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Arbeitszeitverkürzung
In: Aktuell - Kontrovers 1984,2
Arbeitszeitverkürzung
In: Schriften zur Unternehmensführung 1
Die Arbeitszeitverkürzung
In: Betriebswirtschaftliche Bibliothek
In: A, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 6, Organisatorische Betriebsprobleme
Arbeitszeitverkürzung
In: Sozialismus, Band 25, Heft 1, S. 38-39
ISSN: 0721-1171
Arbeitszeitverkuerzung
In: Arbeiten + lernen: Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Technik in der Unterrichtspraxis, Band 2, Heft 5, S. 34-37
ISSN: 0172-7338
Argumente zur Arbeitszeitverkürzung
In: Sozialismus, Heft Sonderh. 8, S. 4-19
ISSN: 0721-1171, 0721-1171
In diesem Beitrag werden Argumente zur Arbeitszeitverkürzung in der BRD vorgebracht, wobei diese nur als ein Teil einer Gesamtperspektive zur Überwindung des kapitalistischen Wirtschaftssystem und seiner Krisen verstanden wird. Folgende Argumente werden aufgestellt: (1) Die 35-Stunden-Woche bietet die Voraussetzung für die Realisierung und Entwicklung sozialer und kultureller Bedürfnisse für die Lohnabhängigen, (2) Arbeitszeitverkürzung ist notwendig wegen der zunehmenden Belastung der Arbeitskraft durch erhöhte Leistungsdichte, Entleerung der Arbeitsinhalte, Zunahme der Schichtarbeit und dem Auftreten von Berufskrankheiten und Berufsinvalidität, (3) Es wird eine wesentliche Entlastung des Arbeitsmarktes erzielt und die Position der Lohnabhängigen gegenüber dem Kapital gestärkt, (4) Erst bei vollem Lohnausgleich werden die Arbeits- und Lebensbedingungen verbessert, (5) Den Lohnabhängigen muß gleichzeitig der Einfluß auf die Arbeitsbedingungen und -organisation ermöglicht werden und (6) die Erhöhung der Mindesteinkommen, die Finanzierung der Krisenlasten aus dem Einkommen der besitzenden Klasse und die Ausweitung der öffentlich kontrollierten Investitionen. (SS)
Die Arbeitszeitverkürzung in Frankreich
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 22, Heft 4, S. 13-25
ISSN: 1012-3059
"Die in Frankreich durchgeführte Arbeitszeitverkürzung, wie sie in den 'Aubry'-Gesetzen festgelegt ist, stellt nicht die Lösung der massiven Arbeitslosigkeit dar. Das Potential an Arbeitsplätzen, das dadurch geschaffen und gesichert werden kann, ist dennoch ein sicherlich größerer Beitrag, als er durch andere beschäftigungspolitische Maßnahme erzielbar ist. Im besten Fall unter strikter Einhaltung von Kostenneutralität für die Firmen bringt die Reduzierung von 39 auf 35 Wochenstunden für alle Vollzeitarbeitnehmer im nichtlandwirtschaftlichen Sektor eine Erhöhung der Beschäftigung um 700.000 Personen. Das bedeutet eine Senkung der Arbeitslosigkeit um 2 Prozentpunkte. Allein bei den Firmen mit mehr als 20 Arbeitnehmern sind dies 500.000 neue Arbeitsplätze. Nachhaltig Beschäftigung schaffen kann die Arbeitszeitverkürzung nur dann, wenn ihre Finanzierung erfolgreich gelingt. Dabei darf die Rentabilität der Betriebe nicht reduziert werden bzw. darf keine öffentliche Nettokostenbelastung auftreten." (Autorenreferat)
Arbeitszeitverkürzungen: nicht nur auf das "Ob", sondern auch auf das "Wie" kommt es an
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 49, Heft 8, S. 574-587
ISSN: 0016-9447
"Moderne Arbeitszeitstrukturen müssen gleichermaßen dem flexiblen Unternehmen wie neuen Arbeitszeitbedürfnissen der Beschäftigten Rechnung tragen." Zu diesem Fazit kommt der Autor, der dazu die Arbeitszeitentwicklungen historisch sowie international vergleichend betrachtet und sechs Bedingungen herausfiltert, die für Erfolg oder Mißerfolg von Arbeitszeitverkürzungen relevant sind. Es sind dies: 1. der Lohnausgleich, 2. Änderungen der Arbeitsorganisation, 3. Engpässe auf dem Arbeitsmarkt, 4. fixe Kosten pro Beschäftigten, 5. die Einkommensentwicklung, 6. die Registrierung der effektiven Arbeitszeit. Im Ergebnis zeigt der Autor Perspektiven für eine Arbeitszeitpolitik auf, die sich aus seiner Analyse ergeben. (IAB2)
Alternative Arbeitszeitverkürzung
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 50, Heft 3, S. 347-355
ISSN: 0006-4416
Für die gespaltene Konjunktur in Deutschland ist die seit langem völlig verfehlte Wirtschaftspolitik im Dreiklang von Finanz-, Geld- und Lohnpolitik verantwortlich. Sie hat tendenziell die marktwirtschaftlich immanente krisenhafte Entwicklung eher noch verstärkt. Um die Binnennachfrage zu beleben, ist eine uneingeschränkte produktivitätsorientierte Lohnpolitik erforderlich. Das Problem der strukturellen Arbeitslosigkeit lässt sich durch eine Arbeitszeitverkürzung lösen, die für die Arbeitgeber kostenneutral und für die Arbeitnehmer weitgehend einkommensneutral verlaufen müsste. Der sich ergebende Lohnsteuer- und Sozialabgabenrückgang beim Staat würde sich durch den Abbau der Massenarbeitslosigkeit weitgehend selbst finanzieren. Der Rest des Steuerausfalls müsste durch eine Umschichtung des Steueraufkommens aufgebracht werden. (ICE)
Arbeitszeitverkürzung und Verteilung
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 36, Heft 4, S. 217-235
ISSN: 0342-300X
"Der Aufsatz geht der Frage nach den verteilungspolitischen Konsequenzen von Wochenarbeitszeitverkürzung nach. Innerhalb des im einzelnen näher diskutierten gesamtwirtschaftlichen Verteilungsspielraums sind Arbeitszeitverkürzungen möglich, die beachtliche Beschäftigungseffekte erwarten lassen." (Autorenreferat)
Ist Arbeitszeitverkürzung noch ein Thema?
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 14, Heft 3, S. 11-25
ISSN: 1012-3059
Der Autor behandelt zunächst für die 80er Jahre die Ziele, Ergebnisse und Erfahrungen der gewerkschaftlichen Arbeitszeitpolitik in Österreich. Anschließend werden die wirtschafts- und beschäftigungspolitischen ebenso wie die sozial- und arbeitspolitischen Problemlagen benannt, wie sie sich Anfang der 90er Jahre darstellen. Von da ausgehend werden die wichtigsten Anknüpfungspunkte für gewerkschaftliche Arbeitszeitpolitik bestimmt. "Die Perspektive der (stufenweisen) Einführung der 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich ist für die wirtschaftlichen, sozialen und arbeitsbezogenen Problemlagen Anfang der 90er Jahre eine unvermindert taugliche gesellschaftspolitische Antwort. In mancher Hinsicht (internationale Entwicklung der Arbeitszeiten in den wesentlichen Industrieländern, österreichische Wirtschaftslage,...) finden sich heute sogar günstigere Konstellationen. In einigen Bereichen sind nach wie vor flankierende Maßnahmen (Klein- und Mittelbetriebe) beziehungsweise die Einbindung der Arbeitszeitverkürzung in Gesamtreformmaßnahmen (öffentlicher Dienst) nötig." Weiterhin wird die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Begrenzung von Überstunden und Arbeitsintensivierung betont. (IAB2)