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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 43, Heft 38/39, S. 38-46
ISSN: 0479-611X
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00044248-8
Eva-Maria Auch ; Zsfassung in engl. Sprache ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1994,31/35
BASE
In: BfAI-Wirtschaftsdaten aktuell, Mai 2002
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In: BfAI-Wirtschaftsdaten aktuell, Januar 2001
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In: BfAI-Wirtschaftsdaten aktuell, Januar 2000
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In: BfAI-Wirtschaftsdaten aktuell, Mai 1998
World Affairs Online
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 58, Heft 5, S. 33-36
ISSN: 0006-4416
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In: Zwischen Diktatur und Demokratie: Staatspräsidenten als Kapitäne des Systemwechsels in Osteuropa, S. 135-148
Im Lichte der "rosa Revolution" in Georgien und der "orangenen Revolution" in der Ukraine geht der Beitrag der Frage nach, warum es anlässlich der Präsidentschaftswahl in Aserbaidschan im Oktober 2003 nicht ebenfalls zu einer Ablösung des alten Regimes gekommen ist, ähnelte die innenpolitische Konstellation in Aserbaidschan doch sehr derjenigen in Georgien und in der Ukraine während der Parlaments- bzw. der Präsidentschaftswahl. Hier wurde jedoch das Regime des Alijew-Clans mit Gewalt verlängert. Derzeit nimmt Aserbaidschan eine Sonderstellung in der GUS ein, da es bis dato die einzige Republik ist, in der sich ein dynastischer Autoritarismus etablieren konnte. Der Beitrag rekonstruiert die Vorgeschichte dieser Lage. Bereits in der Sowjetunion hatte der Alt-Kommunist Heidar Alijew 30 Jahre lang Spitzenpositionen in Aserbaidschan inne. Seine für die Sowjetunion typische Karriere begann er im KGB. In seiner Heimat wurde Alijew Chef des Geheimdienstes, Innenminister und Erster Sekretär der Kommunistischen Partei. Weiterhin wird die "Inszenierung des Machtübergangs" bzw. Übergabe der Macht 2003 von Präsident Heidar Alijew an seinen Sohn Ilcham Alijew genauer beschrieben. (ICA2)
In: Der Kaukasus: Geschichte - Kultur - Politik, S. 49-63
Vor dem Hintergrund demographischer und geographischer Daten analysiert der Verfasser die Geschichte des Landes und seinen Weg in die Unabhängigkeit. Einen Schwerpunkt der Untersuchung stellt das politische System des Landes dar. Die Außen- und Innenpolitik Aserbaidschans steht, so der Autor, im Zeichen der Erdöl- und Erdgasressourcen. Heydär Aliyev gelang es, die internationale Isolation seines Landes zu durchbrechen und eine Kooperation mit allen wichtigen Staaten und internationalen Institutionen aufzubauen. Das 1994 unterschriebene NATO-Partnerschaftsabkommen wurde durch zusätzliche Zusammenarbeit noch intensiviert. Zwischen den in Aserbaidschan engagierten "Großmächten" Russland, den USA und Europa lavierte Aliyev senior geschickt hin und her. Energiepolitische Erwägungen halfen ihm, zahlreiche Verbündete in Europa und in den USA zu gewinnen. Im regionalen Kontext agierte Aliyev senior umsichtig. Aserbaidschan konnte sich aus den immer wieder aufflammenden regionalen Konflikten (Tschetschenien oder Georgien) heraushalten und die Entstehung von neuen Konfliktherden vermeiden. Die EU entwickelte sich zum wichtigsten Handelspartner. All diese außenpolitischen Schritte präsentiert die Regierung von Aliyev junior als Resultat internationaler Verstetigungsversuche. Für die westliche internationale Gemeinschaft, so die These, stellt Aserbaidschan jedoch ein heikles Territorium da. Sie hat zwischen Kritik an Demokratiedefiziten und Menschenrechtsverletzungen auf der einen Seite und energiepolitischen Interessen auf der anderen Seite abzuwägen. (ICF2)
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 6, Heft 1, S. 1-8
ISSN: 1866-2188
Keine 20 Jahre nach der Unabhängigkeit ist Aserbaidschan nicht nur politisch, sondern vor allem wirtschaftlich das stabilste Land im Kaukasus, mit beeindruckendem Wirtschaftswachstum. Politisch hat sich Aserbaidschan klar für die Einbindung in den Westen entschieden und betreibt aktiv die Integration in europäische Strukturen. Die Gründung der deutsch-aserbaidschanischen Handelskammer in Baku ist ein Meilenstein der bilateralen Beziehungen. Stagnation zeigt sich lediglich in der Lösung des Berg-Karabach-Konflikts. Europas Beitrag zu Sicherheit und Stabilität des Südkaukasus bleibt offen.
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