Atheismus
Der Beitrag behandelt die Definition und Entstehung von Atheismus, seine Verflechtung mit der Religionskritik seit der Aufklärung und gibt einen Überblick über die Entstehung des organisierten Atheismus seit dem 19. Jahrhundert.
Der Beitrag behandelt die Definition und Entstehung von Atheismus, seine Verflechtung mit der Religionskritik seit der Aufklärung und gibt einen Überblick über die Entstehung des organisierten Atheismus seit dem 19. Jahrhundert.
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Zu Beginn des 21. Jahrhunderts erlebte die Welt ein Wiedererstarken des religiösen Funda-mentalismus ? vor allem durch christlich-fundamentalistische Strömungen in den USA und durch den politischen Islamismus. Um diesem religiösen Fundamentalismus entgegenzuwir-ken haben Autoren verschiedenster Fachbereiche - unabhängig voneinander - religionskriti-sche Bücher geschrieben. Die Presse fasste diese Autoren unter der Bezeichnung ?Die Neuen Atheisten? zusammen. Die vorliegende Arbeit widmet sich diesem Phänomen des ?Neuen Atheismus?. Es soll hier eine breite Darlegung der Gedankengebäude und Argumentationen der Neuen Atheisten dargebracht werden, wobei sich die Arbeit auf sechs der bekanntesten der Neuen Atheisten konzentriert: auf den britischen Evolutionsbiologen Richard Dawkins, den US-amerikanischen Philosophen Daniel Dennett, den US-amerikanischen Philosophen und Neurowissenschaftler Sam Harris, den US-amerikanisch-britischen Journalisten Christo-pher Hitchens, den deutschen Philosophen Michael Schmidt-Salomon und den französischen Philosophen Michel Onfray. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen vor allem auf deren Darle-gungen zur Entstehung von Religionen und dessen Auswirkungen auf das Denken und Han-deln der Gesellschaft. Dabei soll gezeigt werden, dass Religion keine Gewähr für Moral ist, sondern die Moral sogar gefährden kann und daher eine Gefahr für die westliche Zivilisation darstellt. Um dies zu veranschaulichen besteht die Arbeit zu einem großen Teil auch aus Bei-spielen, die die negativen Auswirkungen von religiösem Glauben auf die moderne Gesell-schaft zeigen sollen. So wird in der Arbeit u. a. auch auf religiös-motivierte Gewalt, auf kulti-sche Genitalverstümmelung von Kindern und auf die Diskriminierung von Frauen, Homose-xuellen und ?Ungläubigen? eingegangen. ; At the beginning of the 21st century the world faced a new peak of religious fundamentalism ? primarily due to christian fundamental tendencies and political islamism. To oppose this religious fundamentalism authors from different fields of science wrote ? independently from each other ? books on critique of religion. Press subsumed these authors under the generic term of ?New Atheism?. The available masterthesis attends/devotes to this phenomenon of ?New Atheism?. A wide explanation of the concepts and argumentations of NA shall be given here, in which the masterthesis focuses on six of the most famous New Atheists: british evolutionary biologist Richard Dawkins, U.S. american philosopher Daniel Dennett, U. S. american philosopher and neuroscientist Sam Harris, american-british journalist Christopher Hitchens, german philosopher Michael Schmidt-Salomon and french philosopher Michel Onfray. The main emphasis of this masterthesis will be put on their explanations on genesis/history of origins of religions and their causes on the thinking and acting of society. The aim of this is to show that religion offers no guarantee for morality, but instead even jeopardizes morality and due to this represents a danger to western civilization. To illustrate this masterthesis gives a lot of examples which shall show the negative consequences of religious faith on modern society. Because of this in the masterthesis will also be paid attention to religious motivated violence, ritual genital mutilation of children and discrimination of women, homosexuals and ?infidels?. ; vorgelegt von Stephanie Lopatka ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2013 ; (VLID)231699
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10776922-1
Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Polem. 2736 n
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Während ihrer Anhörung vor dem International People Tribunal (IPT) in Den Haag im November 2015 betonte Saskia Wieringa die Bemühungen des Orde-Baru-Regimes von Präsident Suharto, die Kommunistische Partei Indonesiens (Partai Komu- nis Indonesia, PKI) als atheistisch und damit als Bedrohung für die indonesische Identität darzustellen. Diese direkte Verbindung hatte in den ers- ten Jahren nach der Unabhängigkeit nicht bestan- den. Nicht-Gläubige waren zwar an den Rand der Gesellschaft gedrängt worden, ohne aber als Bedrohung für die indonesische Nation wahrgenommen zu werden. Die These, die indonesische Identität sei nicht nur grundsätzlich theïstisch, sondern könne auch Nicht-Gläubige nicht akzeptieren, entstand als Produkt bestimmter politischer Diskurse nach 1965 und lebt in der Rechtspraxis bis heute fort.
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Die Dissertationsschrift Adeisidaemon untersucht auf der Grundlage einer Übersetzung und philologischen Untersuchung der gleichnamigen Schrift von John Toland (1670-1722) den von ihm entwickelten pantheistischen Materialismus. Sie erweist diesen als eine frühe Antwort politischer Philosophie auf den in der frühen Aufklärung beginnenden Prozess, im Laufe dessen die überindividuelle rationale Erkenntnis absoluter Wahrheit die offenbarte göttliche Wahrheit in ihrer Funktion als Legitimation politischer Ordnung ersetzte. Tolands Schrift wird nach einer biographischen Einführung (Revolution Settlement) in den Zusammenhang seines Werkes und der zeitgenössischen Diskussionen gestellt (Protestant Middle Way). In der Gegenüberstellung insbesondere zu Locke, Newton und Leibniz wird dabei auf dem Hintergrund der geistesgeschichtlichen Interpretationen der frühen Aufklärung durch P. Hazard und W. Dilthey das politische Anliegen der panmaterialistischen Philosophie Tolands verdeutlicht und als der innere Zusammenhang seines scheinbar inkohärenten Werkes erwiesen. Von hier aus werden dann die in der bisherigen Forschung erheblich divergierenden Interpretationen des Werkes Tolands zu einem größeren Bild zusammengeführt. Die ebenfalls im zweiten Kapitel skizzierte weitere Entwicklung der politischen Theologie des Protestant Middle Way in ihrer Auseinandersetzung mit der Politischen Philosophie bis zum Disput zwischen C. Schmitt, L. Strauss, H. Blumenberg und J. Taubes versucht, Tolands Relevanz für die gegenwärtige Debatte über repräsentative versus partizipative Demokratie zu verdeutlichen. Nach dieser Einführung in die biographischen, historischen und philosophischen Zusammenhänge, die Forschungslage und die aktuelle Relevanz des Themas begibt sich die Dissertation an die philologische Analyse der Schrift Tolands. Hier wird zunächst die Handschrift, die Umstände ihrer Entstehung und ihr Zusammenhang mit unmittelbar zeitgleich entstandenen Schriften Tolands untersucht (Recommendation), sodann aus der Differenz zwischen Handschrift und Druckfassung die Argumentationsstruktur und ihre Weiterentwicklung erläutert und im Licht der von Toland benutzten Literatur und seiner Quellen analysiert, wobei insbesondere den inneren und äußeren Gründen für Tolands esoterische Schreibweise Rechnung getragen wird (Vindication). Im letzten Kapitel wird schließlich unmittelbar am Text Tolands implizite Auseinandersetzung mit Newton, Clarke, LeClerc, Spencer und Cudworth sowie seine explizite Auseinandersetzung mit Leibniz dargestellt und dabei sein panmaterialistisches Paradox erläutert, nach dem sich die Legitimation politischer Ordnung gerade aus ihrem scheinbar größten Mangel, nämlich der unmöglichen Letztbegründung des Gesetzes ableitet (Superstitious Religion and Religious Atheism). Im zweiten Teil bietet die Arbeit eine Neuausgabe und Übersetzung des zentralen Textes Adeisidaemon auf der Grundlage zweier Ausgaben von 1708/9, deren geringfügige Abweichungen (Errata) emendiert wurden. Um die philologische Analyse leichter nachvollziehbar zu machen, ist dieser Ausgabe die wesentlich kürzere handschriftliche Fassung des Adeisidaemon namens Livius Vindicatus von 1706/7 vorangestellt.
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hrsg. von Peter Koslowski . ; Aus dem Russ. übers. ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 99.2532
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In: http://hdl.handle.net/2027/uc1.$b13823
Eine Verspottung der radikalen Demokratie im Altertum. Die Ritter -- Wider den Naturalismus. Die Frösche -- Wider den Atheismus. Die Wolken. ; Mode of access: Internet.
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Mit knapp 160 Millionen (nominellen) Muslimen ist Indonesien das größte islamische Land der Welt. Der Islam ist jedoch nicht Staatsreligion. Nach Ansicht der Machthaber in Indonesien ist Indonesien jedoch auch kein säkularistischer Staat. Seine moralische Existenz beruht auf der Staatsphilosophie Pancasila. Diese garantiert Freiheit für alle Religionen, die an eine höhere Macht glauben. Da Atheismus mit Kommunismus gleichgesetzt und politisch verfolgt wird, ist jeder Indonesier dazu gezwungen, sich zu einer der staatlich anerkannten Religionen zu bekennen: Neben dem Islam sind dies das Christentum, der Hinduismus, der Buddhismus und seit 1973 auch die javanische Kebatinan-Bewegung. (.)
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1939: Durch den Pakt Molotov–Ribbentrop rückte die sowjetische Armee in Galizien ein. Nach 21 Monaten verließ die neue sowjetische Regierung das Land, trat vor der nationalsozialistischen Armee ab. Am 27. Juli 1944 kehrte die sowjetische Macht zurück, um für weitere 47 Jahre – bis zum 1. Dezember 1991 – das Land zu besetzen. Zwischen diesen gefühlslosen objektiven Daten befindet sich die ganze Epoche, welche alle Gebiete des öffentlichen Lebens – ökonomische, politische, wissenschaftliche, kulturelle – beeinflusste. Diese Veränderungen waren leider nicht positiv, sondern ordneten alle traditionellen Formen der gesellschaftlichen Ordnung den in der sowjetischen Gesellschaft obligaten Gesetzen des Kollektivismus, Atheismus und der Parteidisziplin unter.
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Wortwörtliche politische Auslegung der Bibel für die Politik von heute. ; Word for word interpretation of bible for politics today.
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Pädagogisch war die kulturelle Verwandlung des sozialistischen Ostens Deutschlands in einen Teil des freiheitlichen Westens eine immense Hausforderung: Theologie im Kino, Religion im Schulunterricht, Atheismus im Alltag – unterschiedlichste Perspektiven fügen sich zu einem Ganzen. Die Vertiefung führt zu der Frage, inwiefern und warum nach dem Zusammenbruch der Alltagsplausibilität der marxistisch-leninistischen Ideologie dennoch eines weitgehend überlebt hat: nämlich ein gewohnheitsmäßiger, alltäglicher Atheismus, der die Bedingungen und Perspektiven des Religionsunterrichtes in den so genannten neuen Bundesländern im Tiefsten mitbestimmt. Wie kann unter solchen Bedingungen Religion unterrichtet werden und vor allem von wem? Mit kenntnisreichem Blick auf die Situation von Schule und Kirche unter den Bedingungen der DDR gewinnen die detaillierten Analysen von zwei Kinofilmen aus Hollywood an Aktualität – unabhängig von ihrer Entstehungszeit. Die Oscar-prämierten Spielfilme von 1960 bzw. 1998 kontrastieren wissenschaftliche Diskurse in Mathematik und Naturwissenschaften mit denen Evangelischer Theologie und schulischer Pädagogik. In Kinofilmen, die über jeden institutionell missionarischen Verdacht erhaben sind – weil sie nicht politischen, sondern ökonomischen Interessen unterworfen sind – lassen sich die Dimensionen theologisch zentraler Überlegungen und Denkmuster auf eine Weise erleben, die Kinder und Jugendliche ebenso wie ihre Eltern zwanglos und plausibel über die zuweilen sehr starren Grenzen alltagsatheistischen Überzeugtseins hinausführt. Eine Religionsdidaktik der Frage entsteht. Das Fragen selbst wird dabei zu einer Haltung, die einen gemeinsamen Prozess von Lernenden und Lehrenden zu induzieren vermag, der durch die Weise seines Zustandekommens die Subjekthaftigkeit der Lernenden einerseits und die Gegenstandbezogenheit im Inhaltlichen andererseits konturiert. Schöpfung und Eschatologie bieten dafür als generelle religiöse Paradigmen einen guten Rahmen. "Wer den Wind sät", USA, 1960, entwickelt in einem Gerichtssaal, ein Drama, das schnell und scharf zwischen Glauben und Naturwissenschaft geführt werden kann. Ein fundamentalistisch verteidigter Kampf fordert große Opfer – hier in der Konstellation des modernen, darwinsche Theorien unterrichtenden Biologie-Lehrers, der mit der Tochter seines Kontrahenten verlobt ist: dem Pfarrer. Die Vielschichtigkeit der Erzählung gibt unterschiedlichen Auffassungen eine argumentativ starke Stimme und bietet ein hohes Identifikationspotential bei aller Wahrung von selbst zu bestimmender Distanz. "Hinter dem Horizont", USA, 1998, erzählt die Geschichte einer Familie, die nach Unfalltod und Suizid im Jenseits an verschiedene Orte verwiesen wird. Wie verknüpfen sich diesseitiges Leben mit jenseitigen Orten und Zuständen? Zentrale theologische Fragen finden Anwaltschaften in den subjektiven Konstruktionen von Wirklichkeit der verschiedenen Filmfiguren. Möglichkeiten und Grenzen werden ausgelotet: Kann Dein Himmel wirklich auch mein Himmel sein? Die Beantwortung solcher und anderer Fragen thematisiert Weltzugänge. Im Anhang dazu werden abschließend die erfrischend klaren Fragestellungen von Kindern und Jugendlichen unterschiedlichen Alters und Schulstufen dokumentiert, die zuweilen zu sehr überraschenden theologischen Einsichten verhelfen. ; From an educational perspective, the cultural transformation of socialist East Germany into part of the democratic West was an enormous challenge. Theology on the cinema screen, religion on the school curriculum, atheism in everyday life – the most varying perspectives are brought together into one complete whole. On looking more closely, the question poses itself as to how far and why after the collapse of the everyday plausibility of the Marxist-Leninist ideology, one element has largely remained unscathed: the common everyday atheism pegging in the conditions and perspectives of religious education in schools in Germany's so called 'new' federal states. How under such conditions can religious education be taught, and above all, by whom? With an understanding of the relationship between school and church in the former German Democratic Republic, detailed analyses of two Hollywood blockbusters show the films as having lost nothing of their topicality – independently of their production dates. The Oscar-nominated films from 1960 and 1998 combine academic discussions in the fields of mathematics and science with evangelical theology and school pedagogics. In cinema films, beyond all suspicion of missionary intention – because they are slave to economic rather that political interests – core theological themes and approach may be experienced in a way which lead children and young adults, as well as their parents, plausibly and easily beyond the at times very rigid boundries of everyday atheist convictions. A religion specific culture of questioning is created. Questioning itself becomes a standpoint capable of inducing a common process as between pupil and teacher, which through the mode of its creation gives colour to the subjectivity of the pupil on the one hand and the objectivity of content on the other. Genesis and eschatology provide here a good framework here as general religious paradigms "Inherit the Wind", USA 1960, is set in a courtroom. A drama develops skipping quickly and sharply between faith and science. Fundamentalist battles demand great sacrifice – here in the constellation of the modern Darwinian theory of a biology teacher who is married to the daughter of his opponent: the pastor. The complexity of the plot gives each of many views a strong voice and offers high potential for identification with the characters, though at the same time allowing controlled distance. "What Dreams May Come", USA 1998, tells the story of a family which following an accidental death and suicide is transported to various places in the afterlife. How is life on earth liked to 'life' and circumstances in such places? Central theological questions find advocacy within the subjective constructions of reality of each of the film's characters. Possibilities and boundaries are explored: Can your heaven really be my heaven? The answers to these and to other questions take our understanding and perspective of the world as starting point. Following this and in conclusion, the refreshingly clear questions of children and young adults of various ages and school levels are documented, a collection which at times leads to quite surprising theological insight.
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Christlich orientierte Künstler sahen sich in der DDR angesichts eines staatlich propagierten Atheismus vor einen konfliktreichen Balanceakt gestellt. Bekennende Christen und Mitglieder einer Kirchengemeinde galten bereits durch ihre weltanschauliche Haltung wie natürlich zur Opposition. Trotz Repressalien und Zugeständnissen zum Staat blieben die Kirchen jedoch weiterhin eigenständige gesellschaftliche Akteure. Sie stellten mithin eine relativ geschützte Nische im System dar. Wie wirkte sich dieses Spannungsverhältnis auf das musikalische Schaffen von Komponisten mit christlicher Identität aus? Inwieweit war es diesen Komponisten im Rahmen avantgardistischer Musik möglich sich weltanschaulich positionierend bemerkbar zu machen, ohne Aufführungs-, Druckverbote und gravierende berufliche Benachteiligungen auf sich zu ziehen? Lässt sich ein bekenntnishafter Ausdruck heutzutage überhaupt noch als "absolutes", musikalisches Bezugssystem nachweisen? Oder gründete sich das Verständnis dieser Musik vielmehr ausschließlich auf einem damaligen Konsens zwischen Komponist und Publikum? Diesen Fragen möchte die folgende Darstellung auf den Grund gehen. In ihrem Mittelpunkt steht das Schaffen des Komponisten Manfred Weiss (*1935), der seit 1959 als Lehrer für Tonsatz und Gehörbildung, später als Dozent und Professor für Komposition und Tonsatz an der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" in Dresden wirkte. Nach der Wende gestaltete er die Neuausrichtung dieser Institution als Prorektor entscheidend mit. Weiss komponierte bis zum Mauerfall vorwiegend Instrumentalwerke. Als bekennender Christ und Mitglied der Herrnhuter Brüdergemeine wollte er nicht für die Schublade komponieren. Ihm war es ein Anliegen Musik für große Säle zu schreiben, um möglichst viele Menschen mit seiner Musik zu erreichen. Ziel der Betrachtung ist es, anhand drei seiner Werke exemplarisch das daraus resultierende Spannungsfeld nachzuzeichnen. Bei den in dieser Arbeit thematisierten Stücken handelt es sich um die Musik für zwölf Blechbläser und Pauken, die Sinfonische Fantasie und das Konzert für Orgel, Streichorchester und Schlagzeug, welche zwischen 1972 und 1976 komponiert worden sind: in einer politischen Phase also, die selbst ein Spannungsfeld aus Liberalisierungstendenzen und Restaurationsbestrebungen darstellt. Die drei Werke sind unmittelbar bezogen aufeinander entstanden. Darüber hinaus ist vor allem das Orgelkonzert ein Schlüsselwerk des Komponisten, für welches er 1977 den Hanns-Eisler-Preis des Rundfunks der DDR und den Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden erhielt.
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In der Dissertation geht's um eine kritische Untersuchung der in der 1960er Jahren entstandenen Theologie in Revolution auf Kuba aus dem Dialog mit der Politischen Theologie von Metz, besonders mit der Kategorie"gefährliche Erinnerung". In der Arbeit werden auch zwei Thesen formuliert und erarbeitet, die sich aus der Voraussetzungen einer von Metz in den letzten Jahrzehnten entwickelten Memoria Passionis zusammensetzt. ; In the thesis, it's about a critical study on the theology revolution, which was developed in Cuba in the 1960s. This critical study is based on the dialogue with the political theology of Metz, especially with the category "dangerous memory". In the dissertation are formulated and developed two theses from the Memoria Passionis by Metz.
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In dieser Masterarbeit werden Darstellungen von poetischen Werken analysiert, die in der sowjetischen Zeit von 1924 für 1941 in der Kinderzeitschrift "Murzilka" abgedruckt wurden. Die Hauptfragen in dieser Arbeit sind folgende:Welche Individuen wurden durch die Beeinflussung hervorgebracht? Mit welchen Vorbildern und Gedanken manipulierte man ganz bewusst die Heranwachsenden? Welche Autoren und welche ihrer Werke wurden von der Redaktion der Zeitschrift bevorzugt? Kinderliteratur ist eine grundlegende Methode, um die Persönlichkeitsentwicklung innerhalb der Grenzen einer politischen Ideologie zu beeinflussen oder möglicherweise zu kontrollieren. Mit dem Bewusstsein, dass die junge Generation auf Informationen der älteren Generation angewiesen ist, ist die Literatur für Kinder und Jugendliche ein perfektes Instrument der Manipulation.Bereits früh haben Führer aus Sowjetrußland die oben beschriebene gegenseitige Abhängigkeit zwischen ihrer kommunistischen Ideologie und der Kinderliteratur erkannt. Daher mussten die Kinder dieser Zeit (seit den ersten Lebensjahren) durch die politische und soziale Verbreitung der Bolschewiken eingeschränkt werden. Poetische Arbeiten in der Zeitschrift "Murzilka" wurden zu einem ideologischen Dirigenten für sowjetische Kinder in der Welt des Kommunismus, in einer Erwachsenengesellschaft und in Zeiten des Wohlstands des Proletariats.So half die russisch sowjetische Kinderliteratur den Ideologen des Bolschewismus, Charakterqualitäten wie Fleiß, Kollektivismus und sozialistischen Patriotismus hervorzubringen; Intoleranz zwischen den Klassen, Atheismus, eine Antipathie (mit Neid) für soziale, wirtschaftliche und politische Erfolge des Kapitalismus. In dieser sowjetischen Gesellschaft herrschte damals ein Leben mit einer Perversion der Wahrheit vor. ; In this thesis, depictions of poetic works, which have been printed in the children's magazine "Murzilka" during the Soviet period, from 1924 to 1941, are analyzed. The main questions of this thesis are as follows:Which kinds of individuals were "created" due to the influence on childrens literature?Which thoughts and ideals manipulated the youth? Which writers and which kinds of poems have been preferred by the editorial department of the magazine?Another topic of this thesis is how the lyrical hero in these poems is constructed and how the young readers got manipulated based on the depiction of heroes in the USSR during the aforementioned historical epoch.Children's literature is a basic method to influence or control the development of personality within the limits of any political ideology. With the awareness that the young generation depends on information given by the senior generation, the literature for children and young adults is the perfect tool for manipulation. Leaders of Soviet Russia have realized the above mentioned interdependence between their communistic ideology and the literature for children early. Therefore, children of that time (from their early years onwards) had to be restrained by the political and social propagation of the Bolsheviks. Poetic works in the magazine "Murzilka" became an ideological conductor for Soviet children in the world of communism, in an adult society, and in the prosperity of the proletariat. Thus, the Russian Soviet literature for children helped ideologists of the Bolshevism to produce qualities of character such as diligence, collectivism and socialist patriotism; interclass intolerance, atheism, an antipathy (including envy) for social, economic and political successes of capitalism. Life with a perversion of truth prevailed in the Soviet society of that period. ; vorgelegt von Viktoryia Matlakhova ; Zusammenfassungen in Russisch, Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; In russischer Sprache ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2019 ; (VLID)3427109
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DER GÖTZE DER HUMANITÄT ODER DAS POSITIVE DER FREIMAUREREI Der Götze der Humanität oder das Positive der Freimaurerei ( - ) Bezeichnung ( - ) Bezeichnung ( - ) Bezeichnung ( - ) Erster Abschnitt. Vorbemerkungen. ( - ) I. Der Begriff der Humanität. ( - ) II. Das Evangelium der Humanität. (16) III. Die Humanität und die politischen Parteien. (20) IV. Das Antichristenthum der Humanität. (31) V. Das moderne Heidenthum der Humanität. (35) VI. Das kirchliche Verwerfungsurtheil über die moderne Humanität. (40) Zweiter Abschnitt. Kurzer Überblick über die Geschichte der modernen Humanität in der Philosophie und Literatur. ( - ) I. Die philosophische Umwälzung. ( - ) II. Der englische Deismus. (54) III. Die Spitze der deistischen Freidenkerei in England. (60) IV. Der liberale Humanismus in Frankreich. (65) V. Die Humanität in Deutschland. (75) VI. Die moderne Philosophie. (84) Dritter Abschnitt. Die Organisation der Humanität in der blauen Loge. ( - ) I. Die Stiftung vom Jahre 1717. ( - ) II. Die blaue Loge. (115) III. Das positive Princip der Stiftung von 1717. (125) IV. Ausbreitung der freimaurerischen Humanität. (134) V. Die Humanität in "christlichem" Mantel. Die Zeiten der heiligen Allianz. (140) VI. Die deutsche Freimaurerei seit 1866. Der deutsche Groß-Logen-Bund. (154) VII. Der Großlogentag zu Bayreuth am 1. Juni 1873. (172) VIII. Der Großlogentagh der deutschen Freimaurerei am 24. Mai 1874 in Berlin. (182) Vierter Abschnitt. Die Dogmatik der freimaurerischen Humanität. ( - ) I. Das Grunddogma des blauen Maurers. ( - ) II. Der humanistische Mensch ist die letzte Quelle aller Wahrheit. (208) III. Der humanistische Mensch ist unabhängig vom Christenthum. (215) IV. Die Humanität anerkennt keine positive Religion. Ihre Naturreligion. (227) V. Die Humanität der Loge anerkennt keinen persönlichen Gott. (237) VI. Der eigentliche Gott der Humanität ist der Mensch. (247) Fünfter Abschnitt. Die Moral der freimaurerischen Humanität. ( - ) I. Die allgemeine oder Vernunftmoral. ( - ) II. Die unabhängige Moral. (266) III. die rein-mensschliche Moral der freimaurerischen Humanität. (275) IV. Der Naturalismus der Humanitäts-Moral. (284) V. die freimaurerische Moral kennt keine Sanktion und läugnet die Unsterblichkeit. (297) VI. Die Entchristlichung und Brutalisierung der Massen. (309) Sechster Abschnitt. Die humanistische Weltkirche der Freimaurerei. ( - ) I. Die nächtliche Internationale. ( - ) II. Die Humanität als freimaurerische Weltreligion. (330) III. Die humanistische Weltkirche des Freimaurerthums. (342) IV. Freimaurerische Mittel zur Gründung der humanistischen Weltkirche (346) Siebenter Abschnitt. Die humanistische Propaganda der Freimaurerei im Erziehungswesen. ( - ) I. Wichtigkeit der Schule für die Freimaurerei. ( - ) II. Die humanistische Schule im Geiste der blauen Freimaurerei. (370) III. Die sogenannte nationale Erziehung in Deutschland. (384) IV. Die maurerische ligue d'enseignement in Belgien. (394) V. Die maurerische Ligue d'enseignejent in Frankreich. (408) VI. Maurerische Pläne in Betreff der weiblichen Erziehung. (415) VII. Endziele der maurerischen Propaganda im Schulwesen. (422) Achter Abschnitt. Der Sozialismus der freimaurerischen Humanität. ( - ) I. Die Principien der maurerischen Humanität führen direkt zum Socialismus. ( - ) II. Die blaue Freimaurerei ist sich ihres Socialismus bewußt. (442) III. Haß der Loge gegen die alten Stände. (460) IV. Die soicalistische Thätigkeit der blauen Loge. (466) Neunter Abschnitt. Der Staat der Humanität. ( - ) I. Der nagende Wurm des maurerischen Staates. ( - ) II. die Loge ist gegen ein starkes Königthum. (492) III. Das liberalisierte Königthum als maurerische Übergangsstufe. (496) IV. Die Republik das Ideal der maurerischen Humanität. (508) V. Die Auktorität der maurerischen Humanitätsstaate. (517) VI. Die maurerische Tyrannei. (525) VII. Das maurerische Weltreich. (542) Zehnter Abschnitt. Statistik der Freimaurerei im Jahre 1874. ( - ) A. Sämmtliche Großlogen der Erde. (555) I. Die deutschen Großlogen. (555) II. Die deutschen Provinziallogen. (558) III. Die übrigen europäischen Großlogen. (559) IV. Die Großlogen der nordamerikanischen Freistaaten. (564) V. Die übrigen amerikanischen Großlogen. (569) VI. Die zwei selbständigen Großlogen von Afrika. (571) B. Örtliche Logen im Jahre 1874. (572) I. Die deutschen und deutsch-österreichischen Logen und Maurerkränzchen im Jahre 1874. (572) II. Die außerdeutschen Logen deutschen Systems unter deutschen oder auswärtigen Großlogen. (603) III. Die schweizerischen Einzellogen (1874) der "Alpina". (605) IV. Die ungarischen Einzellogen im Jahre 1874. (606) C. Die maurerischen Zeitschriften. (608) D. Die jüdischen Logen. (613) E. Maurerische Populär-Bünde. (614) I. Orden der Odd-Fellows. (615) II. Landwirthschaftlicher Geheimbund der Farmers in Nordamerika. (625) III. Die Druiden. (627) IV. Der Samaritaner-Orden. (628) F. Statistik der Mitgliederzahl. (631) Elfter Abschnitt. Anhang. Dokumente. Verschiedenes. ( - ) I. Die Freimaurerei und Preußen. ( - ) II. Zur Signatur des neu-deutschen Reiches. (651) III. Maurerischer Atheismus. (678) IV. Neue Äußerungen deutscher Maurere gegen die persönliche Unsterblichkeit. (680) V. Der absolute Gehorsam des Maurers gegen Ordensbefehle, auch in politischen Dingen. (686) VI. Maurerische Censur für die Presse. (694) VII. Maurerische Propaganda beim weiblichen Geschlechte. (695) VIII. Die dritte Generalversammlung der "Gesellschaft für Verbreitung von Volksbildung" (700) IX. Eine maurerische Stimme für das moderne Heidenthum. (704) X. Protestantische Zeugnisse über die humanistische Agitation und Sittenverderbniß. (711) XI. Pius IX. ist nie Freimaurer gewesen. (721) XII. O'Connell als Freimaurer. (722) XIII. Br. '. Voltair'es bildsäule in Paris. Vaterlandslosigkeit französischer Freimaurer. (723) XIV. Sehr, wie die Freimaurer einander lieben! (727) XV. Die Idee der Freimaurerei. (740) Personen - und Sachregister ( - )
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