In: Africa development: quarterly journal of the Council for the Development of Social Science Research in Africa = Afrique et développement : revue trimestrielle du Conseil pour le Développement de la Recherche en Sciences Sociales en Afrique, Band 41, Heft 2, S. 47-70
In: Africa development: quarterly journal of the Council for the Development of Social Science Research in Africa = Afrique et développement : revue trimestrielle du Conseil pour le Développement de la Recherche en Sciences Sociales en Afrique, Band 40, Heft 4, S. 21-42
This paper was previously presented at the 2011 Annual Meeting of the American Political Science Association in Seattle, WA, September 1-4 and the 2014 Annual Meeting of the International Studies Association in Toronto Canada, March 26-29
"In diesem Beitrag versuche ich an Beispielen von Fokusgruppen mit südafrikanischen Lehrer/innen zu zeigen, wie für deren Durchführung indigene Wissensformen genutzt wurden. Indigenes Wissen (aus unterschiedlichem indigenen Kulturerbe) verstehe ich dabei in engem Bezug zu Prozessen der Wissensgenerierung des individuellen sozialen Selbst in Relation zu anderen. Ich beschreibe, wie Fokusgruppen so durchgeführt werden können, dass diese relationalen Prozesse genutzt werden. Wenn Durchführende der Fokusgruppen mit dieser Herangehensweise vertraut sind, können sie sich um die Schaffung eines Klimas bemühen, in dem die Gruppenteilnehmer/innen sich als Mitarbeitende in einem gemeinsamen Forschungsprozess verstehen. Hierzu müssen diese über diese spezifischen Ansatz informiert und zur Teilnahme im zuvor skizzierten Sinne ermutigt werden. Ich zeige an Beispielen, wie dies gelingen kann und gehe auch auf Rückmeldungen der Teilnehmenden zu ihren Erfahrungen in den Fokusgruppen ein." (Autorenreferat)