Agrarreform in Algerien
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 3, S. 7-8
ISSN: 0720-4957
Kurzer Abriß der 3 Phasen der algerischen Agrarreform deren Ergebnisse - trotz einiger Kritikpunkte - vom Autor positiv bilanziert werden. (DÜI-Jan)
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 3, S. 7-8
ISSN: 0720-4957
Kurzer Abriß der 3 Phasen der algerischen Agrarreform deren Ergebnisse - trotz einiger Kritikpunkte - vom Autor positiv bilanziert werden. (DÜI-Jan)
World Affairs Online
In: Sozialökonomie der ländlichen Entwicklung, S. 330-347
"Im Zuge der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung ändern sich Rolle der Landwirtschaft und Aufgabe der Agrarreformen. Bevölkerungsentwicklung, Probleme der Nahrungsversorgung und beginnende Industrialisierung setzen neue Rahmenbedingungen. Die Agrarreform muß Hindernisse für eine Steigerung der Agrarproduktion und eine Entwicklung des ländlichen Raumes beseitigen. Die Aufgaben werden komplexer und technischer. Die Reform der Bodenbewirtschaftung rückt in den Mittelpunkt, ohne daß die Fragen der Verteilung des Bodeneigentums vernachlässigt werden dürfen. Die Neuanpassungen müssen zu Produktionssteigerungen durch höhere Arbeitsintensität führen und die Vermarktung eines Überschusses für die Versorgung der städtischen Bevölkerung sichern." (Autorenreferat)
In: KAS international reports, Heft 8, S. 105-109
"Nach wie vor ist der Großgrundbesitz für die Bewegung der Landlosen (MST) Brasiliens ein Feind. Dass er jedoch nicht mehr, wie in den sechziger Jahren, die Ursache von Unterentwicklung und sozialer Ungerechtigkeit ist, wird übersehen. Längst ist die Landwirtschaft modernisiert und aus den ehedem riesigen Latifundien sind produktive Agrarbetriebe geworden. Heute regiert die Produktion, die Wurzel des modernen Übels heißt Arbeitslosigkeit. Sicher - die Agrarreform hatte ihr Recht, doch die Geschichte hat sie überholt. Allenfalls müsste sie neu erfunden werden." (Autorenreferat)
In: Landwirtschaft ..., der kritische Agrarbericht 2013
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 22, Heft 8, S. 105-109
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 42, Heft 9, S. 755-764
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1986, Heft B 16, S. 12-22
ISSN: 0479-611X
"Agrarreformen haben zum Ziel, vermehrt die reichlich vorhandene Arbeitskraft in unterentwickelten Ländern für arbeitsintensive Formen des Landbaus einzusetzen. Als Eigentümer können Bauern ein Interesse selbst an zunächst unbezahlter Arbeit für Investitionen im eigenen Boden entwickeln. Agrarreformen führen zu einer gleichmäßigeren Verteilung der Einkommen und zur Hebung der Einkommen der ärmeren Bevölkerung. Dadurch steigt die Nachfrage nach einfachen Gütern, die in Anknüpfung an traditionelle Technologien arbeitsintensiv hergestellt werden können: Die durchaus auch entstehende Nachfrage nach Produkten der modernen Industrie konzentriert sich auf eine kleine Zahl unterschiedlicher Güter, die wiederum in größeren Serien für viele Konsumenten hergestellt werden können. Agrarreformen schaffen deshalb Märkte, welche die schrittweise Verbesserung lokaler Produktionsverfahren und die effektivere Nutzung importierter Technologien erlauben. Dies bietet günstige Voraussetzungen für die lokale Produktion von Geräten und einfachen Maschinen. Durch eine gleichmäßigere Verteilung der Einkommen und eine arbeitsintensive Steigerung der Bodenerträge steigen Produktion und Beschäftigung in Landwirtschaft und Industrie. Agrarreformen scheitern häufig, weil die damit verbundene Umverteilung von Reichtum und Macht von den jeweiligen Eliten abgelehnt wird. Unsere Entwicklungshilfe spielt hier oft die Rolle des Lückenbüßers für nicht erfolgte, längst überfällige Reformen." (Autorenreferat)
In: Volkswirtschaftliche Schriften 191
In: Journal of institutional and theoretical economics, Band 105, S. 522-555
World Affairs Online
In: Quellen und Studien
In: Abteilung 1, Recht und Wirtschaft 3
In: Internationalismus-Informationen 9