habilitation in Austria, as well as the first female lecturers and professors were collected in their completeness. Those "classical" science careers can be compared with those of men. However, a detailed consideration was also given to the non- academic area. From a total of 331 lexicon articles about one-third is dedicated to the medical, psychological and therapeutic field. Due to the historical turning points of the two world wars persecution, flight, emigration and also re-migration of the female scientists move into the focus of numerous of the individual biographies. The question of similarities and differences, according to different living conditions and opportunities to those who remained in Austria, is obvious. Beyond the individual biographical aspect, a historic impression about cultural and political trends and their impact on scientific research and teaching is provided. Especially from a feminist perspective, the lexicon is a desideratum, as it is the first time that in Austria the participation of women in the production and placement of science during the considered period got comprehensively researched and documented. With the help of the variety of the textual contributions the overall concern was to depict the wide emancipation movement in the fields of education and the sciences rather than the history of a few female scientists working in specific fields. Clearly the multiple dimensions in which women could develop their scientific abilities were a focal point thus the personal and private life circumstances got rather set aside to provide the interested reader with a comprehensive interpretation of their scientific contributions. The numerous biographies written by authors specialized in the relevant areas grant an insight into a fascinating diversity of horizons of experiences and life patterns as well as into the scientific interest, which determined their various scientific careers. This women-specific lexicon introduces an alternative perspective on the Austrian history of science, where female contributions so far were mainly under-represented. Eventually the lexicon due to its interdisciplinarity and its representation of the forced exile of many female scientists, achieves to contribute to a broader understanding of the interconnectedness of the Austrian tradition of science with the inter/national culture- as well as the science transfer.
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Die Organtransplantation hat sich in den vergangenen 50 Jahren als gängige Praxis und wichtiger Teil der Medizin etabliert. Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll auf die wichtigsten rechtlichen Aspekte des Transplantationswesens in Österreich eingegangen werden. Für die Funktionsfähigkeit und Effizienz eines Transplantationssystems, in einem demokratisch verfassten und grundrechtsbezogenen Rechtsstaat, braucht es rechtliche Rahmenbedingungen und Regelungen, denen auch die Medizin in ihrer Anwendung und Weiterentwicklung untersteht. Im Spannungsfeld zwischen Medizin und Recht versucht das in Österreich seit dem Jahr 2012 gültige Organtransplantationsgesetz (OTPG), welches im Zuge der Umsetzung der Europäischen Richtlinie über Qualitäts- und Sicherheitsstandards für zur Transplantation bestimmte menschliche Organe erlassen wurde, den Bogen zwischen medizinischen Notwendigkeiten und rechtlichen Anwendungsschranken zu spannen. In der vorliegenden Arbeit wird nach der Beschreibung der Rechtsentwicklung auf EU-Ebene, Europaratsebene und nationaler Ebene das OTPG kommentiert. Es wird ua die in Österreich schon seit 1982 geltende Widerspruchslösung und die erstmals geregelte Lebendorganspende näher beleuchtet. Darüber hinaus werden kontroversielle Punkte, die vom Gesetz zum Teil nicht geregelt wurden, aufgeworfen, und auf ihre verfassungsrechtliche Zulässigkeit geprüft. Hier wird ua das Entnahmekriterium "Hirntod" auf seine Verfassungsmäßigkeit im Lichte des Art 2 EMRK geprüft, indem die Frage geklärt wird, wann der verfassungsrechtliche Lebensschutz endet bzw ob dieser Zeitpunkt mit jenem des Hirntodes zusammenfällt. Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit der Allokation der Organe, für die es in Österreich keine rechtlich verbindlichen Regelungen gibt. Die Verteilung der Organe erfolgt über die Stiftung Eurotransplant in Leiden. ; Organ Transplantation has established itself as a common practice and an integral aspect of medicine in the last 50 years. This diploma thesis will outline and discuss the most important legal aspects of organ transplantation in Austria. In order for health and organ transplantation systems in a constitutional democracy that is dedicated to acknowledging fundamental rights to be as effective and efficient as possible, strict adhesion to underpinning regulatory framework and regulations must occur. In an effort to find an appropriate combination of medical necessity and legal restrictions, Austria implemented the Law of Organ Transplantation in 2012. This implementation transposed the European directive on standards of quality and safety of human organs intended for transplantation into national law.This thesis covers the legal development of the law of organ transplantation on three individual levels; European Union level, the Council of Europe level and the national level. Within this thesis the opting- out system in which donation can take place unless there is evidence of any objection to donation, implemented throughout Austria in 1982, and the regulation on living organ donation will be discussed in detail. Additionally, this thesis will examine controversial practices that are partially yet to be regulated and whether those practices are constitutionally valid. One of the key discussion points in this chapter is the controversial issue of brain death, its relevance to Art 2 EMRK and the ending of the constitutional protection of life and whether this point in time coincides with brain death. The final chapter of this thesis will analyze the non-existence of legally binding regulations regarding the allocation of organs in Austria. Any organs currently donated within Austria are allocated at the foundation of Eurotransplant in Leiden. ; eingereicht von Johanna Feldbaumer ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2014 ; (VLID)243094
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OESTERREICHS HELDENKAMPF Oesterreichs Heldenkampf ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([1]) Impressum ([2]) Inhaltsverzeichnis. ([3]) [Handschriftliche Widmung]: ([5]) 1. Vorwort. Einleitung. Die Vorgeschichte des Krieges. ([5]) Vorwort. (7) Einleitung. (9) Die Vorgeschichte des Krieges. (15) Diplomatisches Zwischenspiel. Situation der Zentralmächte bei Ausbruch des Krieges. (21) Die österreichisch-ungarische Armee. (23) 2. Das Kriegsjahr 1914. ([27]) Der Kriegsplan. (29) Die Grenzkämpfe in Galizien und der Bukowina. (29) [Abb.]: Gendamerie-Gefechtspatrouille zu Pferd. (30) [Abb.]: Gendamerie-Gefechtspatrouille zu Fuß. (32) Die ersten Kämpfe unserer Armee gegen Rußland. (32) [Abb.]: Gendamerie-Rittmeister Wilhelm May im Schützengraben. (33) [Abb.]: Hilfsplatz des Gendamerie-Detachements Rittmeister Wilhelm May in der Bukowina. (35) [Abb.]: Gesprengte Pruthbrücke bei Zablotow. (36) [Abb.]: Bei Dornawatra. (37) Verhalten unserer Truppen. (39) [Abb.]: Kirche in Roznow. (41) [Abb.]: Berittener Feldgendarm. (43) Die Befreiung Preussens. (44) Der Bewegungskrieg im Westen. (44) [Abb.]: Erbeutete Geschütze in Iwangorod. (45) Die Marneschlacht und ihre Folgen. (47) [Abb.]: Verteidigungswall an der russischen Front. (49) Neuerliche Aufnahme der Offensive der Zentralmächte gegen Rußland. (50) [Abb.]: Erbeutete Geschütze der Festung Iwangorod. (53) Die Schlachten bei Lodz und Limanowa. (54) [Abb.]: Russische Stellung am Friedhof von Gorlice. (55) Die Karpathenkämpfe. (56) [Abb.]: Russische Stellung bei Gorlice. (57) [Abb.]: Zerschossene Kapelle am Friedhof von Gorlice. (59) Die Winterschlacht in den Masuren. (59) Der Krieg gegen Serbien. Die ersten Kämpfe. (60) [Abb.]: Zerstörte Kirche von Gorlice. (61) Die Kämpfe in Dalmatien und in der Herzegowina. (67) 3. Das Kriegsjahr 1915. ([69]) Allgemeine Kriegslage im Frühjahr 1915. (71) [Abb.]: Werk der Festung Przemysl nach der Befreiung. (71) [Abb.]: Zerschossenes Werk der Festung Przemysl. (72) Fortsetzung der Karpathenkämpfe im Frühjahr 1915 und der Fall der Festung Przemysl. (73) [Abb.]: Zerstörtes Werk der Festung Przemysl. (73) [Abb.]: Gorlice nach der Beschießung. (75) [Abb.]: Wolhynische Flüchtlinge. (77) Der Durchbruch von Gorlice-Tarnow und der Vormarsch der Verbündeten in Galizien und Polen. (Mai 1915 - Jänner 1916.) (77) [Abb.]: Einschlag eines 30.5-cm-Geschosses am Bahnhof in Tarnow. (81) Der Ausbruch des Krieges mit Italien. (84) [Abb.]: Türkische Soldaten bei Kowel. (85) Die Kämpfe an der Alpenfront im Jahre 1915. (86) [Abb.]: Maschinengewehr im ewigen Schnee. (89) Die Kämpfe am Isonzo im Jahre 1915. (93) Der Anmarsch in die Stellung. (97) Der Feldzug 1915 gegen Serbien. (100) Ereignisse am westlichen Kriegsschauplatze im Jahre 1915. (108) Die Kämpfe der Türkei im Jahre 1915. (109) 4. Das Kriegsjahr 1916. ([111]) Das Kriegsjahr 1916. Allegmeine Lage. (113) Die österreichische Offensive in Tirol im Mai 1916. (114) [Abb.]: Erbeutete Geschütze am Mte. Meletta. (115) [Abb.]: Erbeuteter italienischer Mörser. (116) [Abb.]: Werk Verena nach der Einnahme. ([117]) [Abb.]: Werk Verena nach der Beschießung. (119) [Abb.]: Im Astico-Tal. (120) [Abb.]: Beobachter auf Campolongo. (121) [Abb.]: Werk Campolongo nach der Beschießung. (122) [Abb.]: Der Brunnen am Hauptplatz von Asiago blieb unversehrt. (123) Stellungskrieg an der russischen Front 1916. (124) Die Brussilow-Offensive 1916. (126) Die fünf Isonzoschlachten im Jahre 1916. (131) Der Angriff gegen Verdun. (132) [Abb.]: An die Front. (133) Die Somme-Offensive. (134) [Abb.]: 30.5-cm-Mörser am Transport. (135) Die Schlacht am Skagerrak. (136) Der Krieg mit Rumänien. (137) Das Kriegsjahr 1916 an den Nebenfronten. (139) 5. Das Kriegsjahr 1917. ([141]) Das Kriegsjahr 1917. Allegmeine Lage der Mittelmächte im Frühjahr 1917. (143) Der Ereignisse im Westen im Jahre 1917. (144) [Abb.]: Vormarsch. (145) Die Schlacht bei Cambrai. (147) Die russische Revolution und der Zusammenbruch Rußlands. (147) Die 10. Isonzoschlacht. (148) Die 11. Isonzoschlacht. (156) Die 12. Isonzoschlacht. Durchbruch bei Flitsch und Karfreit. (163) Vom Isonzo bis an die Piave. (168) 6. Das Kriegsjahr 1918. ([175]) Die Kriegslage zu Beginn des Jahres 1918. (177) Die Junischlacht 1918. (179) [Abb.]: Piave-Uebergang. ([181]) Die deutsche Offensive im Westen im Jahre 1918. (182) [Abb.]: Volltreffer in einen 30.5-cm-Mörser. (185) [Abb.]: Telephonpatrouille im Auto. (187) Die Schlacht an der Marne und in der Champagne. (188) Die große französisch-englisch-amerikanische Gegenoffensive im Sommer und Herbst 1918. (189) Die Vorgänge in Albanien in den Jahren 1917 und 1918. (194) Der österreichische Zusammenbruch. (195) Ausbruch der deutschen Revolution. (197) Die Friedensschlüsse. Mit Oesterreich. (199) Mit Deutschland. (200) Mit Bulgarien (zu Neuilly), Ungarn (zu Trianon) und der Türkei (zu Sevres). (201) Unsere Flotte im Weltkrieg. (201) Kurzes Repetitorium des Weltkrieges 1914 - 1918. (Als Gedächtnisstütze.) (207) 1. Kriegsverlauf in den ersten zwei Kriegsjahren 1914/15. (208) 2. Das Kriegsjahr 1916. (212) 3. Das Kriegsjahr 1917. (214) 4. Das Kriegsjahr 1918 und die Friedensverträge. (216) Statistische Daten aus dem Weltkriege. (221) Quellenverzeichnis. (222) Schlußwort. (223) [Karte]: Russischer Kriegsschauplatz; Blatt Nr. 3. ( - ) [Karte]: Isonzo-Front: ( - ) [Karte]: Italienischer Kriegsschauplatz. Skizze zu den Kämpfen an der Piave. ( - ) [Karte]: Serbischer u. albanischer Kriegsschauplatz. ( - ) [Karte]: Serbischer und montenegrinischer Kriegsschauplatz. ( - ) [Karte]: Belgischer und französisch. Kriegsschauplatz. ( - ) [Karte]: Russischer Kriegsschauplatz; Blatt Nr. 1. ( - ) [Karte]: Italienischer Kriegsschauplatz. Kämpfe an der Kärntner- und Tiroler-Alpenfront. ( - ) [Karte]: Russischer Kriegsschauplatz; Blatt Nr. 2. ( - ) [Karte]: Rumänischer Kriegsschauplatz. ( - ) [Karte]: Italienischer Kriegsschauplatz. Die Hochfläche Folgaria - Lavarone ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
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Das politische Ziel der Gleichstellung von Frauen und Männern wäre (definitionsgemäß) dann erreicht, wenn eine Gleichverteilung der politischen Machtpositionen, der Einkommen, der Ressourcen sowie des kulturellen Kapitals auf beide Geschlechter realisiert wäre. Nun braucht es nicht sehr viel Phantasie, um zu erkennen, daß dieses Ziel ganz offensichtlich beides ist: utopisch und begrenzt zugleich. Zu Beginn der 70er Jahre stand die autonome Frauenbewegung Gleichbehandlungspostulaten und Gleichstellungsstrategien eher reserviert gegenüber; die politischen Schlüsselbegriffe hießen damals Selbstbestimmung und Autonomie. Doch schon Mitte der 70er Jahre entstand in etlichen europäischen Ländern ein Parteien- und Verbandsfeminismus, ein "intermediärer Feminismus", der die Gleichstellung von Mann und Frau auf die politische Tagesordnung setzte und Gleichstellungspolitik im Sinn frauenpolitischer Strategien durch Quotierungsbeschlüsse sowie durch Antidiskriminierungsgesetze zu fixieren suchte.
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