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Sprache und Selbstverständnis der Deutschchilenen: eine sprachbiografische Analyse
In: Schriften des Europäischen Zentrums für Sprachwissenschaften (EZS), Band 6
World Affairs Online
Societal Approach for Interpersonal Communication and Social Interaction Analyses. Critical Discourse Analyses in Political Practice
The article analyzes how hostility is legalized in different societies and which narratives and discourses are used to make the dominant state ideologies acceptable for citizens. The authors use critical discourse analysis methodology to compare the main narratives of (a) the establishment of communism that was dominant in the Soviet Union and (b) the anti-terrorism movement in the first decade of the 21st century, used in the spread of democratic ideology and justification of the actions of different countries. The Cold War rhetoric in the Soviet Union meant the linguistic militarization of life: war rhetoric interdiscursively invaded everyday life though the language of the media and thus became the language of describing everyday life. After the events of September 11, 2001, a new global confrontation was constructed. During the Soviet Union period we fought against international imperialism; now we fight against international terrorism. Both main narratives, the one of the Soviet Union and the one formulated by George Bush (Jnr), are phrased by the political elite and made legitimate through mass media. Both narratives are characterized by euphemistic use of language, because military activity is justified by the need to defend democratic values.
BASE
La ch'alla: Ritual und Politik in Bolivien : eine ethnografische Analyse
Die vorliegende kulturwissenschaftliche Arbeit beschreibt, systematisiert und analysiert erstmals die in Bolivien und weiteren Ländern Lateinamerikas praktizierte Libation ch'alla. Die Analyse basiert dabei auf der umfangreichen Auswertung eigener Feldforschungen in Bolivien sowie auf einem Korpus an ethnologischer, kultur- und politikwissenschaftlicher Arbeiten. Weiter erfasst die Studie einerseits zentrale Aspekte der ch'alla und entwickelt aus ihnen ein übertragbares Instrumentarium. Andererseits zieht sie einen Bogen zur staatlichen Ritualistik unter der Regierung Evo Morales Ayma.
El análisis retórico/hermeneútico de textos relacionados al consumo del alcohol
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 6, Heft 3
ISSN: 1438-5627
In diesem Beitrag beschäftige ich mich anhand von 11 Interviews mit Alkoholge- und -missbrauchsmustern. Alle Interviewten leben in San Antonio de los Altos, einer Venezuelanischen Gemeinde. Sie wurden für die Interviews ausgewählt wegen ihrer sehr unterschiedlichen Gebrauchs- und Missbrauchseinstellungen und Bezugnahmen zu der Gemeinde, in der sie leben. Zur Auswertung kam eine rhetorische und hermeneutische Analyse im Anschluss an das von BURKE und BILLIG vorgeschlagene Verfahren zum Einsatz. Ich ende mit einer kurzen Reflexion auf den Zusammenhang zwischen individuellem Alkoholkonsum und lebensweltlichen Umgangsweisen mit Alkohol (HABERMAS). Mögliche Veränderungen in individuellen Mustern werden in Beziehung zu neuen Zugängen zu diesen Lebenswelten gesetzt.
Theoretische Probleme der Analyse und Kritik nichtmarxistischer ideologischer Stroemungen der Gegenwart in Lateinamerika
In: Lateinamerika: Semesterbericht d. Lateinamerika-Institut der Universität Rostock, S. 23-51
ISSN: 0458-7944
World Affairs Online
El análisis de acontecimientos biográficos y momentos bifurcativos: una propuesta metodológica para analizar relatos de vida
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 19, Heft 2
ISSN: 1438-5627
In Veröffentlichungen wird der Prozess der qualitativen Datenanalyse zumeist nur recht unvollständig beschrieben; dies gilt auch für biografische Ansätze. In diesem Beitrag mache ich Vorschläge für die Analyse komplexer Lebensgeschichten. Hierzu skizziere ich zunächst unterschiedliche theoretische Ansätze zu deren Erforschung. Hierzu gehören synchrone Perspektiven, um zeitlich fixe Ereignisse zu verstehen, diachrone Ansätze zur Untersuchung biografischer Verläufe sowie Konzepte zur Analyse von (extern oder subjektiv verursachten) Wendepunkten. Daran anschließend zeige ich am Beispiel einer Fallstudie zu den Berufsbiografien früherer Angestellter einer argentinischen Aktiengesellschaft in den 1990er Jahren, wie die vorgenannten Perspektiven analytisch verbunden werden können. Ich ende mit der Diskussion einiger Probleme eines biografische Forschungsansatzes und mit Hinweisen insbesondere für die Analyse biografischer Ereignisse und Wendepunkte.
Tecnología y poder. Un análisis foucaultiano de los discursos acerca de la monitorización electrónica
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 8, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Der Beitrag zielt darauf, die Relevanz FOUCAULTs für die Analyse der Erforschung moderner Technologien zu verdeutlichen: Er will die Fruchtbarkeit der FOUCAULTschen Diskursanalyse im Hinblick auf die Machteffekte von Diskursen im Bereich neuer Technologie illustrieren. Dies erfolgt am Beispiel der Analyse der elektronischen Überwachung. Dazu werden die Verbindungen zwischen den diskursiven Dispersionen und den Zugängen zu den technischen Vorrichtungen näher betrachtet. Dabei bildet gerade nicht eine Analyse von Ideologien und Wissen zur Legitimation elektronischer Überwachungsapparaturen den Ausgangspunkt der Überlegungen. Vielmehr geht es darum, die Verbindungen der diskursiven Rhetoriken und Begrifflichkeiten mit Techniken und Prozeduren der Machtausübung zu erforschen. Auf diese Weise wird gezeigt, wie eine der von FOUCAULT untersuchen Machttechniken – die Disziplinartechnologie – sich in andere Logiken der sozialen Kontrolle eingeschrieben hat, diese stärken, ihnen aber auch entgegenwirken kann.
Uruguay: Land zwischen Kontinuität und Wandel: eine Analyse der Wahlen vom November 1989; mit ausgewählten Dokumenten
In: Lateinamerika
In: Beiheft 8
World Affairs Online
Entwicklung und Energie in Südbrasilien: eine wirtschaftsgeographische Analyse des Energiesystems des Itajaítals in Santa Catarina ; mit 39 Tabellen
In: Tübinger geographische Studien 129
In: Tübinger Beiträge zur geographischen Lateinamerika-Forschung 19
El análisis del discurso basado en la sociología del conocimiento (ADSC): un programa de investigación para el análisis de relaciones sociales y políticas de conocimiento
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 11, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Der Beitrag diskutiert theoretische Grundlagen, methodologische Implikationen und methodische Umsetzungen der Wissenssoziologischen Diskursanalyse (WDA). Die WDA entwirft einen sozialwissenschaftlichen Ansatz der Untersuchung gesellschaftlicher Wissensverhältnisse und Wissenspolitiken, der in den letzten Jahren zunehmend Verwendung auch in Nachbardisziplinen der Soziologie (bspw. Erziehungs-, Geschichts-, Politik-, Religions-, Sprachwissenschaften, Kriminologie) findet. Sie übersetzt theoretische Konzepte und Überlegungen von Michel FOUCAULT in die Tradition der sozialkonstruktivistischen Wissenssoziologie von BERGER UND LUCKMANN und macht sie an das in der interpretativ-qualitativen Analysetradition entwickelte methodische Instrumentarium anschlussfähig. Im Unterschied zu linguistischen Ansätzen der Diskursforschung rückt damit das von FOUCAULT anvisierte wissensanalytische Interesse sowie das Interesse an "diskursiven Kämpfen" wieder stärker ins Zentrum der sozialwissenschaftlichen Diskursanalyse.
El análisis de discursos que forman parte de un régimen de prácticas de gobierno: una aproximación desde la perspectiva de los estudios de la gubernamentalidad
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 8, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Dieser Artikel diskutiert aus einer Gouvernementalitäts- und diskurskritischen Perspektive die Verbindung zwischen einem "Social Point of View" und der Mobilisierung von Entscheidungstechniken. Dies wird am Beispiel einer diskurskritischen Analyse der Programme des argentinischen Departamento Nacional del Trabajo von 1907 bis 1915 veranschaulicht, auf deren Grundlage Arbeitsrisiken im Rahmen eines liberalen sozialen Programms verwaltet wurden.