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"Der demographische Wandel sowie der strukturelle Umbruch in der Wirtschaft stellen die Bundesanstalt für Arbeit vor neue Herausforderungen. Die aktive Arbeitsmarktpolitik muss in Zukunft insbesondere zu besseren Beschäftigungschancen älterer Arbeitnehmer beitragen. Zudem sind verstärkte Anstrengungen notwendig, das Qualifikationsniveau der Arbeitskräfte zu erhöhen." (Autorenreferat)

Anliegen dieser Untersuchung ist eine Bewertung der "Schülerakademien" (SAK) in der DDR. Es handelt sich hierbei um außerschulische Einrichtungen zur Förderung älterer Schüler (Begabtenförderung). Es werden folgende Bereiche analysiert: 1. Persönlichkeitsbesonderheiten sehr aktiver SAK-Mitglieder; 2. ausgewählte Bildungsbedingungen; 3. ausgewählte familiäre Bedingungen; 4. spezielle Bedingungen in der Schülerakademie; 5. schulische Bedingungen für die Teilnahme. Im Rahmen der Untersuchung wurden insgesamt 163 der im Schuljahr 1984/85 sehr aktiven Mitglieder der Leipziger Schülerakademie erfaßt. Weiterhin wurde eine Stichprobe von Studienanfängern (ehemalige SAK-Mitglieder) einbezogen. Die SAK wird nach Ansicht der Autorin "ihrer Funktion, über den Unterricht hinaus, Probleme der Wissenschaft und Technik, der Produktion, Natur und Gesellschaft zu behandeln, allgemeinbildend zu sein, im bedeutsamen Maße gerecht". (psz)

Literaturangaben