Arbeitsbedingungen
In: Verteilungskonflikte in Marktwirtschaften; Studies in Contemporary Economics, S. 126-135
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In: Verteilungskonflikte in Marktwirtschaften; Studies in Contemporary Economics, S. 126-135
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 30, Heft 2, S. 113-118
ISSN: 0016-9447, 0016-9447
Das seit 1976 im Rahmen des HdA-Programms finanzierte Forschungsprojekt an der FHS Dortmund untersucht die Auswirkungen bautechnischer und arbeitsorientierter Veränderungen auf die Arbeitsbedingungen von Bauarbeitern. Die Projektgruppe unterscheidet vier Baustellentypen mit je unterschiedlichem Rationalisierungsgrad. Mit Hilfe der Aussagen von Arbeitern an einer konventionellen und einer hochrationalisierten Baustellenfertigung, an der vorgefertigte Betonteile montiert werden, werden Unterschiede des Arbeitsinhalts, der Arbeitsbelastung, Qualifikation und anderer Momente der Arbeitssituation veranschaulicht. Vom Forschungsansatz her, der Humanisierung als Interessenberücksichtigung der Beschäftigten versteht, ist eine entsprechend starke Einbeziehung und Kooperation mit den Bauarbeitern angelegt. Ein den Forschungsprozeß begleitendes Beratungsgremium, in dem neben Unternehmensvertretern auch Vertreter der IG BSE vertreten sein sollten, scheiterte am mangelnden Kooperationswillen der Unternehmerverbände. (KHS)
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Heft 2, S. 5-17
ISSN: 0007-5868
Der Beitrag bietet einen Überblick zu den rechtlichen und faktischen Regelungen der Arbeitsbedingungen in den einzelnen EG-Mitgliedstaaten. Dabei werden zunächst die drei Rechtssysteme unterschieden: das römisch-germanische, das anglo-irische und das nordische System. Anschließend wird auf die Regelung von Einzelvertragsverhältnissen, Mindestlöhne, Entlassungen, Tarifvertragswesen, Arbeitsstreitigkeiten und die Arbeitnehmerbeteiligung eingegangen. (IAB)
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 37, Heft 1, S. 37-49
ISSN: 0378-5130
"Nicht nur die Löhne und die Arbeitsplatzsicherheit, sondern, was oft übersehen wird, auch die Arbeitsbedingungen in ihrer ganzen Vielfalt sowie das soziale Umfeld arbeitender Menschen sind von den Folgen einer Arbeitsmarktkrise in negativer Weise betroffen. In diesem Aufsatz wird unter Verweis auf neuere empirische Studien dargelegt, wie der Schock der Arbeitslosigkeit und die Angst vor Arbeitsplatzverlust die Lebenszufriedenheit Betroffener signifikant beeinträchtigen, wie die Folgen von Arbeitsmarktkrisen gerade die Schwächsten (darunter jene mit einem fragileren Gesundheitszustand) am härtesten treffen, wie Massenarbeitslosigkeit sogar die Mortalitätsrate Betroffener in kausaler Weise signifikant erhöht und jede kurzfristige Wirtschaftskrise auch extrem nachteilige langfristige Folgen für die von Arbeitslosigkeit Betroffenen mit sich bringt. All diese Befunde stehen in krassem Widerspruch zu Thesen, welche das Entstehen hartnäckiger Arbeitslosigkeit ausschließlich als Gleichgewichtsphänomen und als Folge falsch gesetzter sozialstaatlicher Anreize 'erklären' wollen. Die Notwendigkeit eines Wohlfahrtstaates wird verteidigt, wobei nicht nur Fairness- und Gerechtigkeitsargumente, sondern auch Gründe einer langfristig orientierten ökonomischen Rationalität herangezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 37, Heft 1, S. 37-49
"Nicht nur die Löhne und die Arbeitsplatzsicherheit, sondern, was oft übersehen wird, auch die Arbeitsbedingungen in ihrer ganzen Vielfalt sowie das soziale Umfeld arbeitender Menschen sind von den Folgen einer Arbeitsmarktkrise in negativer Weise betroffen. In diesem Aufsatz wird unter Verweis auf neuere empirische Studien dargelegt, wie der Schock der Arbeitslosigkeit und die Angst vor Arbeitsplatzverlust die Lebenszufriedenheit Betroffener signifikant beeinträchtigen, wie die Folgen von Arbeitsmarktkrisen gerade die Schwächsten (darunter jene mit einem fragileren Gesundheitszustand) am härtesten treffen, wie Massenarbeitslosigkeit sogar die Mortalitätsrate Betroffener in kausaler Weise signifikant erhöht und jede kurzfristige Wirtschaftskrise auch extrem nachteilige langfristige Folgen für die von Arbeitslosigkeit Betroffenen mit sich bringt. All diese Befunde stehen in krassem Widerspruch zu Thesen, welche das Entstehen hartnäckiger Arbeitslosigkeit ausschließlich als Gleichgewichtsphänomen und als Folge falsch gesetzter sozialstaatlicher Anreize 'erklären' wollen. Die Notwendigkeit eines Wohlfahrtstaates wird verteidigt, wobei nicht nur Fairness- und Gerechtigkeitsargumente, sondern auch Gründe einer langfristig orientierten ökonomischen Rationalität herangezogen werden." (Autorenreferat)
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Band 3, S. 7-14
ISSN: 0007-5868
Darstellung der Tarifbewegungen des Jahres 1978
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Band 2, S. 5-17
ISSN: 0007-5868
Der Beitrag bietet einen Überblick zu den rechtlichen und faktischen Regelungen der Arbeitsbedingungen in den einzelnen EG-Mitgliedstaaten. Dabei werden zunächst die drei Rechtssysteme unterschieden: das römisch-germanische, das anglo-irische und das nordische System. Anschließend wird auf die Regelung von Einzelvertragsverhältnissen, Mindestlöhne, Entlassungen, Tarifvertragswesen, Arbeitsstreitigkeiten und die Arbeitnehmerbeteiligung eingegangen. (IAB)
In: Der Betriebs-Berater
In: Schriften des Betriebs-Berater 79
Die soziale Frage der Kultur ist das Thema der Studie. Allzu gerne wird die soziale Frage in der Kultur nur auf Institutionen und auf die Vermittlung von Inhalten gelenkt. Arbeitsbedingungen von Künstlerinnen und Künstler als Akteure des kulturellen Gemeinwesens kommen in der Rechnung oftmals nicht vor. Mit dem Rückzug der öffentlichen Hand aus der Finanzierung des Kulturbetriebs ist die Lage für sie unsicherer geworden. Zugleich sind wir alle als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Konsumenten von Kunst und Kultur. Meist machen wir uns keine Gedanken, unter welchen sozialen Bedingungen die hervorragenden Leistungen entstehen, die wir gerne genießen. Diese Punkte haben die Hans-Böckler-Stiftung bewogen, das Anliegen von art but fair zu unterstützen. Der Zugang der Initiative sollte genutzt werden, die subjektiv empfundene soziale Lage von musizierenden und darstellenden Bühnenkünstlern empirisch neu zu vermessen. Auf dieser Basis könnte gewerkschaftliches Handeln mit neuen Bündnispartnern überdacht und einjustiert werden. Mit der Studie laden die Kulturpolitische Gesellschaft gemeinsam mit den Machern von art but fair und der Hans-Böckler-Stiftung zu einer Debatte ein: Soziale Absicherung und gute Arbeit für Kulturschaffende und hervorragende Auftritte sowie die Entfaltung von individuellem künstlerischen Talent und Kreativität stehen nicht im Widerspruch zueinander. Im Gegenteil, sie verstärken sich gegenseitig, und das zum Wohle aller. Dieser "Wert" für die Gesellschaft hat freilich seinen Preis. Genau diese Erkenntnis rückt die Studie ins richtige Licht: Guter Wille allein reicht nicht, es müssen auch die organisatorischen Voraussetzungen entstehen, bessere und gedeihliche Bedingungen durchzusetzen und zu gestalten. Faire Arbeits- und Rahmenbedingungen in Kunst und Kultur gehören zu den Kernaufgaben der Kulturpolitik.
BASE
Gegen die verbreitete Meinung, die Grundschule sei eine pädagogisch gut geregelte und funktionierende Schulstufe setzt die Autorin die divergierenden Ansprüche und Anforderungen an die Lehrkräfte und an die Schulen, die zur hohen Belastung und zur Überforderung führen. Wie wenig sich daran über die Jahrzehnte geändert hat, macht der Beitrag deutlich.
BASE
In: Knastware für den Klassenfeind, S. 67-118
In: Erwerbsverlauf, Altersübergang, Alterssicherung, S. 227-264