Heterogene Arbeit: eine theoretische und empirische Untersuchung zur optimalen Arbeitsnachfrage bei unterschiedlichen Ausbildungsqualifikationen
In: Volkswirtschaftliche Forschung und Entwicklung 36
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In: Volkswirtschaftliche Forschung und Entwicklung 36
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1088
In: Beiträge zur ökonomischen Forschung 22
In: Journal of institutional and theoretical economics: JITE, Band 130, Heft 2, S. 258-272
ISSN: 0932-4569
In: Journal of institutional and theoretical economics: JITE, Band 147, Heft 3, S. 539-546
ISSN: 0932-4569
"Üblicherweise wird davon ausgegangen, daß die Arbeitsnachfrage negativ vom Reallohn abhängt. In diesem Kurzbeitrag wird gezeigt, daß höhere Reallöhne auch niedrigere Grenzkosten der Arbeit und eine höhere Arbeitsnachfrage verursachen können. Dieses überraschende Resultat wird abgeleitet im Rahmen der Trainingskostenvariante der Effizienzlohnhypothese - welche von Stiglitz, Schlicht und Salop entwickelt wurde. Dieses Modell stellt auch einen geeigneten Rahmen für die Analyse der Beschäftigungseffekte von Gewerkschaften dar, weil sich damit sowohl die Monopol- als auch die Mitbestimmungseffekte der Gewerkschaften analysieren lassen. Im Gegensatz zur vorherrschenden Meinung impliziert das Modell, daß Gewerkschaften höhere Löhne und eine höhere Beschäftigung hervorrufen können." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 40, Heft 2, S. 316-336
ISSN: 0023-2653
Ursachen werden sowohl auf der Seite des Arbeitsangebotes wie auf der Seite der Arbeitsnachfrage vermutet. Ausgangspunkt ist die Annahme, daß die Ausformung des weiblichen und männlichen Arbeitsangebots von sozialstrukturellen Gegebenheiten, nämlich der geschlechtsspezifischen Sozialisation, abhängig ist. Auf der Nachfrageseite werden die Universitätsstrukturen untersucht, um die "Besonderheiten, Brüche und Einseitigkeiten herauszuarbeiten, die auf ein männliches Arbeitsangebot hin ausgerichtet sind, und damit Frauen systematisch und unabhängig von individuellen Vorurteilen benachteiligen". (KO)
In: Journal of political economy, Band 102, Heft 1, S. 76-102
ISSN: 0022-3808
Der Autor analysiert in einem Modell Zusammenhänge zwischen Kurzarbeitergeld, Kündigungsschutz und der Anpassung an schwankende Arbeitsnachfrage. Anhand empirischer Daten zeigt er im internationalen Vergleich, daß eine relativ großzügige Ausgestaltung des Kurzarbeitergelds - wie in vielen europäischen Ländern - das Arbeitsvolumen ebenso effektiv vermindern kann wie relativ liberale Kündigungsregelungen - wie in den USA. (IAB2)
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 40, Heft 5, S. 105-108
ISSN: 0038-609X
Der Beitrag berichtet zusammenfassend über eine Tagung, die zu dem im Titel genannten Thema von der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt am 11. März in Bonn veranstaltet wurde. Die Referate beschäftigen sich mit der Entwicklung des Arbeitsangebots und der Arbeitsnachfrage in den neuen Bundesländern, mit Instrumenten der Arbeitsmarktpolitik, mit gesundheitspolitischen Problemen und der Anpassung der sozialen Alterssicherung an das westdeutsche System. (IAB)
In: The international library of critical writings in economics 22
In: An Elgar reference collection
In: Politische und soziale Einflüsse auf das Wirtschaftsleben, S. 33-60
Es wird der Frage nachgegangen, ob zu hohe Reallöhne und/oder ein permanenter Nachfragemangel für die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit verantwortlich sind und welche Bedeutung der sog. strukturellen Arbeitslosigkeit zuzumessen ist. In einer Bestandsaufnahme werden sog. stilisierte Fakten präsentiert (Arbeitslosenquote, Arbeitsangebot, Arbeitsnachfrage). Anschließend werden theoretische Hypothesen und empirische Studien zu dieser Frage diskutiert. Es werden empirische Ergebnisse vorgestellt, die auf der Grundlage eines ökonometrischen Ungleichgewichtsmodells für die Bundesrepublik erste Anhaltsfpunkte dafür liefern, welche Bedeutung Reallöhnen, Nachfragemangel und strukturellen Komponenten zur Erklärung der Arbeitslosigkeit zukommt. Es zeigt sich, daß es schwierig ist, den Einfluß der Faktoren in ihrer Bedeutung für die Arbeitslosigkeit zu separieren. Die einzig sichere Folgerung ist, daß beide Aspekte wichtig sind, wenngleich auch seit Beginn dieser Dekade neben der strukturellen Komponente dem Nachfragemangel anscheinend zunehmende Bedeutung zuzukommen scheint. (GF)
In: The Milken Institute series in economics and education
In: Volkswirtschaftliche Diskussionsreihe 32
In: Umbau des Sozialstaats, S. 95-102
Die direkten und indirekten Folgewirkungen der neuen Technologien auf die bestehenden wohlfahrtsstaatlichen Sicherungsinstitutionen werden erörtert. Aus der Analyse werden Folgerungen für die künftige Sozial- und Gesellschaftspolitik abgeleitet. Es wird verdeutlicht, daß technologische Entwicklung und soziale Sicherung in folgenden Bereichen aufeinanderprallen und dabei zu weitgehend negativen Effekten führen: Arbeitsnachfrage, Preiseffekte, Strukturveränderungen des Arbeitsmarktes, Veränderungen der gesellschaftlichen Machtpositionen, Qualität und Inhalte der Arbeit, Einsatz neuer Technologien in der Sozialadministration. Reorganisations- und Finanzausgleichungsneuregelungen innerhalb der Sozialversicherungsapparatur werden als "kleine Lösungen" angesehen. Als Lösungskonzeption umfassender Reichweite wird die Schaffung eines allgemeinen garantierten Minimums vorgeschlagen; eine Alternative dazu bildet nach Ansicht der Verfasser das Modell von Sozialtätigkeitsgutscheinen. (HA)
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 13, Heft 1, S. 71-96
Die Anpassungsgeschwindigkeit der Beschäftigung an Produktionsschwankungen in verschiedenen Branchen der österreichischen Wirtschaft soll untersucht werden. Die Autorin stellt die Hypthese auf, die Anpassungsgeschwindigkeit in einer Branche sei umso geringer, je höher das Qualifikationsniveau, der Lohn oder die Kapitalintensität ist. Zur Schätzung der Anpassungsgeschwindigkeit werden Beschäftigungsnachfragefunktionen herangezogen. Dabei wird angenommen, daß jeder Produktionsmenge eine optimale Beschäftigungsmenge entspricht. Bei Produktionsmengenänderung nähert sich die Beschäftigungsmenge dem neuen Optimalwert schrittweise, d.h. als "partielle Anpassung", an. Die Hypothesen konnten bestätigt werden, doch ist der Einfluß weiterer branchenspezifischer Faktoren zu prüfen. (IAB)
In: Schriftenreihe Studien zu Bildung und Wissenschaft 116