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In: VS research
Moderne Arbeitsorganisationsformen bieten einerseits wachsende Möglichkeiten der Persönlichkeitsentfaltung und erleichtern andererseits den betrieblichen Zugriff auf die Subjektpotenziale der Beschäftigten. Die sozialwissenschaftliche Forschung diskutiert diese Entwicklung unter den Stichworten der Entgrenzung und Subjektivierung von Arbeit. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, inwieweit die Disziplin dabei auf bestehende Theorien, Methoden und Instrumente zur Überprüfung ihrer Thesen zurückgreifen kann oder aber eine stärker subjektorientierte und gendersensible Perspektive entwi
ISSN: 1866-9549
In: Urban-Taschenbücher 525
In: Sozioökonomie
World Affairs Online
In: Distel-Hefte 13
In: Technik und sozialer Wandel: Verhandlungen des 23. Deutschen Soziologentages in Hamburg 1986, S. 176-184
Der Autor setzt sich in seinem Beitrag mit dem Bedeutungsverlust der Industrie-, Betriebs- und Arbeitssoziologie auseinander, die sich auf das Bild des Industriearbeiters konzentreirt habe; die neuen Entwicklungen der gesellschaftlichen Gesamtarbeit in Richtung auf eine Dienstleistungsgesellschaft haben erhebliche begriffliche Unsicherheiten und Probleme der politischen Orientierung nach sich gezogen. Er fordert, daß man - um die gesamte Arbeitssituation angemessen beschreiben zu können - stärker als bisher in den industriesoziologischen Untersuchungen die gesamte zeitwirtschaftliche Einbindung des Arbeitseinsatzes, den Grad der technischen und organisatorischen Vorherbestimmtheit von Arbeitsvollzügen, den Zusammenhang von Leistungsanforderungen und Lohnformen sowie die längerfristige zeitliche Struktur des Arbeitsverhältnisses berücksichtigen müsse. (psz)
In: AIS-Studien: das Online-Journal der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Band 2, Heft 1, S. 5-18
ISSN: 1866-9549
Burkart Lutz wurde auf dem 34. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Jena 2008 Verleihung der Preis der DGS für ein hervorragendes wissenschaftliches Lebenswerk verliehen. Aus diesem Anlass veranstaltete die Sektion Arbeits- und Industriesoziologie einen Gesprächsabend mit Burkart Lutz. Im Verlauf dieses Gesprächs wurde die theoretische Frage nach der Bedeutung des Subjekt- und Strukturbezugs in der industriesoziologischen Analyse sowohl mit der Geschichte der Industriesoziologie als auch mit seiner Biographie verknüpft. Die wesentlichen Teile dieses Gespräch werden im vorliegenden Artikel wiedergegeben.
In: Technik und sozialer Wandel: Verhandlungen des 23. Deutschen Soziologentages in Hamburg 1986, S. 176-184
Der Autor setzt sich in seinem Beitrag mit dem Bedeutungsverlust der Industrie-, Betriebs- und Arbeitssoziologie auseinander, die sich auf das Bild des Industriearbeiters konzentreirt habe; die neuen Entwicklungen der gesellschaftlichen Gesamtarbeit in Richtung auf eine Dienstleistungsgesellschaft haben erhebliche begriffliche Unsicherheiten und Probleme der politischen Orientierung nach sich gezogen. Er fordert, daß man - um die gesamte Arbeitssituation angemessen beschreiben zu können - stärker als bisher in den industriesoziologischen Untersuchungen die gesamte zeitwirtschaftliche Einbindung des Arbeitseinsatzes, den Grad der technischen und organisatorischen Vorherbestimmtheit von Arbeitsvollzügen, den Zusammenhang von Leistungsanforderungen und Lohnformen sowie die längerfristige zeitliche Struktur des Arbeitsverhältnisses berücksichtigen müsse. (psz)
In Open Source-Projekten entwickeln Hochqualifizierte Software als rechtlich abgesichertes öffentliches Gut auf dezentrale, über das Internet vernetzte, freiwillige und kooperative Weise. Das wohl bekannteste Beispiel ist das Betriebssystem Linux, aber in den letzten Jahren sind neben Entwicklungs- und Programmierwerkzeugen, Internet- und Informationsmanagementprogrammen auch Anwendungen für Nicht-Fachleute (und sogar für Windows) entstanden. Aus diesem Grund stellt Open Source-Softwareentwicklung wissenschaftlich spannende Fragen nach dem Funktionieren von Innovationsprozessen, den Grenzen des Marktes und seinen Alternativen, und nach den Fragen der gesellschaftlichen Organisation von wissensintensiver und immaterieller Produktion. Wir gehen diesen Fragen am Beispiel des Open-Source-Projekts KDE nach – um so empirisch gegründete, soziologisch gehaltvolle Aussagen darüber zu machen, wie non-profit-Innovationen im Ineinandergreifen von technischen Artefakten, sozialen Beziehungen, Normen, Institutionen und Identitäten entstehen und weiter entwickelt werden – und wie die Praxen der Regulierung diese Wissensressourcen wiederum konstituieren.
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 11, Heft 1, S. 55-78
ISSN: 0340-0425
In: Neue Informationstechnologien und flexible Arbeitssysteme 1
In: Arbeit im informatisierten Kapitalismus, S. 49-76
In: Kapitalismustheorie und Arbeit: neue Ansätze soziologischer Kritik, S. 446-461
Zeiten der Krise sind meist auch Krisenzeiten politischer Legitimation. Der Autor leistet in seinem Beitrag eine industriesoziologische Erklärung kapitalistischer Legitimationskrisen. Der Autor skizziert zunächst Defizite und Anschlusspunkte von Kapitalismustheorie und Arbeitssoziologie und umreißt anschließend den Beitrag, den ein industriesoziologischer Analyseansatz für die Erklärung kapitalistischer Legitimationskrisen leisten könnte. Dies verdeutlicht der Autor danach an einer konkreten Fragestellung: nämlich der nach der Bedeutung von Leistungsorientierungen für die Legitimation betrieblicher und gesellschaftlicher Herrschaft. Zum Abschluss kehrt der Autor kurz zur Ausgangsfrage nach den Legitimationsproblemen der ökonomischen Staatsokkupation im Management der aktuellen Wirtschaftskrise zurück. (ICB2)
In: Soziologische Texte 102