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In: Themenzentrierte Interaktion: TZI = Theme-centered interaction : TCI : Fachzeitschrift des Ruth Cohn Institute for TCI-International, Band 33, Heft 2, S. 117-127
ISSN: 2511-9516
Bei 'Autonomie' handelt es sich um einen alten Begriff mit altgriechischen und lateinischen Wurzeln, der in der Moderne zu einem politischen Schlüsselbegriff geworden ist. Parallelausdrücke wie 'Selbstbestimmung', 'Selbständigkeit', 'Eigengesetzlichkeit', 'Mündigkeit', 'Unabhängigkeit', 'Autarkie' sowie Komplementär- und Gegenbegriffe wie 'Heteronomie', 'Fremdbestimmung', 'Abhängigkeit', 'Bevormundung' verweisen auf ein weitverzweigtes Wortfeld ('Prädestination-Willkür', 'Determinismus' bzw. 'Naturalismus-Freiheit', 'Dogmatismus-Kritizismus', 'Realismus-Idealismus', 'Transzendentismus-Immanentismus', 'Autarkie-Interdependenz' bzw. 'Globalisierung') mit langer (Verflechtungs-)Geschichte. Der Begriff zirkuliert heute als Nomaden- und Grenzgängerbegriff in verschiedensten, einander gegenseitig befruchtenden Feldern (Politik, Pädagogik, Kunst, Kultur, Ökonomie, Medizin, Ökologie, Robotik etc.). Er interagiert als interdisziplinärer oder transversaler Verbundbegriff in seinen jeweiligen Vernetzungen mit anderen (wie z. B. Identität) und fördert wechselseitige Übertragungen zwischen ethisch-politischen und anderen Semantiken.
BASE
In: Systemzwang und Akteurswissen: Theorie und Empirie von Autonomiegewinnen, S. 27-49
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 0, Heft 0
ISSN: 2365-8185
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
In: Openbaar bestuur: tijdschrift voor beleid, organisatie en politiek, Band 14, Heft 6-7, S. 14
ISSN: 0925-7322
In: Zorg + welzijn, Band 29, Heft 3, S. 64-65
ISSN: 2468-1369
In: Synthese: an international journal for epistemology, methodology and philosophy of science, Band 4, Heft 1, S. 280-291
ISSN: 1573-0964
In: Menschliche Autonomie, S. 38-51
Daß der Gedanke der Autonomie zu einem Grundprinzip des Rechtssystems geworden ist, war das Werk der bürgerlichen Revolutionen des 17. und 18. Jahrhunderts. Es wird zwischen Autonomie im Rechtssinn und Autonomie im ethischen Sinn unterschieden, wobei Autonomie als Rechtsprinzip auf das gleiche Maß an Freiheit für jedermann zielt. Die weitreichenden Konsequenzen werden aufgezeigt, die bei der Umsetzung des Prinzips der Autonomie in rechtliche Regelungen in allen Rechtsgebieten entstehen. Der gewandelte Stellenwert des Rechtsprinzips der Autonomie heute im Vergleich zum vorigen Jahrhundert wird begründet. Es geht vor allem um ökonomische Konsequenzen. In engem Zusammenhang mit der Frage der Autonomie werden die Bestrebungen gesehen, die Ausnutzung der wirtschaftlichen Abhängigkeit oder Unterlegenheit eines Vertragspartners zu begrenzen oder zu unterbinden. Ausgehend davon, daß die Entwicklungen noch nicht abgeschlossen sind, wird als gemeinsamer Nenner zusammengefaßt, daß sie sämtlich darauf hinauslaufen, die Proklamation eines gleichen Maßes an Freiheit für jedermann stärker mit den gesellschaftlichen Realitäten in Einklang zu bringen, als das zunächst der Fall war. Als ein Problem wird die Bestimmung des kritischen Punktes gesehen,an dem das Bemühen um Freiheit und Gleichheit in einen Verlust an Autonomie umzuschlagen droht. Insgesamt wird festgestellt, daß das Prinzip der Autonomie an Glanz verloren hat. (ICA)
In: Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie Band 82
In: Nomos eLibrary
In: Jura Grundlagen
Aufgrund einer formalen Konzeption der Autonomie werden Strukturen und objektiv gültige Kerngehalte von Menschenrechten herausgearbeitet. Es werden die Konzeption der Autonomie als Abwägung normativer Argumente sowie deren Zusammenhang mit der Prinzipientheorie des Rechts dargestellt. Auf dieser Grundlage werden Notwendigkeit der Anerkennung von Menschenrechten sowie spezifische Inhalte begründet, ihre Transformation in Grundrechte analysiert und die Konzeption von Menschenrechten als transnationales Verfassungsrecht skizziert. Ziel des Buchs ist, die Möglichkeit objektiver Erkenntnis im Bereich der Menschenrechte auszuloten. Damit wird eine Reihe von Arbeiten fortgesetzt, die Recht auf der Grundlage der Idee der Autonomie rekonstruieren.
In: Governance in der Schulentwicklung, S. 25-37