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In: Erfahrungsorientierter Politikunterricht Band 7
In: prolog - Erfahrungsorientierter Politikunterricht 7
Kann eine Koordination unzähliger ökonomischer Entscheidungen unzähliger Individuen über Märkte gelingen? Ist insbesondere Vollbeschäftigung in einer Marktwirtschaft mit Pri-vateigentum möglich? Was leistet der Marktpreismechanismus in Hinblick auf Wohlfahrt? Welche Aufgaben soll der Staat in der Ökonomie übernehmen? Das sind die zentralen Fragen, welche nicht nur WirtschaftswissenschaftlerInnen bewegen. Das Buch soll LehrerInnen und andere Interessierte befähigen, diese Probleme der Ökonomie theoriegeleitet erörtern und lehren zu können. Dazu leistet es einen Überblick über alle wesentlichen Themen der Volkswirtschaftstheorie. Es klärt grundlegende Konzepte der Öko-nomik, führt in ökonomische Verhaltens- und Entscheidungstheorien ein und erörtert Motive und Effekte von Arbeitsteilung. Im Zentrum des Buches stehen Wiedergabe und Reflexion der wesentlichen und kontrover-sen Argumentationen verschiedener Theorien (mikroökonomische Neoklassik, Marx, Key-nes) zu den oben genannten Fragen. Dabei werden auch jüngere theoretische Entwicklungen aufgegriffen (Neuklassik, Neukeynesianismus, Postkeynesianismus). Relativ viel Raum wird der Analyse von Finanzmärkten gegeben. Intensiv beleuchtet werden auch weltwirt-schaftliche Zusammenhänge.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 52, Heft 2, S. 226-245
ISSN: 0023-2653
"Muller (1995a) behauptete, dass in den sechziger und siebziger Jahren dieses Jahrhunderts die Einkommensungleichheit dafür verantwortlich sei, dass vor allem Länder mit mittlerem Wohlstandsniveau einen Verfall ihrer demokratischer Staatsordnung hinnehmen mussten. Die vorliegende Untersuchung vergleicht anhand neuerer Daten zwei ökonomische (Einkommensungleichheit, Inflation) und zwei nicht-ökonomische Variablen (Anteil der islamischen Bevölkerung, peripherer Welt-Status) in ihrem Einfluss auf das Demokratieniveau von Staaten für diesen Zeitraum. Dabei zeigt sich, dass sowohl die Einkommensungleichheit als auch der periphere Welt-Status ohne jeden signifikanten Erklärungsbeitrag sind und allein die Inflation eine relativ robuste Erklärungsgrundlage liefert. Die Aussagekraft der Resultate wird allerdings durch Stichprobenprobleme beeinträchtigt. Insbesondere stellt sich die Datenqualität der Variablenwerte aus kommunistischen Ländern als fragwürdig heraus." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 52, Heft 2, S. 226-245
ISSN: 1861-891X
In: Handbuch Kriegstheorien, S. 96-104
Aus der Fülle der immer wieder genannten wirtschaftlichen Gründe für Kriege und ökonomischen Aspekten von Kriegführung werden in dem Beitrag fünf Kontexte herausgehoben, die sowohl für Alltagstheorien wie Theorien mit wissenschaftlichem Anspruch von besonderer Bedeutung sind: (1) Krieg als Instrument zur Bereicherung des Siegers durch Eroberung oder Beutemachen; (2) Krieg als Fortsetzung des Konkurrenzkampfes von Wirtschaftsakteuren untereinander; (3) Krieg als Mittel zur Bekämpfung wirtschaftlicher Krisen; (4) Krieg und Globalisierung; (5) Bürgerkriege bei Armut und Ressourcenreichtum. Grundlegend für alle ökonomischen Kriegstheorien ist die Annahme, dass das Verhalten der Akteure vom Versuch der Optimierung des eigenen materiellen Reichtums getrieben wird. Damit stehen ökonomische Kriegstheorien in einem engen Bezug zu rationalistischen Kriegstheorien. In dem Beitrag werden die beschriebenen fünf Kontexte von Krieg und Ökonomie vertieft. Dabei wird sowohl auf historische wie aktuelle Diskussionen in verschiedenen akademischen Umfeldern rekurriert. (ICB2)
In: Aktuelle Analysen, Nr. 51/1991
Gegenstand der vorliegenden "Aktuellen Analyse" ist eine Abwägung der Vor- und Nachteile der mit dem politischen Zerfall der UdSSR und mit der politisch-ökonomischen Autonomie der Republiken verbundenen Zerstörung des bisherigen wirtschaftlichen Integration der UdSSR (d.h. des bisherigen einheitlichen sowjetischen Binnenmarktes). Der Autor setzt in seiner Argumentation den ökonomischen Kosten dieses Desintegrationsprozesses die Chancen einer Entflechtung und rationalen Neuordnung der innersowjetischen Wirtschaftsbeziehungen entgegen, wobei er die Bildung von nationalen Währungsgebieten und regionalen Märkten unter dem Aspekt der weltmarktorientierten Wettbewerbsfähigkeit durchaus nicht als negative Erscheinungen bewertet. (BIOst-Hml)
World Affairs Online
In: Vahlens Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Ökonomische Geographie: moderne und klassische Ansätze
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 4, Heft 2-3, S. 222-230
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 52, Heft 2, S. 226-245
ISSN: 0023-2653
In: FAU Lehren und Lernen Band 3
In: Journal of institutional and theoretical economics, Band 117, S. 430-437
In: Didaktik der ökonomischen Bildung
In: Recht, Gerechtigkeit und Freiheit: Aufsätze zur politischen Philosophie der Gegenwart ; Festschrift für Wolfgang Kersting, S. 79-110
Der Beitrag diskutiert einen Aspekt der distributiven Gerechtigkeit, den der ökonomischen Verteilungsgerechtigkeit. Dazu unterscheidet er zwischen vier Arten der Gerechtigkeit - Verteilungsgerechtigkeit, Tauschgerechtigkeit, politische Gerechtigkeit und korrektive Gerechtigkeit -, die jeweils unterschiedliche Richtlinien verlangen. Diese Richtlinien, so die Behauptung, lassen sich als allgemeine Grundsätze formulieren, denen breite Zustimmung sicher ist. Dieser Typus der Gerechtigkeit wird dann sowohl im nationalen als auch im internationalen Kontext erörtert. Die Verteilungsgerechtigkeit besitzt ein besonderes Gewicht, da sie die Ausgangsverteilung der grundlegenden Ansprüche festlegt, die den einzelnen Gesellschaftsmitgliedern im Rahmen des Wirtschaftslebens unabhängig von ihren vorangehenden Aktivitäten oder anderen kontingenten Umständen zukommen. Deshalb steckt der Autor den Rahmen ab, in dem die Forderung der ökonomischen Verteilungsgerechtigkeit als Teil der sozialen Gerechtigkeit auf moderne Volkswirtschaften Anwendung findet. Danach wird in einem zweiten Schritt versucht, die Erfordernisse der ökonomischen Verteilungsgerechtigkeit mit Bezug auf nationale und internationale Wirtschaftsordnungen zu spezifizieren.(ICA2)