Ausgleich der Familienlasten
In: Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft Katholisch-Sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik
In: 1, Ehe und Familie 3
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In: Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft Katholisch-Sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik
In: 1, Ehe und Familie 3
In: Versicherungsmagazin, Band 69, Heft 12, S. 50-53
ISSN: 2192-8622
In: Sales-Business: das Entscheidermagazin für Vertrieb und Marketing, Band 21, Heft 3, S. 36-37
ISSN: 2192-8320
In: Veröffentlichungen des Sudetendeutschen Archivs in München [1]
In: Internationales Handelsrecht: IHR ; Zeitschrift für das Recht des internationalen Warenkaufs und -vertriebs = International commercial law, Band 17, Heft 2, S. 62-70
ISSN: 2193-9527
In: Praxisheft Täter-Opfer-Ausgleich 5
In: Schriftenreihe des Deutschen Städte- und Gemeindebundes 25
Diese Arbeit befasst sich mit dem außergerichtlichen Ausgleich und der Frage ob die Gleichbehandlung der Gläubiger auch außerhalb einer eröffneten Insolvenz zu beachten ist. Der außergerichtliche Ausgleich zeichnet sich dadurch aus, dass er frei von staatlichem Zwang durchgeführt wird sowie auch auf der Freiwilligkeit aller beteiligten Gläubiger basiert. Dadurch befindet sich der Schuldner in einer schwachen Position, was die Gefahr erhöht, dass ein renitenter Gläubiger sich nur im Gegenzug einer Besserstellung bereiterklärt, einem Ausgleich zuzustimmen. Da für den außergerichtlichen Ausgleich nicht die Normen der Insolvenzordnung, sondern jene des bürgerlichen Rechts anwendbar sind, könnte man annehmen, dass der Gläubigergleichbehandlungsgrundsatz auch nur im Rahmen des Insolvenzverfahrens selbst zur Geltung kommt. Es besteht auch kein unmittelbares gesetzliches Verbot der Ungleichbehandlung. Eine gleichmäßige Befriedigung könnte aber nach den allgemeinen Rechtsnormen oder nach der Eigenart des Ausgleichsvorgangs geboten sein. Es ist jedoch höchst umstritten, ob der Grundsatz auf ein außergerichtliches Ausgleichsverfahren anwendbar ist oder nicht. Am Anfang dieser Arbeit wird der außergerichtliche Ausgleich als Rechtsinstitut vorgestellt und neben der Relevanz und Häufigkeit werden die Rechtsnatur des außergerichtlichen Ausgleichs, sowie dessen Vor- und Nachteile dargestellt. Im nächsten Kapitel wird der Grundsatz der par condicio creditorum genauer betrachtet. Im vierten Kapitel werden die österreichischen und deutschen Lehrmeinungen sowie die österreichische Judikatur zur Gläubigergleichbehandlung im außergerichtlichen Ausgleich dargestellt. Die Konsequenzen einer möglichen Geltung der Gleichbehandlung bzw. einer Unbeachtlichkeit derselben sind Inhalt des fünften Kapitels dieser Arbeit. Am Ende werden die Erkenntnisse der Arbeit in zusammenfassender Weise dargestellt, um einen Überblick über das Thema und die Ergebnisse dieser Arbeit zu geben. ; This thesis concerns out-of-court workouts and raises the question if the principle of equal treatment of creditors has to be taken into consideration outside of an insolvency proceeding. In Austria the out-of-court workout is realized without any governmental coercion and therefore is based on the free will of the debtors to take part in it. In those situations the debtor usually finds himself in a weak position, which raises the probability that recalcitrant creditors try to obtain preferences by making their approval to the out-of-court workout dependent on it. As the Austrian Insolvency Act is not applicable to out-of-court workouts but the general rules of civil law apply, someone could assume that the principle of equal treatment comes into force only with the opening of insolvency proceedings. Although there is no directly enforceable rule that forbids unequal treatment it is possible that the equal satisfaction of creditors is precepted through general rules in the legal system or through the character of the workout itself. It is highly discussed whether this principle is to be applied in out-of-court workout or not. Therefore the effects on the workout itself, of the contest of a debtor?s transaction and the legal consequences for the debtor are controversial within the Austrian and German jurisprudence and the Austrian jurisdiction. The thesis begins with a general introduction on the out-of-court workout and its relevance, characteristics and typical proceeding, as wells as its advantages and disadvantages. In the fourth chapter the principle of par condicio creditorum is explained in more detail. Subsequently the main part of the thesis is the analysis of different doctrines and the development of the jurisdiction concerning this topic. The possible legal consequences of applying equal treatment to creditors in out-of-court workouts are content of chapter five. Finally there is a short conclusion concerning the topic and its scientific findings. ; von Anna Kunisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in engl. Sprache ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2011 ; (VLID)217117
BASE
In: Monatsschrift für deutsches Recht: MdR ; Zeitschrift für die Zivilrechts-Praxis, Band 73, Heft 16, S. 995-996
ISSN: 2194-4202