Politische Einstellungen und psychische Charakteristika von amerikanischen Jurastudenten.
Themen: Soziale Mobilität; Berufswunsch; politisches Interesse; politische Moral; politische Aktivitäten und eigene Beteiligung an Wahlkämpfen; Parteipräferenz; Charakterisierung ausgewählter Berufe (semantisches Differential); sozial- oder gewinnorientierte Einstellung zum Beruf; Selbstbild; Zukunftserwartungen.
Skalen: Konservatismus, Soziabilität, Autoritarismus u. a. mehr.
Forschungsdokumentation über geplante, laufende und abgeschlossene Forschungsvorhaben im Bereich der historischen Sozialforschung vornehmlich des deutschsprachigen Raumes im Zeitraum 1982 bis 1992.
Rolle und Einfluss der Europäischen Union bei familienrechtlichen Angelegenheiten (Scheidung, Sorgerecht, Erbrecht) innerhalb der EU; wahrgenommene Unterstützung durch europäische Konsulate/Botschaften im Ausland bei persönlichen Notlagen.
Beteiligung von Unternehmen in der EU an grenzüberschreitenden Transaktionen. Stellenwert von juristischen Hindernissen beim grenzüberschreitenden Handel. Verankerung des Vertragsrechtes im internationalen Grenzverkehr.
Einstellung der österreichischen Bevölkerung zum Recht und zur Gerichtsbarkeit. Wertorientierung und Kontakte zu Personen mit abweichendem Verhalten.
Themen: Bewertung der verschiedenen Gesetze und der Strafzumessung bei ausgewählten Delikten; Einschätzung der Straffälligkeit der männlichen Bevölkerung in Prozent und Beurteilung der Kriminalitätsentwicklung; vermutete Entwicklung der ungeklärten Straftaten; Interventions- und Anzeigebereitschaft in verschiedenen Situationen; Kenntnis von prozeßrechtlichen, strafrechtlichen, zivilrechtlichen und arbeitsrechtlichen Tatbeständen; vermutete Gleichheit vor der Justiz; Kontakt zu Personen mit abweichendem Verhalten wie z. B. Betrügern, Rauschmittelkonsumenten, Homosexuellen, Trinkern, Linksradikalen, Mehrfachtätern und Selbstmordkandidaten; Einstellung zu Rauschmittelkonsum, Religion, Ehescheidung, Abtreibung, Sexualmoral, Homosexualität, Pornographie, Todesstrafe, Verstaatlichung der Industrie, Gehorsam, Wiederaufrüstung und Bestrafung von Verbrechern (Paarvergleiche); allgemeine Lebenszufriedenheit; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit und des eigenen politischen Einflusses; Wohnungsgröße und Wohnungstyp; Religiosität; Parteipräferenz; Führerscheinbesitz; Mediennutzung.
Skalen: Lohn-Leistungs-Verhältnis; Arbeits- und Erfolgsorientierung; allgemeine Wertorientierungen, darunter auch Liberalismus und Dogmatismus; Reform des Strafvollzugs.
Bei Personen, die schon mal durch eine Straftat geschädigt wurden: Art des Delikts und Höhe des Schadens; Verurteilung des Täters und Sanktionsverlangen.
Demographie: Familienstand; Anzahl der Kinder im Haushalt; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Einkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand; soziale Herkunft; Bundesland; regionale Herkunft; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Die Studie konzentriert sich auf drei zentrale Fragestellungen: erstens, die soziostrukturellen Merkmale der international mobilen Deutschen, zweitens die Motive und Beweggründe individueller Mobilitätsentscheidungen und drittens Auswirkungen internationaler Mobilität auf individuellen Lebensbedingungen wie das Familienleben, die berufliche Karriere und das Wohlbefinden / die Lebenszufriedenheit.
I. Auswanderer:
1. Ankunft am jetzigen Wohnort: Positive oder negative Erfahrungen mit Behörden, Freunden oder Bekannten vor Ort, Nachbarn, Arbeitgebern, Arbeitskollegen und der Bevölkerung im Allgemeinen; Schwierigkeiten (Wohnungssuche, beruflich bzw. im Rahmen des Studiums und sprachlich zurechtfinden, Kontakte knüpfen, sonstige Besonderheiten wie Essen, Klima, etc.); erfahrene Benachteiligung seit der Ankunft.
2. Gründe für den Wegzug (z.B. berufliche oder familiäre Gründe, neue Erfahrungen, etc.); Erwartungen und Wünsche.
3. Lebenssituation vor dem Wegzug: damaliger Familienstand; feste Partnerschaft; Zusammenleben mit dem Partner; Partner lebte bereits im Ausland; Partnerschaft besteht weiter; Anzahl der Personen und der Kinder im Haushalt (Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung); Erwerbstätigkeit; Weisungsbefugnis; Grenzpendler; vergleichende Bewertung von Freundeskreis, Lebensstandard, persönlichem Einkommen, Möglichkeiten der Kinderbetreuung, Schul- und Ausbildungsmöglichkeiten, Sicherheit des Arbeitsplatzes, Aufstiegsmöglichkeiten, Arbeitsbedingungen; Befrager ist nicht erwerbstätig; Jahr des Wegzugs; früherer längerer Auslandsaufenthalt; letzter Auslandsaufenthalt in dem derzeitigen oder einem anderen Land; Dauer der Auslandsaufenthalte insgesamt.
4. Rückkehr nach Deutschland: beabsichtigte Rückkehr nach Deutschland und Zeitpunkt; voraussichtlich längerer oder kürzerer Auslandsaufenthalt als geplant; Motivation für die Rückkehr; konkrete Vorstellungen bezüglich des Umzugsortes; Umzugsabsicht in ein anderes Land; geschätzte Aufenthaltsdauer in Deutschland innerhalb eines Jahres.
5. Aktuelle Lebenssituation: derzeitiger Familienstand; feste Partnerschaft; Zusammenleben mit dem Partner; Partner lebt in Deutschland; Anzahl der Personen und der Kinder im Haushalt (Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung); Erwerbstätigkeit bzw. sonstige Lebenssituation; Weisungsbefugnis; Grenzpendler.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Geburt in Deutschland; deutsche Staatsangehörigkeit; Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit; Besitz weiterer Staatsangehörigen; allgemeiner Schulabschluss; höchster Schulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium und Art des Abschlusses; Muttersprache Deutsch; Landessprache ist Muttersprache bzw. zweite Muttersprache; Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse der Landessprache; derzeitiger Aufenthaltsstatus; Angaben zu den Eltern: deutsche Staatsangehörigkeit, höchster Schulabschluss, beruflicher Ausbildungsabschluss von Vater und Mutter; Selbstcharakterisierung; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes derzeit und in fünf Jahren; Lebenszufriedenheit.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragter möchte an der Verlosung teilnehmen; Anzahl der Personen sowie der Kinder im Haushalt vor der Auswanderung und aktuell; Jahr der Auswanderung; bisherige Dauer des gegenwärtigen Auslandsaufenthalts in Jahren (Migrationsdauer); Zielregion; Berufsklassifikation (vor der Auswanderung und aktueller Beruf, ISCO-1-Steller); Geburtsland des Befragten und seiner Eltern; Migrationshintergrund; Zielland entspricht Migrationshintergrund; Bildungsklassifikation (nach CASMIN und ISCED); Lebensform aktuell und vor der Auswanderung.
II. Für Rückwanderer wurden analog folgende Themenbereiche erfasst: 1. Ankunft am jetzigen Wohnort 2. Gründe für die Rückkehr 3. Lebenssituation vor der Rückkehr 4. Zukünftige Auslandsaufenthalte 5. Aktuelle Lebenssituation 6. Allgemeine Fragen zur Person
Bedingungen der Ausbildung und Information von Rechtsanwälten auf den Gebieten des Gemeinschaftsrechts.
Themen: Zulassungsjahr; Name der zugehörigen Anwaltskammer; Anzahl der Kanzleimitarbeiter; Spezialisierung und Tätigkeitsbereich; Hochschule, an der der Befragte ausgebildet wurde.
Fragen zum Gemeinschaftsrecht: Tägliche Bezugnahme auf das Gemeinschaftsrecht; wichtigste Gründe für bzw. gegen die Inanspruchnahme des Gemeinschaftsrechts; Schwierigkeiten bei der Berufung auf das Gemeinschaftsrecht und wichtigste Gründe; Selbsteinschätzung der Kenntnisse des Gemeinschaftsrechts; genutzte Möglichkeiten der Weiterbildung im Gemeinschaftsrecht.
Ausbildung auf dem Gebiet des Gemeinschaftsrechts: Dauer, Art, Zeitpunkt und Bewertung der Grundausbildung im Gemeinschaftsrecht während des Studiums; Beurteilung des derzeitigen Studienangebots als angemessene Ausbildungskomponente bei Juristen; eigene Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen zum Gemeinschaftsrecht; wichtigste Gründe für bzw. gegen eine Fortbildungsteilnahme; wichtigste Kritikpunkte; derzeitiges Interesse an Fortbildungsveranstaltungen im Gemeinschaftsrecht; zeitliche und inhaltliche Präferenzen für derartige Fortbildungsveranstaltungen; Beurteilung der Aktivitäten der Anwaltskammer im Hinblick auf das Fortbildungsangebot im Gemeinschaftsrecht; präferierte Fortbildungsinstitution.
Informationen über das Gemeinschaftsrecht: Präferierte Informationsmedien über das Gemeinschaftsrecht; Zufriedenheit mit schriftlichen bzw. computergestützten Informationsträgern über das Gemeinschaftsrecht; Verbesserungsvorschläge; Probleme bei der Informationsbeschaffung; präferierte Medien zur Erleichterung des Zugangs zu Informationen über das Gemeinschaftsrecht; vermutetes Informationsbedürfnis der Rechtsanwälte des Landes; Spezifizierung des eigenen Informationsbedürfnisses; Beurteilung der Verständlichkeit, des Spezialisierungsgrades, der Aktualität und der Zugänglichkeit der vom Befragten genutzten Informationen über das Gemeinschaftsrecht; Problembereiche bei der Informationsbeschaffung.
Allgemeine Einschätzungen: Allgemeine Vermutung über die Kenntnisse der Rechtsanwälte des Landes auf dem Gebiet des Gemeinschaftsrechts; Bezeichnung der Hauptverantwortlichen für die Ausbildung und Information von Rechtsanwälten; Wunsch nach größerer Selbstverständlichkeit des Rückgriffs auf das Gemeinschaftsrecht; Initiativen, die den Erwerb dieses "Gemeinschaftsreflexes" fördern könnten.
Im Zentrum der vorliegenden Studie stehen die erhobenen Daten zum Bildungswesen verschiedener Länder Europas. Es werden hauptsächlich Angaben zur Anzahl der Schüler in den Primärschulen, den Sekundärschulen und der Universitätsausbildung gemacht. Die Daten beziehen sich nur auf die Allgemeine Schulbildung. Daten zur Berufsausbildung und zur Erwachsenenbildung wurden nicht erhoben, da hier die Unterschiede zwischen den Ländern zu groß sind, als dass hier eine einheitliche Klassifizierung möglich gewesen wäre. Weiterhin liegt der Fokus auf öffentlich geförderte Schulen.
Um die Angaben der Absolutzahlen der verschiedenen Länder untereinander vergleichbar zu machen, wurden die 'Einschreibungsraten' bzw. der Relative Schul-/ Hochschulbesuch einer Altersgruppe wiedergegeben; das bedeutet, es wird der Anteil der Schüler bzw. Studierenden an der Bevölkerung in der entsprechenden Altersgruppe wiedergegeben (z.B.: Schüler der Primär-Schulen als prozentualer Anteil der Bevölkerung in der Altersgruppe von 5-14 Jahren). Die Altersgruppen in der Bevölkerung wurden auf der Basis von Volkszählungsdaten berechnet. Zensusdaten vor 1900 wurden interpoliert, wobei die Geburtenraten nach 1900 zusätzlich für die Schätzung der Altersgruppengößen in der Bevölkerung herangezogen wurden.
Die Daten werden für jedes Land in Form von drei verschiedenen Tabellen präsentiert: - einer Tabelle mit den Daten zu den Primär-Schulen, - einer Tabelle mit Informationen zur Sekundär-Bildung und - einer Tabelle mit den Daten zur akademischen Ausbildung.
Ergänzt wurden die Inhalte um Zeitreihen zur Gesamtbevölkerung in den Ländern sowie um Angaben zur Alphabetisierungsrate der Bevölkerung für die Länder Preußen/Deutsches Reich, Frankreich, England und Wales sowie Russland. Zusätzlich wurden für die Länder Preußen/Deutsches Reich, Frankreich, England und Wales sowie Russland weitere Zeitreihen für die Entwicklung der Primärbildung, der Sekundärbildung und der Hochschulbildung für den Zeitraum 1800-1914 aufgenommen. Diese Reihen enthalten Angaben zum Anteil der Bevölkerung im Alter von 5 bis 24 Jahren, die absolute Anzahl der Schüler im jeweiligen Bildungsbereich (Angaben in Tausend) sowie die Anzahl der Schüler pro 100 Einwohner (im Falle der Primär-Bildung), pro 1000 Einwohner (im Falle der Sekundär-Bildung) und pro 10000 Einwohner (im Falle der Hochschulbildung).
Themen:
Zeitreihen im Downloadsystem HISTAT (Thema: Bildung):
In den Tabellen sind folgende Datenreihen (Zeitreihen) für jedes Land enthalten und über HISTAT downloadbar:
Primär-Schulen: Anzahl der Schüler in allen Schulen in absoluten Zahlen. Anzahl der Schüler in öffentlichen Schulen in absoluten Zahlen. Anteil der Schüler in privaten Schulen an allen Schülern in Primär-Schulen. Relativer Schulbesuch der 5-14Jährigen Bevölkerung in allen Primär-Schulen. Relativer Schulbesuch der 5-14Jährigen Bevölkerung in öffentlichen Primär-Schulen. Anzahl der Lehrer in allen Primär-Schulen. Anzahl der Lehrer in öffentlichen Pirmär-Schulen. Anteil der Lehrer in privaten Primär-Schulen an allen Lehrern in Primär-Schulen. Lehrer-Schüler-Verhältnis in allen Primär-Schulen, in öffentlichen Primär-Schulen, in privaten Primär-Schulen. Anzahl der Studierenden in Ausbildungseinrichtungen für Lehrer der Primär-Stufen insgesamt und weibliche Studierende.
Sekundär-Schulen: Anzahl der Schüler in Schulen im Anschluß an die Primär-Schulbildung (= Post-Primary Education, z.B. Abschlussklassen der Hauptschulen). Anzahl der Schüler in Schulen der unteren Sekundar-Stufe (= Lower secondary schools, Schüler im Alter zwischen 10 und 14 Jahren, z.B. Mittelschulen oder Realschulen). Relativer Schulbesuch der 10-14jährigen Bevölkerung in der unteren Sekundar-Stufe. Anzahl der Schüler in Allgemeinbildenden Schulen der höheren Sekundar-Bildung (z.B. Gymnasien, grammar schools,etc.). Anzahl der Schüler in öffentlichen höheren Sekundar-Schulen. Anteil der Schüler in privaten höheren Sekundar-Schulen. Relativer Schulbesuch der 10-19jährigen Bevölkerung in den Schulen der höheren Sekundar-Bildung insgesamt. Relativer Schulbesuch der 10-19jährigen Bevölkerung in öffentlichen Schulen der höheren Sekundar-Bildung. Schülerinnen in Schulen der höheren Sekundar-Bildung, absolut und in Prozent. Anzahl der Schüler in Technischen Schulen und in Handelsschulen der höheren Sekundar-Bildung. Anzahl der Schüler in allen Schulen der höheren Sekundar-Bildung insgesamt. Relativer Schulbesuch der 10-19jährigen Bevölkerung in allen Schulen der höheren Sekundar-Bildung insgesamt.
Akademische Ausbildung: Anzahl der Studierenden in außeruniversitären Instituten der Technischen Wissenschaften, der Wirtschaftswissenschaften und anderer Wissenschaften. Anzahl der Studierenden in den Universitäten. Relativer Universitätsbesuch der 20-24jährigen Bevölkerung. Anteil der Frauen an den Studierenden an Universitäten. Studierende nach Fakultäten (Theologie, Rechtswissenschaften, Medizin, Philosophie, Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät, Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fakultät, Technische Fakultät). Studierende an Einrichtungen der akademischen Ausbildung insgesamt. Relativer Besuch der Einrichtungen der akademischen Ausbildung durch die 20-24jährige Bevölkerung.
Ergänzend: Geschätzte Gesamtbevölkerung (einschließlich für die USA und für Russland). Für die Länder Preußen/Deutsches Reich, Frankreich, England und Wales sowie Russland: - Alphabetisierungsrate, - Entwicklung der Primärbildung pro 100 Einwohner / Sekundärbildung pro 1000 Einwohner / Hochschulbildung pro 10000 Einwohner.
Unter ´Links´ in dieser Studienbeschreibung kann HISTAT aufgerufen werden.
Germany's statistics on international trade in services are collected by the Deutsche Bundesbank in order to compile Germany's balance of payments statistics and serve as the basis for the research dataset SITS. Service transactions between German residents and non-residents that exceed €12,500 or its equivalent in another currency must be reported to the Deutsche Bundesbank. The reporting requirement applies to German firms including banks, as well as to individuals and public authorities. The research dataset provides detailed information for service transactions of firms engaged in cross-border service trade, such as the transaction value for services exports and imports, the type of exported and imported services (eg transport, R&D etc), partner country and sector classification of the resident firm. The research data are available from 2001 as a panel dataset with a monthly frequency.
Beurteilung der internationalen Beziehungen und der neuen sowjetischen Regierung.
Themen: Einstellung zu einer westdeutschen Neutralität; Einstellung zu einer westlichen Politik der Stärke; Beurteilung der Zerstörung des Stalin-Mythos; Beurteilung der vermehrten Reisetätigkeit von Bulganin und Chruschtschow; Einschätzung der Ernsthaftigkeit sowjetischer Entwicklungshilfe für Indien; vermutete Auswirkungen der Kulturoffensive auf das Ansehen der Sowjetunion; Einstellung zur Einrichtung kultureller und wirtschaftlicher Beziehungen zwischen der Sowjetunion und der BRD; Einschätzung des tatsächlichen Interesses der Sowjetunion sowie der Amerikaner an einer allgemeinen internationalen Abrüstung; Lektüre bzw. Kenntnis von amerikanischen Zeitungen und Zeitschriften, Büchern, Filmen, amerikanischen Ausstellungen und der "Stimme Amerikas"; Besuch von Amerika-Häusern; Kenntnis von Amerikabesuchern bzw. eigene Amerikareise; Kontakte zu Amerikanern seit Kriegsende; Anleihen und Aktienbesitz; präferierte Geldanlageform.
Demographie: Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen und dabei übernommene Ämter; Häufigkeit der Teilnahme an Versammlungen und Zusammenkünften; Parteipräferenz; Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Haushaltseinkommen; Bundesland; Flüchtlingsstatus; Besitz von Vermögen; soziales Umfeld.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft und Schichtzugehörigkeit des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Ortsgröße.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewergeschlecht und Intervieweralter; Intervieweridentifikation.
Einschätzung der internationalen Beziehungen des Landes und Beurteilung der amerikanischen Politik. Sicherheitsfragen. Image der USA.
Themen: Einstellung zu ausgewählten Ländern; Einschätzung der Außenpolitik der USA und der UdSSR; Beurteilung ausgewählter internationaler Politiker; Präferenz für eine Ost- oder Westorientierung des eigenen Landes; Einstellung zur Atomenergie; Gefahr eines Weltkriegs; Einschätzung der Friedensbemühungen der UdSSR und der USA; präferierte Strategie zur Gewährleistung der Sicherheit des eigenen Landes (Split); Einstellung zu einem Truppenabzug der Amerikaner aus Europa; Einstellung zur Vereinigung Westeuropas; Einstellung zu einem Europa mit einer starken Zentralregierung; Erwartung an einen gemeinsamen europäischen Markt; Beurteilung der Realisierungschancen eines solchen Marktes; Einstellung zum Atomplan; Auswirkungen einer europäischen Vereinigung auf den Einfluß der Amerikaner in Europa; Einstellung zum neuen englischen Verteidigungsplan; Vertrauen zur Nato und Einschätzung ihrer Stärke; Sympathie für die Israelis oder die Araber im Nah-Ost-Konflikt; Beurteilung der amerikanischen Nah-Ost-Politik und der Eisenhower-Doktrin; vermutete Gründe für eine Abhängigkeit des Landes von den USA; Interesse des Befragten an ausgewählten Gebieten des amerikanischen Lebens, z.B. Erziehung, Wirtschaft, Politik, Kultur und Rassenproblematik; Parteipräferenz.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit des Befragten.
In Großbritannien wurde zusätzlich gefragt: Vertrauen in die USA; Einstellung zu einem Einsatz von Atombomben oder Wasserstoffbomben auf feindliche Städte sowie auf Fronttruppen; Einstellung zu britischen Atomtests im Pazifik und zu einem bedingungslosen Stop dieser Tests.
In der Bundesrepublik wurde zusätzlich verkodet: Interviewtag und Kooperationsbereitschaft des Befragten.
In Italien wurde zusätzlich verkodet: Anzahl der Kontaktversuche; Verweigerungsgründe; Interviewort.
Sicherheitspolitische Fragen. Fragen der internationalen Politik. Ost-West-Vergleich.
Themen: Einstellung zu den USA und zur UdSSR; Veränderung der Einstellung zu den USA; Beurteilung führender westlicher und östlicher Politiker; Präferenz für eine Ost- oder Westorientierung des Landes; perzipierte Kriegsgefahr; Beurteilung der Friedensbemühungen der USA und der UdSSR; Vertrauen in die USA als Führungsmacht des Westens; Vertrauen in die Nato; führende Nation in der Weltraumforschung und in der militärischen Stärke; Einstellung zur Stationierung amerikanischer Truppen im Lande; Parteipräferenz und Gewerkschaftsmitgliedschaft.
In der Bundesrepublik wurde zusätzlich gefragt: Wichtigste Probleme des Landes; Einschätzung der Glaubwürdigkeit der Politik der USA und der UdSSR; Bedeutung der Nato für die europäische Sicherheit; Notwendigkeit einer westdeutschen Beteiligung an der Nato; vermuteter Prestigegewinn der USA oder der UdSSR durch die Pariser Gipfelkonferenz; verantwortliches Land für das Scheitern dieser Konferenz; Präferenz für einen härteren Kurs der westlichen Mächte gegenüber der UdSSR; Sympathie-Skalometer für die CDU, SPD und FDP sowie für den Ministerpräsidenten des jeweiligen Bundeslandes sowie für Brandt, Strauß und Adenauer.
In Norwegen wurde zusätzlich gefragt: Einstellung zu amerikanischen Flugbasen in Norwegen; Einstellung zu amerikanischen Kontrollflügen über der UdSSR.
Sicherheitspolitische Fragen und Abrüstungskontrolle. Vergleich von USA und UdSSR. Einstellung zur friedlichen und militärischen Nutzung der Atomenergie.
Themen: Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Situation; Einstellung zur Weltraumfahrt; Einstellung zu ausgewählten Ländern und Politikern in Ost und West; Beurteilung der internationalen Konferenz über Atomfragen; Beurteilung der Anstrengungen ausgewählter Länder zur friedlichen Nutzung der Atomenergie; Charakterisierung der USA und der Sowjetunion; Einschätzung der Kriegsgefahr und der Bemühungen der USA und der UdSSR zur Verhinderung eines Weltkriegs; verantwortliches Land für das Spannungsverhältnis zwischen der UdSSR und der USA; gewünschte politische Orientierung des eigenen Landes; Beurteilung des Eisenhower-Plans zur Abrüstungskontrolle; Einstellung zur Nato und zur Aufnahme Chinas in die UNO; Einstellung zu Rüstungsbeschränkungen auch ohne Kontrollsystem; Erwartungen an die nächste Vier-Mächte-Konferenz; Einstellung zur Beschränkung des Osthandels; Einstellung zu einer entmilitarisierten Zone in Europa und Beurteilung eines europäischen Sicherheitssystems unter der Voraussetzung der Wiedervereinigung Deutschlands; Bewertung der Unabhängigkeit östlicher Länder von der UdSSR und wahrgenommene Veränderungen durch die Genfer Konferenz; Einschätzung des Schwerpunkts in der Verwendung der Atomenergie für friedliche oder militärische Zwecke in den USA bzw. der UdSSR; Ernsthaftigkeit der amerikanischen und sowjetischen Bemühungen zur Ächtung von Atomwaffen; Beurteilung der Haltung der USA gegenüber China; gewünschte Position des eigenen Landes im Falle eines Konfliktes in Asien; Einschätzung der Gefahr eines Krieges zwischen den USA und China sowie zwischen China und Formosa; präferierte Regierungsform für Formosa und gewünschte Reaktion der USA auf einen Angriff Rotchinas auf Formosa; Parteipräferenz; Gewerkschaftsmitgliedschaft (nur BRD und Großbritannien).
Interviewerrating: Einschätzung der Schichtzugehörigkeit des Befragten.
In Frankreich wurde zusätzlich gefragt: Wohnstatus; Besitz von Kraftfahrzeug und Radio; Beschäftigung eines Hausangestellten.
Beurteilung der aktuellen Probleme der internationalen Beziehungen.
Themen: Einschätzung der führenden Wirtschaftsmacht und der größten Militärmacht; Vertrauen in die Problemlösungsfähigkeit der Großmächte bezüglich weltpolitischer Probleme; Grad der Interessenübereinstimmung zwischen der BRD und den USA sowie der Sowjetunion und China; Einschätzung der zukünftigen Bedrohung der BRD durch China; Einstellung zu den geplanten Besuchen von Präsident Nixon in China und in der Sowjetunion; Einstellung zu den Entspannungsbemühungen; Bewertung der Friedensbemühungen verschiedener Länder; Vertrauen in die Verteidigungsbereitschaft verbündeter Staaten; Bewertung des US-Engagements in Europa; Religiosität.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Haushaltseinkommen; Bundesland.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anwesenheit anderer Personen; Schwierigkeitsgrad des Interviews; Anzahl der Kontaktversuche; Interviewdauer; Ortsgröße; Intervieweridentifikation.