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In: Arbeiten zur Kirchengeschichte Hamburgs
The fourth part of Hamburg's church history in essays is dedicated to the 19th century.Considering the momentous upheavals and upheavals and the variety of important themes and formative figures, the texts reprinted or newly written here reflect only some of the events and developments relevant to Hamburg's church history in this eventful epoch.Irrespective of all possible additions, this volume offers numerous new and enlightening insights into the exciting urbanization process of a city and its churches on their path to modernity, marked by catastrophes and fortunes, reformist zeal and conservatism.
In: Informationen zur politischen Bildung 315
In: Ateliers des Deutschen Historischen Instituts Paris Ser. v.4
In: Ateliers des Deutschen Historischen Instituts Paris Band 4
Vom 19. Jahrhundert als einer Mediengesellschaft zu sprechen, erscheint als ein Anachronismus. Der Begriff sucht den Bedeutungsgewinn und die Diversifizierung der Medien in der Gegenwart zu erfassen und damit nicht zuletzt heutige von früheren Gesellschaften abzugrenzen. Die Annahme, dass Medien in früheren Gesellschaften nicht ebenfalls eine zentrale und spezifische Rolle zukam, wäre jedoch irrig. So war das 19. Jahrhundert nicht nur vom Aufstieg einer Vielzahl einstmals neuer Medien geprägt, sondern auch dadurch, dass sich die Gesellschaft über öffentliche und mediale Kommunikation erst konstituierte und ausdifferenzierte. Der Band macht es sich zur Aufgabe, ineinander greifende zentrale mediale und gesellschaftliche Entwicklungen für Deutschland und für Frankreich in einer übergreifenden wie vergleichenden Perspektive vorzustellen..
In: Schriften zum Umweltrecht Band 122
Die Verfasserin untersucht den Umgang verschiedener staatlicher Ebenen mit der Häufung von Immissionen im Zeitalter der industriellen Revolution. Im Spannungsfeld zwischen Eigentumsrecht, Gewerbefreiheit, Volkswirtschaft und Gesundheitsfürsorge entschieden sich die deutschen Staaten bewußt für die Industrialisierung und betrachteten Immissionen als notwendiges Übel. Dies zeigt die Entwicklung des öffentlich-rechtlichen und zivilrechtlichen Immissionsschutzes. -- Generalpräventive Gefahrenabwehr führte man im Rahmen der Neuordnung der Gewerbeverfassungen nur für die Immissionen ein, die aus gesundheitspolizeilicher Sicht völlig untragbar schienen. An die Stelle des zuvor vorhandenen zivilrechtlichen Beseitigungsanspruchs betroffener Nachbarn trat bald ein Schadensersatzanspruch in Geld. Einzelne wichtige Industriezweige entpflichtete der Gesetzgeber auch davon. In den Kodifikationen des Kaiserreiches ersetzte man zivilrechtlichen Immissionsschutz fast vollständig durch gewerbepolizeiliche, an die staatliche Zielsetzung "Industrialisierung" angepaßte Gesetze.
In: Jahrbuch des Historischen Vereins des Kantons Glarus Heft 95
In: Wissenschaft und Zärtlichkeit. Studienreihe Beih. zur Zeitschrift 2
In: Texte zu Sozialgeschichte und Alltagsleben