Die Würde des Alters
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 90, Heft 35, S. 1360-1360
ISSN: 1424-4004
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In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 90, Heft 35, S. 1360-1360
ISSN: 1424-4004
In: utb 5456
In: Soziologie
In: Einsichten
In: Themen der Soziologie
Die Einführung in die Soziologie des Alters in einer erweiterten Neuauflage - die wichtigsten Themen und Positionen im kompakten Überblick. Dieses Studienbuch führt in das komplexe Forschungsfeld der Alterssoziologie ein. Es fokussiert dabei nicht nur auf das Alter als Lebensphase und soziale Lage, sondern nimmt zudem den lebenslangen Prozess des Alterns in den Blick. In Zeiten des demografischen Wandels und kontinuierlich steigender Lebenserwartung erklärt die Einführung zudem die grundlegende Bedeutung des Alters als gesellschaftliche Strukturkategorie. Dabei werden zentrale theoretische Ansätze diskutiert, ausgewählte wegweisende Studien vorgestellt und zeitdiagnostische Perspektiven auf die Altersthematik entwickelt. Die Einführung eignet sich in hervorragender Weise dazu, Studium und Lehre der Alterssoziologie - aber auch der Gerontologie, Erziehungswissenschaften und Gender Studies - strukturierend zu begleiten.
In: Verunsicherungen: das Subjekt im gesellschaftlichen Wandel ; Münchener Beiträge zur Sozialpsychologie, S. 70-92
In essayistischer Form setzt sich die Verfasserin mit der Problematik des Alterns auseinander. Sie thematisiert zunächst Aspekte des körperlichen Alterns, um dann auf der Basis von Tonbandaufzeichnungen von Volkshochschulkursen für alte Menschen typische "um- und abwegige Denk- und Redeweisen" darzustellen. Im folgenden werden Elemente des in der herrschenden Kultur verankerten "sozialen Ichs" untersucht, die der Wirklichkeit des Alters entgegenstehen. Hierbei geht es um das "kartesianische Körperkonzept", das dominierende "lineare Zeitmodell" und die "instrumentelle Vernunft". Abschließend fordert die Verfasserin die Konstruktion von Lebenszusammenhängen in Stadt- und Verkehrsplanung, Kultur und Arbeitswelt, die Altern als alternative, einer "maschinenförmigen" Lebensgestaltung entgegengesetzte Lebensform zulassen. (ICE)
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 90, Heft 51, S. 2024-2025
ISSN: 1424-4004
In: Comparative Southeast European Studies, Band 10, Heft 4-5, S. 59-60
ISSN: 2701-8202
In: Herderbücherei 670
In: Der deutsche Dermatologe: Organ des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen e.V, Band 65, Heft 10, S. 769-769
ISSN: 2196-6354
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 12, Heft 13, S. 490-491
ISSN: 1434-7474
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 52, S. 146-151
Der Alterssurvey ist eine breit angelegte repräsentative Untersuchung in Deutschland über die 'zweite Lebenshälfte' mit dem Ziel, den Alternsprozess der deutschen Bevölkerung umfassend zu beobachten. Gegenüber bisher verfügbaren Surveys zeichnet er sich durch die Größe und Zusammensetzung der Stichprobe, durch die Konzentration auf die zweite Lebenshälfte und durch die Verbindung von soziologischen und psychologischen Erhebungsinstrumenten aus. Für die zweite Welle wurden die Instrumente der ersten Welle in weiten Teilen übernommen, wobei eine Wiederholungsbefragung der Panelteilnehmer mit einer Erstbefragung der Replikationsstichprobe kombiniert wurde. Die Daten der zweiten Welle sind beim Zentralarchiv für empirische Sozialforschung verfügbar. (ICE2)
In: Beiträge zur Gerontologie und Altenarbeit 75
In: Lebenslagen im Strukturwandel des Alters: alternde Gesellschaft - Folgen für die Politik, S. 234-247
In dem Beitrag werden die Strukturwandelkonzepte des Alters bzw. des Alterns auf den Bereich der Bildung angewendet. Es werden einige Zusammenhänge aufgezeigt, die die Rolle der Bildung in der Entwicklung des Alters aufwerten. Ausgehend von dem quantitativen und qualitativen Strukturwandel des Alters werden dessen Folgen für die Bildung im Alter analysiert. Kommunikative Elemente einer erweiterten Altenbildung werden diskutiert. Drei motivationale Orientierungen für die Teilnahme alter Menschen an Bildungsveranstaltungen werden herausgearbeitet: "Ich für mich", "Ich für mich mit anderen zusammen", "Ich mit anderen zusammen für mich und für andere". Die Überlegungen kommen zu dem Schluß: Auch in Zukunft werden es Minderheiten bleiben, die an Bildungsaktivitäten teilnehmen, wobei Teilnahme überhaupt, Strukturierung von Zeit, Beteiligung und die Erfüllung kommunikativer Bedürfnisse wichtiger sind als Inhalte und Lernen im engeren Sinn. (ICA)
In: Lebenslagen im Strukturwandel des Alters: alternde Gesellschaft - Folgen für die Politik, S. 259-270
Der Beitrag befaßt sich in Abhebung von traditioneller, an Defiziten orientierter Sozialpolitik mit der neueren Diskussion um die Entwicklung von Handlungspotentialen im Alter. Zunächst wird die innere Dynamik des Strukturwandels anhand von fünf Konzepten beschrieben: Entberuflichung, Verjüngung des Alters, Singularisierung, Feminisierung und Hochaltrigkeit. Es wird gezeigt, daß Handlungsbeschränkungen Handlungsmöglichkeiten gegenüberstehen. Dies wird für die Bereiche Familie, Partnerschaft, materielle Ressourcen, Inanspruchnahme sozialer und kultureller Angebote beschrieben. Es wird deutlich, daß manche Rollenpotentiale und Handlungsspielräume von alten Menschen nicht so genutzt werden, wie sie genutzt werden könnten. Ein wesentlicher Ansatzpunkt zur Veränderung wird in der Entwicklung von Handlungspotentialen im Alter und dabei in der Schaffung einer "Infrastruktur der Kommunikation" und der "Sozialgemeinde" gesehen. (ICA)