Einzelrezensionen - Österreichische Geschichte (Kos)
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 50, Heft 1, S. 130
ISSN: 0028-3320
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In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 50, Heft 1, S. 130
ISSN: 0028-3320
In: Schriften des Institutes für Österreichkunde 48
In: Wiener Osteuropa-Studien 14
In: Suhrkamp-Taschenbuch 3161
In: Österreichische Geschichte
In: Schriften des Institutes für Österreichkunde 58
In: Böhlau Studienbücher
In: Grundlagen des Studiums
In: Quellen & Studien 2000
In: Beiträge zur neueren Geschichte Österreichs 5
In: Österreich-Archiv
In: Schriftenreihe des Arbeitskreises für Österreichische Geschichte
In: Schriftenreihe des Österreichischen Rechtsanwaltskammertages 3
In: Friedensforschung und Friedensbewegung, S. 199-212
Anhand vorhandener Literatur beschreibt der Autor die historische Entwicklung der österreichischen Friedensbewegung von 1891 bis 1936. Die 1891 von B. von Suttner gegründete und von H. Fried theoretisch fundierte österreichische Friedensgesellschaft ging von einem sich automatisch vollziehenden Friedensorganisationsprozeß aus, dessen Beschleunigung nicht gelang. Der Erste Weltkrieg unterbrach die Friedensarbeit, die S. Freud u. a. mit Bezug auf seine Trieblehre in der Intoleranz gegenüber kulturentwicklungsfeindlichen Einflüssen wie Krieg begründet sieht, führte aber zu anschließend verstärkter Politisierung des Friedensproblems unter Aufspaltung der Bewegung in verschiedene politische Richtungen und zu besonderem Einfluß von Katholizismus und Frauenorganisation in Österreich und zur 1924 entstehenden Paneuropabewegung. 1936 wurde die österreichische Friedensbewegung aufgrund von Legalitätsproblemen einiger ihr angehörender politisch Linker verboten. (HD)