Der Wille zum Subjekt: Zur Genealogie politischer Inklusion in Frankreich (16.-20. Jahrhundert)
In: Sozialtheorie
Cover -- Einleitung -- 1. Fragestellung: Der Wille zum Subjekt und die Genealogie politischer Inklusion -- 2. Politische Inklusion und die prominente Figur des Subjekts -- 3. Zur Theorie politischer Evolution -- 4. Aufbau und Gliederung der Untersuchung: Der Wille zum Subjekt. Zur Genealogie politischer Inklusion -- Kapitel I: Die Ausdifferenzierung des Adels und politische Zentralisierung in der Monarchie seit dem 16. Jahrhundert -- 1. Zur Archäologie der stratifizierten Gesellschaft -- 2. Nobles und roturiers -- 3. Ständische und korporative Inklusion. Die Ordnung der drei Stände: Klerus, Adel und Dritter Stand -- 4. Politische Zentralisierung und Inszenierung des Adels in der Monarchie -- 5. Monarchie, Patronage und Subjektivierung des Adels -- 6. Zwischenfazit: Vom exklusiven Adel zum absoluten Subjekt der Souveränität in der Monarchie -- Kapitel II: Individuum und Subjekt - Die Ausdifferenzierung psychischer Systeme im 16./17. Jahrhundert -- 1. Individuum und Person -- 2. Noblesse und conscience de soi - Soziale und psychische Selbstreferenz im 16. Jahrhundert -- 3. Das religiöse Individuum und das Ressentiment -- 4. Montaignes Essais - Die literarisch-asketische Konstitution der Exklusionsindividualität -- 5. Descartes' cogito - Die selbstreferentielle Konstitution des modernen Subjekts -- 6. Zwischenfazit: Exklusionsindividualität und das Subjekt als Figur der Selbstreferenz -- Exkurs: Hegels Herr/Knecht-Dialektik und die Ausdifferenzierung der Sozialdimension -- Kapitel III: Die Ausdifferenzierung der Politik und Semantiken politischer Inklusion im 17./18. Jahrhundert -- 1. Souveränität, Nation und Selbstbestimmung Variationen eines politischen Willens zum Subjekt -- 2. Zur Genealogie des politischen Publikums -- 3. Die Schule der Nation - Politische Inklusion, Gouvernementalität und Erziehung.