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Jahresbericht / ATTAC Österreich: ein Jahr ATTAC Österreich!
Sozialschutz in Österreich
In: Sozialschutz in Österreich 2010
Betrifft: Österreich: von Österreich betroffen
Österreich
In: Die politischen Parteien in Westeuropa: Geschichte - Programm - Praxis ; ein Handbuch, S. 412-432
In dem vorliegenden Beitrag werden die Parteien und das Parteiensystem in Österreich analysiert. Einleitend wird die Entwicklung des Parteiensystems seit der Jahrhundertwende beschrieben. Anschließend werden alle relevanten Parteien Österreichs unter den sieben Aspekten Sozialstruktur, nahestehende Interessenverbände, Organisation, Ideologie/Programmatik, Tendenzen/Gruppen/Konflikte, Position im Parteiensystem sowie Partei in der Regierung dargestellt. Berücksichtigt werden die folgenden Parteien: Sozialistische Partei Österreichs (SPÖ), Österreichische Volkspartei (ÖVP), Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ), Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ). Der Beitrag wird ergänzt durch eine Tabelle der Wahlergebnisse (prozentualer Stimmenanteil und Mandatszahl) in den Jahren von 1945 bis 1975. (KW)
Österreich
In: Internationales Gewerkschaftshandbuch, S. 859-871
Ausgehend von den ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen in Österreich beschreibt der Verfasser des Handbuchartikels zunächst die Entstehung und Entwicklung der Gewerkschaften. Im folgenden werden besondere Merkmale der österreichischen Gewerkschaften (Arbeiterkammern, Organisationsstruktur, Zentralisierungsgrad) erläutert. Schließlich wird die Programmatik des Österreichischen Gewerkschaftsbundes und die betriebliche Interessenvertretung dargestellt. Der Autor beschreibt dann das Verhältnis der Gewerkschaten zu den politischen Parteien und staatlichen Organen. Ein weiterer Abschnitt ist der Sozialpartnerschaft und der gewerkschaftlichen Lohnpolitik gewidmet. Abschließend werden die Schwerpunkte der gewerkschaftlichen Tätigkeit dargestellt. Bei seiner Darstellung betont der Autor immer wieder die starke Verflechtung der verschiedenen gesellschaftlichen Interessenverbände in Österreich. Ergänzt wird die ausführliche inhaltliche Darstellung durch mehrere Tabellen, Literaturhinweise und die Anschrift des Gewerkschaftsbundes. (KS)
Paneuropa - Oesterreich: In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
Armutsgefährdung in Österreich
In: Sozialpolitische Studienreihe Band 2
Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben sich im Rahmen der "Offenen Methode der Koordinierung" auf gemeinsame Kennzahlen für den Sozialbereich geeinigt. Damit sollen fundierteempirische Grundlagen für die nationalstaatlichen Politiken und Initiativen auf EU-Ebene geschaffen werden. Die jährlich in allen EU-Mitgliedsstaaten durchgeführten EU-SILC-Erhebungen (Statistics on Income and Living Conditions) zu Einkommen, Armut und Lebensbedingungen privater Haushalte in Europa sind eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die österreichische Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Band 2 der Sozialpolitischen Studienreihe fasst zwei Studien der Statistik Austria zur sozialen Lage in Österreich zusammen: In der EU-SILC-Studie wird in Anlehnung an die EU-Armutsdefinition, die einigen der gemeinsamen EU-Kennzahlen zugrunde liegt, im stärkeren Ausmaß der Blickwinkel auf die Verteilung der Einkommen und der finanziellen Teilhabemöglichkeiten gelegt. In der Studie "Eingliederungsindikatoren" wurde der Schwerpunkt auf nicht monetäre Teilhabemöglichkeiten gelegt.
Österreich: Die Freiheitliche Partei Österreichs
In: Rechtsextreme Parteien - eine mögliche Heimat für Frauen?, S. 251-405
Der Beitrag enthält eine detaillierte Analyse der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ). Ausgehend von einer Beschreibung der Geschichte der FPÖ und ihrer gegenwärtigen Positionierung in der politischen Landschaft Österreichs wird zunächst ein Vergleich der Parteiprogramme von 1985 und 1998 vorgenommen. Hier wird deutlich, dass mit dem neuen Parteiprogramm ein weiterer Rechtsruck stattgefunden hat: Neoliberale Werte werden teilweise mit xenophoben, rassistischen Elementen verbunden und autoritäre Ideologeme gewinnen an Bedeutung. Die Autorinnen untersuchen anschließend die Frauen- und Familienpolitik der FPÖ, wie sie in freiheitlichen Medien dargestellt werden. Sie werteten hierzu die "Neue Freie Zeitung" (NFZ) die "Freien Argumente" (FA), einige Reden des Bundesparteiobmannes Dr. Jörg Haider zu ordentlichen und außerordentlichen Bundesparteitagen sowie dessen 1993 und 1997 erschienenen Bücher aus. Die Medienanalyse umfasst ferner aktuelle Bestrebungen in den Bereichen Frauen- und Familienpolitik, wie sie von der ÖVP-FPÖ-Führung entweder bereits umgesetzt wurden oder im Regierungsprogramm festgehalten sind. Im Ergebnis wird ein sehr traditionelles Frauenbild der FPÖ festgestellt, und der Vergleich der Parteiprogramme lässt erkennen, dass das Rollenverständnis der FPÖ deutlich konservativer geworden ist. Die Autorinnen untersuchen darüber hinaus das politische Engagement von FPÖ-Funktionärinnen, die Repräsentanz von Frauen im politischen System Österreichs sowie allgemeine politische Einstellungen und das Wahlverhalten. (ICI2)
Österreich
In: Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik in Westeuropa, S. 202-242
"Das Gesundheitswesen in Österreich nimmt, ähnlich wie in der Bundesrepublik Deutschland, eine Mittelstellung zwischen weitgehend privater und überwiegend staatlicher Organisation ein. Das Schwergewicht der Mittelaufbringung liegt bei der Sozialversicherung, ein System dezentraler, autonomer Träger der Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung. Die Leistungserbringung erfolgt im ambulanten Bereich überwiegend durch niedergelassene Ärzte in Einzelpraxen und im stationären Sektor durch Krankenanstalten, deren Hauptträger die Gebietskörperschaften sind. Der Grundstein des geltenden Systems der Gesundheitssicherung wurde 1956 gelegt. ... Die weitere Entwicklung des Gesundheitswesens ist von der Durchsetzungsmacht der am Entscheidungsprozeß beteiligten Interessengruppen abhängig, wobei davon ausgegangen werden kann, daß der Mittelzuführung ins Gesundheitswesen dritte Priorität, nach der Aufrechterhaltung des allgemeinen Einkommensniveaus und der Politik der Arbeitsplatzsicherung gegeben wird, wobei Randbereiche des Gesundheitswesens im Krisenfall wohl völlig ins Hintertreffen geraten." (Autorenreferat)
ÖSTERREICH: Österreichs Engagement im Irak
In: Global view: unabhängiges Magazin des Akademischen Forums für Außenpolitik, Heft 1, S. 24
ISSN: 1992-9889