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Afrikastudien: African Studies
In: Africa Spectrum, Band 40, Heft 3, S. 369-444,471-497
ISSN: 0002-0397
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Werkschau Afrikastudien: Le forum suisse des africanistes
In: Afrikanische Studien, ...
In: Schweizerische Afrikastudien, ...
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Werkschau Afrikastudien: Le forum suisse des africanistes
In: Afrikanische Studien, Bd. 11
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Oe͏̈nskou: tydskrif van die Instituut vir Politieke en Afrikastudie, IPAS
ISSN: 0256-0089
Perspektiven für Afrikastudien in der Schweiz: eine Evaluation des aktuellen Standes und ein Modell zur künftigen Ausgestaltung
In: Forschungspolitische Früherkennung, 151
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African Studies, Europe and Africa
In: Afrika Spectrum, Band 40, Heft 3, S. 377-402
'Warum sehen die meisten Europäer 'Afrika' als ein hilfloses Opfer und 'den Westen' als einen Rettungsdienst? Inwieweit sind Afrikanisten für diese Missinterpretalion verantwortlich? Wie können wir dafür Sorge tragen, dass EU und G8 auf die Vorschläge der Commision for Africa reagieren? Inwieweit können wir auf unsere Vorgänger zurückblicken, um von ihnen zu lernen, wie man nicht Europa dazu drängt 'etwas zu machen', sondern den Afrikanern eine bessere Chance gibt, sich selbst zu helfen? Inwieweit könnten unsere eigenen Analysen der afrikanischen Gesellschaften, Okonomien und Politiken besser auf die Beantwortung der Fragen ausgerichtet werden, wie afrikanische Kräfte lokale und globale Strukturen von Ungleichheit, Ungerechtigkeit und schlechtes Regieren bekämpfen könnten? Und schlussendlich, wie können wir unseren afrikanischen Akademikerkollegen am besten dabei behilflich sein, dass sie zu Quellen von konstruktiver, interner Kritik werden?' (Autorenreferat)
Betwixt and between: an anthropologist's perspective on the history of African Studies in Germany
In: Afrika Spectrum, Band 40, Heft 3, S. 403-427
Der Übersichtsartikel erörtert aus einer anthropologischen Perspektive die Geschichte der Afrikastudien in Deutschland. Dabei orientieren sich die Ausführungen an der Annahme, dass die spezifischen Streitfragen die bekannten Merkmale der Ethnizität widerspiegeln, deren Dynamik auch in der Untersuchung der akademischen Gruppenidentität festgestellt werden kann. Dem gemäß wird die Entwicklung der Afrikastudien in Anbetracht der sich wandelnden Beziehungen unter und zwischen den verschiedenen konstituierenden Segmenten des Forschungsfeldes untersucht. Dazu stellt der Autor fest, dass der eigentümliche Status des 'Dazwischen-Seins' deutscher Afrikastudien unter dem Einfluss von Großbritannien und Frankreich der Forschung in Deutschland eine Sonderposition gegenüber den übrigen europäischen Afrikastudien verleiht. Die Erläuterung beginnt mit einer Skizzierung der Anfänge afrikanischer Studien in Deutschland während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das zweite Kapitel beschreibt die Zeitspanne zwischen den beiden Weltkriegen, die so genannte 'klassische Periode' deutscher Forschung zu Afrika. Im Anschluss folgt die Weiterentwicklung der Disziplin vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zur deutschen Wiedervereinigung. Das vierte und fünfte Kapitel liefern einen Überblick zu den gegenwärtigen Entwicklungen und informieren über die zukünftige Rolle deutscher Afrikastudie im europäischen Kontext. (ICG2)
African Studies in distress: German scholarship on Africa and the neglected challenge of decoloniality
In: Africa Spectrum, Band 57, Heft 1, S. 83-100
ISSN: 1868-6869
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Rethinking African Studies: four challenges and the case for comparative African Studies
In: Africa Spectrum, Band 55, Heft 2, S. 194-206
ISSN: 1868-6869
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Die Neujustierung der deutschen Afrikapolitik
Afrika ist trotz erhöhter politischer Aufmerksamkeit insgesamt gesehen wirtschaftlich noch unwichtiger geworden, als es ohnehin schon war. Entgegen allen öffentlichen Verlautbarungen verliert Deutschland an Einfluss auf dem afrikanischen Kontinent. Ein Umsteuern ist angeraten, um nicht weiter zurückzufallen. Inwieweit die Investitionsmaßnahmen des Entwicklungsinvestitionsfonds geeignet sind, Deutschlands Investitionsaktivitäten zu verstärken, wird sich zeigen. Die von den deutschen Ministerien vorgelegten Konzepte sind in sich zu widersprüchlich, um die deutsche Afrikakooperation neu zu justieren. Um dies zu ermöglichen, müssten die deutschen Akteure auch in der Lage sein, die afrikanischen Transformationsprozesse zu erkennen und Abschied von post-kolonialem Gedankengut zu nehmen.
Samir Amin - Prominenter Dependenztheoretiker
Samir Amin kritisierte als linker Ökonom den Neokolonialismus und die negativen Folgen der Globalisierung. Amin gehörte zeitweilig der Kommunistischen Partei Frankreichs an, distanzierte sich jedoch später vom sowjetischen System und stand eine Zeit lang maoistischen Ideen nahe. 1957 schloss er seine Dissertation über die Ursachen der Unterentwicklung ab. Er unterstützte in den 1970ern den Kurs Mao Tse Tungs und in einem Buch anfangs die Roten Khmer in Kambodscha wegen ihrer raschen De-Urbanisierung und ihrer ökonomischen Autarkie als mögliches Vorbild für Afrika. Später revidierte er die Ansicht und sah die Khmer-Herrschaft als eine Mischung aus Stalinismus und Bauernrevolte. Zu seinen wichtigsten Werken gehören "Le développement inégal. Essai sur les formations sociales du capitalisme périphérique" (1973) und "La déconnexion. Pour sortir du système mondial" (1986).
Classic ethnology and the socio-anthropology of public spaces: new themes and old methods in European African Studies
In: Afrika Spectrum, Band 40, Heft 3, S. 485-497
Der Übersichtsartikel zu europäischen Afrikastudien und dem Forschungsgegenstand der öffentlichen Räume betrachtet die fundamentalen wissenschaftlichen Bewegungen der vergangenen fünf Dekaden in Frankreich und Deutschland. Das erste Kapitel beschreibt zunächst die Entwicklung von der klassischen bzw. neo-klassischen Ethnologie zur post-modernen und ultra-modernen Ethnologie seit den 1950er Jahren bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Die zu beobachtende Reform lässt sich an zwei maßgeblichen Schritten festmachen, der Entstehung einer 'neuen Entwicklungsanthropologie' und einer 'Sozialanthropologie öffentlicher Räume in Afrika'. Der zweite Abschnitt erläutert sodann die neue Entwicklungsanthropologie, die sich auf Grundlage der Manchester School in den 1980er Jahren herauskristallisiert. Diese anthropologische Ausrichtung ist geprägt von der marxistischen Theorie und der allgemeinen Rückbesinnung auf den Akteur in den europäischen Sozialwissenschaften. Das dritte Kapitel widmet sich dem Forschungsfeld der Sozialanthropologie öffentlicher Räume in Afrika, das die Möglichkeiten und das Management öffentlicher oder kollektiver Güter und Dienstleistungen umfasst. Dazu gehören u.a. die Zivilgesellschaft, lokale Administrationen, der Lebensalltag auf lokaler Ebene. In einer Schlussfolgerung erörtert der Autor abschließend das Hauptcharakteristikum der beiden ethnologischen Disziplinen, die Zurückweisung des Kulturalismus, verstanden als wissenschaftliche Ideologie. (ICG2)
COVID-19: Wie afrikanische Länder in die Krise geraten
Die Corona-Krise hat die afrikanischen Länder erreicht. Inzwischen gibt es kein Land mehr, in dem die Infektion sich nun - von einem sehr niedrigen Niveau - ausbreitet. Die Zahl der Infizierten steigt deutlich an, obwohl zahlreiche Länder teilweise drastische Maßnahmen zur Eindämmung des Virus beschlossen haben. Die internationale Gemeinschaft ist aufgefordert, die lokalen Maßnahmen zur Eindämmung der Krise durch die Stärkung der Gesundheitssysteme, durch Schuldenerlasse und durch Finanzspritzen zu unterstützen.
Digitalization and the field of African studies
In: Carl Schlettwein lecture, 12
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