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In: Hypomnemata - Band 194
Der Vortrag des Redners galt in der Antike als das Wichtigste beim Reden überhaupt. Diese Arbeit untersucht nun erstmals den mündlichen Teil des Vortrags, die Stimme des Redners, und ermöglicht den Zugang zu allen antiken Quellen, die sich damit befassen. In chronologischer Abfolge analysiert Verena Schulz zunächst alle relevanten Einzeltexte aus den Bereichen Philosophie, Grammatik, Medizin und Rhetorik. Sie ergänzt ihre Studie durch einen detaillierten Kommentar der zwei bedeutendsten Quellentexte, nämlich des Auctor ad Herennium und Quintilians. Anhand der genauen Auseinandersetzung mit den schriftlichen Zeugnissen arbeitet die Autorin heraus, welche Vorschriften zur Stimme die Rhetoriklehrer gaben und welchen Einfluss andere Wissenschaften auf sie ausübten.
In: Frieden: von der Antike bis heute
In: Staatsformen: Modelle politischer Ordnung von der Antike bis zur Gegenwart, S. 57-90
"Antike Staatsformen sind das Thema des Autors. Obgleich es weder im Griechischen noch im Lateinischen einen dem deutschen Wort 'Staat' gleichwertigen Begriff gebe, seien bei den verschiedenen Gemeinwesen des Altertums die drei Hauptmerkmale des modernen Staatsbegriffes anzutreffen: Staatsgebiet, Staatsvolk und Staatsgewalt. Die Annahme wäre daher verfehlt, nur weil der Terminus 'Staat' fehle, habe kein Begriff von Staat in der Antike existiert. Von der 'politeia' bis zur 'res publica' habe es stets alternative Bezeichnungen gegeben, die in je eigener Akzentuierung auf die territoriale, ökonomische, kulturelle, personale oder genuin politische Komponente des Staates abgehoben hätten. Dies gelte nicht erst für die Griechen und Römer. Der Autor lässt seine Betrachtung über die Staatsformen des Altertums mit den Völkern des Alten Orients beginnen. Er greift dabei weit aus und erörtert zunächst die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und militärischen Bedingungen der verschiedenen antiken Gemeinwesen. Eine egalitäre Gesellschaft habe es ebenso wenig gegeben wie einen gewaltfreien Staat. Außerdem fällt sein Blick auf das Verhältnis von Religion und Politik, das während des gesamten Altertums ein überaus enges war, ohne dass ein gesetzmäßiger Zusammenhang zwischen Götterwelt und Staatsform bestanden hätte: Monarchie und Republik konnten sich mit jeder Religion arrangieren. Nach der Klärung der sozioökonomischen und -kulturellen Voraussetzungen des Staates richtet der Autor sein Augenmerk auf Siedlung und Herrschaft sowie die verschiedenen antiken Staatswesen im engeren Sinne." (Autorenreferat)
In: Die Berühmten
Die Berühmten Die bedeutendsten Liebschaften des Altertums Happy Ends und tragische Verwicklungen, Affären und Leidenschaft zwischen Harmonie und Skandal: In einer spannenden Mischung aus Fakten und Fiktion präsentiert die Autorin die bedeutendsten Paare und Paarungen der Antike - ein Streifzug durch Mythen und Historie. Dieses spannende Lesebuch stellt die 28 wichtigsten Liebesbeziehungen der griechisch-römischen Antike vor. Die einen gehören zu den wichtigsten Motiven der Bildenden Kunst, die anderen haben maßgeblich die europäische Geschichte mitgeprägt. Biographische Informationen Dr
In: UTB 5939
In: utb-studi-e-book
Die Frage nach dem Glück ist eine der ältesten Fragen der Menschheit. Der Band ergründet den Glücksbegriff (griech. Eudaimonía) anhand originaler Textquellen in philosophiehistorischer Betrachtungsweise. Mit Hauptaugenmerk auf die ethischen Positionen der klassischen Antike (Platon, Aristoteles, Kyniker) wird der Bogen von den frühen griechischen Dichtern bis zur "Lebenskunst" der Philosophen der hellenistischen Epoche gespannt. Auch wird aufgezeigt, dass antike Glückskonzepte heute in Wissenschaft und Leben wieder viel diskutiert werden.
Die griechisch-römische Zivilisation hat sich vor allem an den Küstenregionen des Mittel- und des Schwarzen Meeres ausgebreitet. Dementsprechend ist ihre Kultur von der Seefahrt geprägt. Unter diesem Aspekte untersucht Schutz nachvollziehbar die einzelnen Etappen der antiken Geschichte. Von der dorischen Wanderung über die Entstehung der griechischen Stadtstaaten bis zur Ausbreitung des römischen Reiches werden die maritimen Voraussetzungen und Einflüsse ausführlich erläutert. Auch Handel und Piraterie finden Beachtung. Ein Kapitel über die griechische und römische Mentalität und Selbsteinschätzung in Bezug auf das Meer sowie ein umfangreicher Anhang (Literaturverzeichnis, Register u.a.) schließen den lesens- und empfehlenswerten Band ab. Bildmaterial hätte dem Buch gut getan. Bisher vergleichbar nur "Segel und Ruder" von Carl W. Weber über die Welt des Meeres bei den Griechen
In: Enzyklopädie der griechisch-römischen Antike
Christian Mann gibt einen Überblick über die antike Militärgeschichte von den homerischen Epen bis zur Spätantike. Behandelt werden Bewaffnung und Kampftaktiken der antiken Heere, vor allem aber die Stellung von Soldaten in der Gesellschaft sowie die ökonomische und kulturelle Dimension von Kriegführung. Im zweiten Teil erklärt der Autor verschiedene Forschungsansätze, etwa die klassische Schlachtengeschichte, die Sozialgeschichte der Soldaten oder die psychohistorische Erforschung von Kriegserfahrungen. Militärische Phänomene werden in ihrer Wechselwirkung mit gesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen diskutiert und Strategien der Legitimation von Kriegen in der griechischen und römischen Kultur dargestellt. Den dritten Teil bildet eine ausgewählte, thematisch gegliederte Bibliographie.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Heft 35, S. 50-58
ISSN: 0032-3470
"In der Antike war politische Korruption ein weit verbreitetes Phänomen. Auch wenn vermutlich nur die wichtigsten Fälle dokumentiert sind, so bilden diese ein weites Spektrum der politischen Korruption ab. Der Autor berichtet zunächst deskriptiv von der politischen Korruption in verschiedenen Zeiträumen und Orten, um danach theoretische Schlüsse in Form einer Annäherung an eine Definition zu ziehen. Er betrachtet die politische Korruption im archaischen Griechenland, im hellenistischen Ägypten und in der Römischen Republik und konturiert die berichteten Tatbestände bzw. Formen der Korruption wie Repetundendelikte, Ambitus und Richterbestechung. Er schließt mit theoretischen Überlegungen zu Definition und Grundlagen der Korruption. Das häufig vorkommende und oft bekämpfte Phänomen wird bestimmt durch eine an Handlungen orientierte definitorische Einordnung im unaufgelösten Spannungsfeld zwischen Personalismus und rationalem öffentlichen Verhalten." (Autorenreferat)
In: Enzyklopädie der griechisch-römischen Antike
In: Enzyklopädie der Griechisch-Römischen Antike Ser
Drawing on the latest research, this textbook surveys ancient economies, offering insights into the interconnections between agriculture, commerce, trade, markets, and tax systems while illuminating ecological, demographic, political, and technical factors. The author shows how ancient economies developed under completely different conditions than in modernity. Sitta von Reden, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
In: Colloquia Raurica Band 16