"Aktives Altern" – Voraussetzungen und Widersprüche
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 66, Heft 10, S. 675-698
ISSN: 1865-5386
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 66, Heft 10, S. 675-698
ISSN: 1865-5386
"The report deals with the health system and health care system in Germany and the way it relates to active ageing. 'Health care system' is understood here as the system of medical care which sets in when an illness has already occured. 'Health system', in turn, encompasses preventive measures which aim at a change of health behaviour, measures which address the physical and social environment (e.g. road safety, food safety and workplace safety) and the accessibility of different spheres of life to all people, also to those ill and with impaired mobility. The broader concept of health system encompasses the idea of 'prevention focused on circumstances' versus 'prevention focused on behaviour' used in German health policy discussion. 'Prevention focused on circumstances' aims at designing healthy living and working conditions. According to EK (2002), this goal goes beyond the scope of health policy alone. In contrast, 'prevention focused on behaviour' tries to improve the health status of the population and to diminish morbidity by influencing health behaviour of people (EK 2002). Throughout the whole report, issues pertaining both to the broader concept of health system and to health care alone will be raised. In chapter 2, the demographic features of Germany will be outlined - the age composition of German population, old-age and youth dependency ratio, life expectancy and healthy life expectancy. Chapter 3 deals with the health status of the population. In this chapter, measures related to the concept of 'health' as absence of illness or injury will be presented next to measures of self-assessed health status. That way, a concept which belongs to the realm of health care will be contrasted with a concept which pertains to the health system. Chapter 4 deals with the main risks to health. In section 4.1., factors which may cause fatal diseases are described, like smoking prevalence and consumption of alcohol. Section 4.2. then turns to main causes of mortality in Germany and shows age-specific disease patterns. Subsequently, the occurence of the myocard infarct as one of the most important causes of death in Germany is analysed in more detail. Chapter 5 turns away from statistics and concentrates on the organisation of health care in Germany and on the functional principles of the health care system. In this chapter, possible problems inherent in the system are depicted which have been (or will be) addressed by health reforms. Section 5.4. highlights some reform plans and enacted reforms within the German health system from the point of view of the interviewed public health experts. The experts analysed the possible effects of those reforms on active ageing and on older people. Chapter 5.4. deals with the much-debated subject of health care rationing in Germany. Chapter 6 is the concluding section. It presents the main obstacles and chances for active ageing. This chapter again draws on the interviews." (excerpt)
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 20, Heft 2, S. 149-152
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: ICCR Research Report
Contents: Introduction; 1 The Institutional Topography of the Ageing Issue in Austria; 1.1 Core and Peripheral Organisational Networks in Austrian Policy Domains; 1.2 Balanced and Imbalanced Policy Domains; 2 Visions and Divisions: the Austrian Policy Debate; 2.1 Marginal Insiders and Outsiders; 2.2 The Hidden Divide: Productive Ageing versus Senior Citizenship; 2.3 The Structure of the Austrian Active Ageing Debate(s); 3 The Austrian Policy Landscape; 3.1 Creating Capabilities; 3.2 Recognising Capabilities; 3.3 Exploiting Capabilities; 4 Conclusion: Barriers to and Opportunities for Active Ageing Policies in Austria.
In: ICCR Research Report
Mit Blick auf die zunehmende demographische Alterung der Gesellschaften in Europa gelangt das Konzept des aktiven Alterns immer deutlicher in den Fokus sozialpolitischer Debatten. Vor diesem Hintergrund zeigt der Beitrag auf, in welcher Form die ausgleichenden institutionellen Prozesse des Wohlfahrtsstaates zu sehr unterschiedlichen Politikergebnissen führen. Der erste Abschnitt beleuchtet im Sinne institutioneller Pfadabhängigkeit, wie die institutionellen Strukturen verschiedener wohlfahrtsstaatlicher Regime politische Kompetenzträger dazu führen, die charakteristischen politischen Antworten auf die demographische Alterung zu formulieren. Der zweite Abschnitt illustriert schließlich, wie Politikgemeinschaften peripher zum Mittelpunkt wohlfahrtsstaatlicher Institutionen allgemeine Politikpraktiken entwickelt haben, und zwar in Form einer kohärenten Kritik sowohl an den gegenwärtigen politischen Richtlinien als auch an politischen Programmen zum aktiven Altern. Hierbei wird deutlich, wie sich Wohlfahrtsstaaten selbst entgegen den Voraussagen der institutionellen Pfadabhängigkeit verändern. In einer Schlussfolgerung werden die Barrieren und Möglichkeiten für die politischen Agenden zum aktiven Altern betrachtet, die aus den derzeitigen institutionellen und politischen Landschaften in Europa hervorgehen. (ICG2)
In: ICCR Research Report
Der vorliegende Beitrag präsentiert die Ergebnisse des ActivAge projects, das sich mit der demographischen Alterung in europäischen Ländern befasst. Diese Alterung stellt eine zentrale Herausforderung für die Politik in europäischen Ländern während der nächsten Jahrzehnte dar. Eine alternde Gesellschaft setzt insbesondere Akteure auf dem Arbeitsmarkt, im Gesundheits- und Alterssicherungssystem unter Handlungsdruck. Zugleich bietet die demographische Entwicklung auch einzigartige Möglichkeiten, nämlich ein wachsendes Reservoir an qualifizierten und erfahrenen älteren Menschen. Die bisherigen Reformen haben einen eher einseitigen (u. a. Ausbau von Pflegeeinrichtungen, Ausgliederung älterer Arbeitskräfte) und kaum einen ganzheitlichen, pro-aktiven Politikansatz verfolgt, der die Nachfrage nach sozialen, medizinischen und anderen Leistungen im Alter zu reduzieren verspricht. Diese auf ein aktives Altern gerichtete Reformpolitik soll sicherstellen, dass EU-Bürger im Alter aktiv am ökonomischen und sozialen Geschehen teilhaben können. Das Activ Age-Projekt analysiert die institutionellen, ökonomischen und politischen Gegebenheiten, die der Implementation einer Politik des aktiven Alterns entgegenstehen sowie weiterhin die Handlungsmöglichkeiten für eine Überwindung der identifizierten Barrieren aufzeigen. (ICD)
In: Schriftenreihe des Museums Europäischer Kulturen Band 18
Die Vorstellungen vom Alter und die Ansprüche alter Menschen haben sich dramatisch verändert. Anhand von 27 Lebensgeschichten zeigt dieses Buch, wie "Ruheständler" heute ihren Alltag gestalten, wie aktiv sie am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, welche Pläne sie verfolgen. Für ihre Foto-Essays hat Gabriele Kostas in Zusammenarbeit mit Irene Ziehe Menschen im Rentenalter aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Georgien, Griechenland, Großbritannien, Italien, Österreich, Portugal, Russland, Schweden, Slowenien und Spanien interviewt und in ihrem Lebensumfeld fotografiert. Diese Menschen kommen aus verschiedenen Regionen Europas, sie gehören unterschiedlichen Gesellschaftsschichten an, sie leben im urbanen oder im ländlichen Raum – ihnen allen aber ist gemeinsam: Die neuen Alten haben viel zu erzählen, und sie haben auch viel zu tun! Das Buch erscheint zur gleichnamigen Ausstellung, die vom 28. April 2016 bis Anfang 2017 im Rahmen der Ausstellungsreihe "Europabilder" im Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin zu sehen sein wird.
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 35, Heft 3, S. 512-526
ISSN: 2365-9890
ZusammenfassungDer Beitrag stellt die Ergebnisse einer Studie aus der Schweiz ins Zentrum, die sich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Engagement von Menschen im höheren Lebensalter sowie auf deren persönliche Lebenssituation als Zugehörige einer Risikogruppe beschäftigt. Die Studie zeigt, wie die Befragten ihr Leben auch während der Pandemie aktiv gestalten und Wege finden, ihr Engagement fortzuführen. Bei den Befragten ambivalent bleibt insbesondere der Aspekt, sich einerseits fit, gesund und aktiv zu fühlen und andererseits pauschal zur vulnerablen Gruppe zu gehören.
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 35, Heft 3, S. 484-495
ISSN: 2365-9890
Zusammenfassung
Steigende Lebenswartung, Zunahme der Anzahl und des Anteils älterer Menschen und veränderte biographische Erfahrungen wirken sich auf die Engagementquoten ebenso aus wie veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen. Der Beitrag beschreibt zunächst Diskussionen über den Wandel des Engagements und zeigt anschließend, dass die vermuteten Veränderungen empirisch weniger eindeutig auszumachen sind. Jüngere Geburtskohorten werden bei gleichem Alter zunehmend "aktiver", der alterskorrelierte Rückgang im Engagement verschiebt sich in ein immer höheres Lebensalter und bei alledem ist bislang keine Abkehr vom traditionellen Engagement z. B. in Kirchen und Wohlfahrtsverbänden festzustellen.
In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Band 4, Heft 1
Die Fragen der qualitativen Studie waren: (1) Welche Informationsbedürfnisse äußern ältere Personen mit Parkinsonsyndrom und wie lassen sich diese Informationsbedürfnisse klassifizieren? (2) Wie erleben sie die Informationen und die Kommunikation professioneller Personen? (3) Verändern sich die Informationsbedürfnisse im Verlauf der Erkrankung? Die Daten wurden in halbstrukturierten Interviews in drei Fachkliniken und im Wohnbereich der Teilnehmer in ländlichen und städtischen Gebieten in Deutschland erhoben. 33 Personen im Alter von über 65 Jahren mit schwacher, mittlerer und stark ausgeprägter Parkinson-Symptomatik nahmen freiwillig an der Untersuchung teil. Die qualitative Analyse der Interviews zeigte: (1) Die Informationsbedürfnisse älterer Parkinson-Patienten beziehen sich auf identifizierbare Themen und Zusammenhänge. Aufgrund verschiedener Motive äußerte eine Minderheit der Teilnehmer keine Informationsbedürfnisse. (2) Die Teilnehmer schätzen verschiedene Informationsquellen als nützlich ein (Gespräch mit Professionellen, audiovisuelles und schriftliches Material, Informationen von Familienangehörigen, Freunden und anderen Patienten). (3) Die Informationsbedürfnisse verändern sich im Verlauf der Erkrankung. (4) Die Teilnehmer beschrieben positive und negative Erfahrungen in der Kommunikation mit Professionellen und gaben verschiedene Empfehlungen zur Verbesserung der Information von Parkinson-Patienten. Aufgrund der Interviews lassen sich Maßnahmen zur Verbesserung der Information für ältere Personen mit Parkinsonsyndrom und zur Verbesserung der Kommunikation von Professionellen ableiten. Erstens sollten die momentanen Informationsbedürfnisse einer Person erfasst werden, bevor Informationen vermittelt werden. Zweites kann es für einige Personen günstiger sein, Informationen an einem späteren Zeitpunkt zu erhalten. Drittens sollten die jeweils geeigneten Informationen aus verschiedenen Quellen stammen. Viertens sollten Professionelle die aktive Suche nach Informationen und Kontakte zwischen Patienten fördern. Fünftens ist die Informationsvermittlung am wirksamsten, (1) wenn sich Patienten und Professionelle regelmäßig treffen, (2) wenn Professionelle eine Atmosphäre des Vertrauens, der Offenheit und der Ermutigung fördern, (3) wenn sie ihre Kommunikation an die individuellen Merkmale des Patienten anpassen und (4) wenn die gegebenen Informationen verständlich sind.
"The intent of Work Package 6 of the ActivAge project, 'Barriers and Opportunities for European Active Ageing Policies', was to collect opinions from experts on the preliminary results of our project and to gather useful tools for fostering active ageing policies which could serve as recommendations for policy-makers. This purpose was followed by the means of an expert panel discussion conducted in each of the countries participating in the project. The following report will deal with the results of the expert panel meeting carried out on May 27th, 2005 at the premises of the Centre for Social Policy Research (ZeS) in Bremen. In chapter two, the preparation of the meeting, the ways of recruitment of the experts and the schedule of the meeting is presented. Chapter 3 deals with the understanding of 'active ageing' by the experts. It will become clear that besides aspects clearly connected to the field of pensions, employment, health care and volunteering, some issues like 'participation in social life' and 'mental flexibility' have a more universal meaning and were regarded as important by most of the panel participants. From chapter 4, the reader will learn about the strengths and weaknesses of Germany with regard to the realisation of active ageing objectives, and about the opportunities and risks stemming from the EU which may improve or aggravate the situation in Germany. Chapter 5 is devoted to the results of the moderated discussion in the afternoon. The discussion was divided into thematic areas - pension system, labour market, health care and selforganised voluntary activities of older people (SOVA). In this chapter, policy recommendations developed by experts are presented. Chapter 6 is the concluding chapter. It sums up the positive and negative aspects of the discussion and recapitulates the main results." (author's abstract)
In: Reihe Politikwissenschaft / Institut für Höhere Studien, Abt. Politikwissenschaft, Band 108
'Dieser Artikel untersucht den möglichen Einfluss der letzten EU-Erweiterungsrunde um die zentral- und osteuropäischen Länder auf die interne Organisationsstruktur und die Arbeitsweise des Europäischen Parlaments. Die Analyse konzentriert sich auf die unterschiedlichen Politik- und Parteikulturen (sowie -aktivitäten) in den neuen Mitgliedsländern und vergleicht sie mit jenen in den westeuropäischen Mitgliedsstaaten sowie jenen des Europäischen Parlaments. Obwohl die vorliegenden Forschungsergebnisse nur vorläufig sind, können wir daraus schließen, dass die Aufnahme von Parlamentariern aus den neuen Mitgliedstaaten in die existierenden supranationalen Parteistrukturen schwierig sein könnte, da zwischen Ost und West unterschiedliche Auffassungen in Bezug auf ideologische Perspektiven und hinsichtlich interner Parteiorganisationsnormen bestehen. Es gibt jedoch auch andere Aspekte innerhalb des Europäischen Parlaments, welche die Integration der neuen Mitgliedstaaten in das Europäische Parlament erleichtern. Die Forschungsergebnisse weisen im Besonderen auf die Schwäche der nationalen Parteiensysteme in den Erweiterungsländern und die darauf folgende Entwicklung von unabhängigen Parlamenten mit starken und aktiven Komitees hin. Diese beiden Entwicklungen haben zu einem vergleichsweise hohen Grad von unabhängigem legislativen Einfluss von Komitees und einfachen Parteimitgliedern geführt. In vielen Fällen ist diese Entwicklung gleichzusetzen mit der Situation im Europäischen Parlament (wenngleich auch aus unterschiedlichen Beweggründen). Dies könnte den Zugang der neuen Mitglieder zum Europäischen Parlament erleichtern, während gleichzeitig die vollständige Integration in besser strukturierte supranationale Fraktionen (party groups) verhindert wird.' (Autorenreferat)
Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Autorenverzeichnis -- 1 Einleitung: Deformation oder Transformation? Analysen zum wohlfahrtsstaatlichen Wandel im 21. Jahrhundert -- 1 Wandel, Veränderung, Transformation, Deformation -- 2 Theorie des Sozialstaatswandels -- 3 Zur Struktur des Bandes und seinen Beiträgen -- 4 Übergreifende Muster? -- Transformation sozialpolitischer Ziele, Normen, Leitbilder -- 2 Renationalisierung der Sozialpolitik -- 1 Einleitung -- 2 Krise kapitalistischer Gesellschaftsformationen, gesellschaftliche Autonomiegewinne und rechte Sozialpolitik -- 3 Ambivalenzen der Sozialpolitik, Aporien neoliberaler Reformen und ihre Bearbeitung durch die extreme Rechte -- 4 Konturen des sozialpolitischen Projekts der extremen Rechten -- 5 Schluss -- 3 Wohlfahrtsstaatliche Transformation als Prozess der Ent-/Solidarisierung -- 1 Einleitung -- 2 Solidarität als wohlfahrtsstaatliche Beschreibungs- und Analysekategorie: Theoretische und sozialgeschichtliche Zugänge -- 3 Solidarität als wohlfahrtsstaatliche Semantik und Selbstbeschreibung -- 4 Solidarität und wohlfahrtsstaatlicher Wandel am Beispiel der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) -- 5 Von Solidarität zur Eigenverantwortung: Entsolidarisierung als Paradigmenwechsel? -- 6 Fazit -- 4 Von der Frühverrentung zum Aktiven Altern -- 1 Einleitung -- 2 Arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Wandel -- 3 Empirische Trends im Überblick -- 3.1 Wandel von Ruhestandsübergängen -- 3.2 Wandel von Ruhestandserwartungen -- 3.3 Ruhestandsvorbereitungen -- 4 Diskussion -- 5 Chancen in der Krise? -- 1 Einleitung -- 2 Theoretische Grundlagen -- 2.1 Implizite Theorien als Basis lokaler Betreuungspolitiken -- 2.2 Familialismus (Leitner, 2013) -- 2.3 Theorem der doppelten Vergesellschaftung (Becker-Schmidt, 1987) -- 3 Empirische Studie zu lokalen kinderbetreuungspolitischen Profilen.
Förderung von: Europäische Union (Horizon 2020 Projekt) ; In this paper, we provide a participatory design study of a mobile health platform for older adults that provides an integrative perspective on health data collected from different devices and apps. We illustrate the diversity and complexity of older adults' perspectives in the context of health and technology use, the challenges which follow on for the design of mobile health platforms that support active and healthy ageing (AHA) and our approach to addressing these challenges through a participatory design (PD) process. Interviews were conducted with older adults aged 65+ in a two-month study with the goal of understanding perspectives on health and technologies for AHA support. We identified challenges and derived design ideas for a mobile health platform called "My-AHA". For researchers in this field, the structured documentation of our procedures and results, as well as the implications derived provide valuable insights for the design of mobile health platforms for older adults.
BASE
In: International labour review, Band 128, Heft 1, S. 1-10
ISSN: 0020-7780
Angesichts hoher Arbeitslosigkeit und einer älter werdenden Erwerbsbevölkerung bedarf die Arbeitsmarktpolitik einer Revision um die Menschen mit geeigneten Arbeitsplätzen zu versorgen. Die vorhandene Arbeit muß auf mehr Menschen umverteilt werden. Phasen aktiver Erwerbstätigkeit müßen sich mit Phasen von Nicht-Erwerbstätigkeit abwechseln, die hauptsächlich für berufliche Weiterbildung genutzt werden. (IAB)