Die Arbeiter sind im Sozialismus eingeschlafen...: Eigentum und Arbeit zwischen Sozialismus und Kapitalismus in Serbien
In: Balkanologische Veröffentlichungen des Osteuropa-Instituts an der Freien Universität Berlin, 69
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In: Balkanologische Veröffentlichungen des Osteuropa-Instituts an der Freien Universität Berlin, 69
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 41, Heft 7, S. 592-642
ISSN: 0177-6738
Das Schwerpunktthema des Heftes ist in Anlehnung an Wahlparolen tituliert. Im Editorical heißt es dazu: "Das Fragezeichen signalisiert keine Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Forderung, sondern an der Gründlichkeit des Diskurses. Was muß man denn tun, damit neben den alten Elefanten neue technologieorientierte Unternehmen entstehen? Wie kommt man zu selektivem, ökologisch verantwortbarem Wachstum? Wie stark werden die Gewerkschaften bleiben, wenn sie weiterhin Monat für Monat Zehntausende von Mitgliedern verlieren? Und mit welcher Strategie kann man dieser Auszehrung begegnen? Johano Strasser sieht eine Chance in der Krise, aber Andre Gorz verfolgt seinen alten Gedanken, daß die Globalisierung der Wirtschaft und der Casino-Kapitalismus die 'Lohnarbeitsgesellschaft' zerstören werden. Wann beginnt dieses vom Vermittlungsausschuß regierte Land, solche Fragen ernsthaft zu debattieren? Am 17. Oktober 1994, am Tag nach der Bundestagswahl?" (IAB2)
In: Die Neue Gesellschaft, Band 41, Heft 7, S. 592-642
Das Schwerpunktthema des Heftes ist in Anlehnung an Wahlparolen tituliert. Im Editorical heißt es dazu: "Das Fragezeichen signalisiert keine Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Forderung, sondern an der Gründlichkeit des Diskurses. Was muß man denn tun, damit neben den alten Elefanten neue technologieorientierte Unternehmen entstehen? Wie kommt man zu selektivem, ökologisch verantwortbarem Wachstum? Wie stark werden die Gewerkschaften bleiben, wenn sie weiterhin Monat für Monat Zehntausende von Mitgliedern verlieren? Und mit welcher Strategie kann man dieser Auszehrung begegnen? Johano Strasser sieht eine Chance in der Krise, aber Andre Gorz verfolgt seinen alten Gedanken, daß die Globalisierung der Wirtschaft und der Casino-Kapitalismus die 'Lohnarbeitsgesellschaft' zerstören werden. Wann beginnt dieses vom Vermittlungsausschuß regierte 1994, am Tag nach der Bundestagswahl?" (IAB2)
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 7, Heft 4, S. 441-463
ISSN: 0378-5130
"Arbeit" gilt den Menschen einmal als "bewußtes Handeln und Erfüllung des menschlichen Daseins" zum anderen als "Fluch der Menschheit" und Ursache von Krankheit und Zerstörung des Menschen. In Anknüpfung an Hannah Arendt expliziert der Autor die Unterscheidung zwischen Arbeit, Herstellen und Handeln und beschreibt die Ausformung der Bewertung menschlicher Tätigkeit in der Ideen- und Sozialgeschichte von der Antike bis in die Gegenwart. Als eigentliches Problem erweist sich nicht die abstrakte Beziehung zwischen Arbeit und Mangel, sondern die gesellschaftliche Organisation und Bewertung der Arbeit. Ungerechtigkeit entsteht nicht durch die notwendige Tätigkeit an sich, sondern durch die sozialen und politischen Bedingungen, unter denen sie verrichtet werden. Eine Verkürzung des Arbeitstages hebt die Entfremdung während der Arbeitszeit noch nicht auf. Den Gewerkschaften wirft der Autor vor, daß ihre Forderungen nach Arbeitsplatzsicherung und Arbeitszeitverkürzung häufig die konventionell-hierarchischen Strukturen konservieren, anstatt neue Formen einer kooperativen Betriebsorganisation zu fördern. Technologische Entwicklungen, Rationalisierung und Verknappung der Arbeitsplätze fördern die Orientierung an sinnentleerter, fremdbestimmter Tätigkeit. Die Verkürzung der für die Reproduktion der Gesellschaft notwendigen Arbeitszeit, sollte jedoch nicht als Bedrohung aufgefaßt werden. Ihr sollte man mit einer Förderung des "sozial-politischen Handelns" begegnen. "Handeln" sei dabei im antiken Sinne als die vornehmste menschliche Tätigkeit zu begreifen. (KA)
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 41, Heft 7
ISSN: 0177-6738
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 41, Heft 7, S. 592-642
ISSN: 0177-6738
In: Governmentality Studies: Analysen liberal-demokratischer Gesellschaften im Anschluss an Michel Foucault, S. 149-168
Im zeitgenössischen (neoliberalen) Glücksdiskurs werden Glück und Erfolg parallel gesetzt. In der "Eigenverantwortung" der Einzelnen liegend, ist Glück zu einer Frage des Willens und der Anstrengung, sprich: der Gestaltung seiner Selbst und der Umstände geworden. Nicht glücklich zu sein zu wollen oder gar sich nicht darum zu bemühen, heißt nunmehr, schuldig zu werden, denn jede(r) kann und soll das Leben nach Maßgabe des Glücks gestalten. Im aktuellen neoliberalen Regime - so die im Beitrag entfaltete These - verschränken sich Arbeit und Glück auf eine spezifische Weise. Glück und Arbeit stehen sich nicht mehr konträr gegenüber, sie befruchten sich gegenseitig und haben die gleichen Voraussetzungen: eine besondere Beziehung zu sich selbst. Der Autor nähert sich diesen Beziehungen von Arbeit und Glück von einer diskursanalytischen Perspektive; Lebenshilferatgeber zum Glück liefern das Material, die Veränderungen in der Beziehung zwischen Arbeit und Glück aufzuzeigen. Zunächst wird das Genre "Glücksratgeber" kurz vorgestellt und in einem zweiten Schritt deren Konzeptionen des Glücks beleuchtet. So werden die gegenwärtigen Veränderungen in der Beziehung zum Glück sichtbar. Im dritten Teil werden die Veränderungen in der Beziehung zur Arbeit und die daraus resultierenden Veränderungen in der Selbstführung dargestellt. Der abschließende vierten Teil führt Stränge zusammen, um die vielfältigen Verschränkungen zwischen Arbeit und Glück noch einmal zu verdeutlichen. (ICA2)
In: Die Arbeitslehre - Arbeiten + lernen: a + l ; Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Technik in der Unterrichtspraxis, Band 11, Heft 61, S. 3-9
ISSN: 0176-3717
In: Die Arbeitslehre - Arbeiten + lernen: a + l ; Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Technik in der Unterrichtspraxis, Band 8, Heft 46, S. 6-12
ISSN: 0176-3717
Der Beitrag konzentriert sich vorrangig auf die Menschen im Betrieb, auf ihre Arbeitsbedingungen und -belastungen sowie auf ihr subjektives Erleben. Dabei wird auch auf den Einfluß neuer Technologien, auf die Gefahr einer Spaltung der Arbeitnehmerschaft in Stamm- und Randbelegschaft und auf die Möglichkeiten der Humanisierung der Arbeitswelt eingegangen. Abschließend wird gezeigt, wie das Thema "Menschen im Betrieb" im Unterricht behandelt werden sollte. (IAB)