Die Buergerliche Gesellschaft in Australien
In: Australian quarterly: AQ, Band 9, Heft 1, S. 102
ISSN: 1837-1892
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In: Australian quarterly: AQ, Band 9, Heft 1, S. 102
ISSN: 1837-1892
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 112, Heft 1, S. 612-613
ISSN: 2304-4861
In: Schriftenreihe des Hedwig-Hintze-Instituts Bremen 8
Manfred Hahn, seit über 30 Jahren Professor für Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft und Promotor des Begriffs vormarxistischer Sozialismus, hat in Lehre und Forschung das geistes- und sozialwissenschaftliche Profil der Universität Bremen mitgeprägt. Aus Anlass seiner Verabschiedung aus der aktiven Lehrtätigkeit ist dieser Sammelband entstanden, dessen Beiträge von der Antike ("Ein Gespenst ging um in der Alten Welt") bis in das 20. Jahrhundert ("Fall Theodor Lessing als drohendes Vorspiel") führen. Die Themenblöcke umfassen u.a.: Wissenschaftsgeschichte des Sozialismus (Kolonisationsdebatte in der frühen Arbeiterbewegung), Soziale Bewegungen (Berliner Handwerkerverein), Kutturgeschichte des 19. Jahrhunderts, Rückblicke und Ausblicke auf das 20. Jahrhundert (Geschichte und Geschichtslosig-keit in der modernen Soziologie)
In: HegelForum
In: Sociologia internationalis: europäische Zeitschrift für Kulturforschung, Band 47, Heft 2, S. 163-195
ISSN: 1865-5580
In: Journal of modern European history: Zeitschrift für moderne europäische Geschichte = Revue d'histoire européenne contemporaine, Band 19, Heft 1, S. 80-102
ISSN: 2631-9764
Ausgehend von Max Webers These von der protestantischen Erwerbsethik untersucht der Aufsatz eine unterschätzte und kaum erforschte Teilgruppe des Bürgertums im 19. Jahrhundert: Rentiers, also Bürger, die nicht arbeiteten, sondern sich entweder (häufig in relativ jungen Jahren) zur Ruhe gesetzt oder vielleicht auch niemals gearbeitet hatten; sie lebten von den Erträgen ihres Kapitals. Nicht nur ihre zahlenmäßige Bedeutung, sondern auch ihre gesellschaftliche Rolle vor allem im kommunalen Leben, in ehrenamtlicher Tätigkeit und Lokalpolitik verweist darauf, dass die bürgerliche Gesellschaft des 19. Jahrhunderts für ihr Funktionieren der Nichtarbeit bedurfte. Trotz einer kritischen Beobachtung durch Sozialwissenschaft und Literatur genossen die müßigen Bürger Ansehen. Davon ausgehend stellt sich die Frage nach der Bedeutung der Arbeit im bürgerlichen Leben generell. Der Aufsatz argumentiert, dass die (bürgerliche) Arbeit nach heutigen Verständnis sehr viel weniger "rastlos" war, als das Max Weber und unser heutiges Verständnis nahelegt. Der Rentier als Ausdruck eines "mäßigen" Verhältnisses zur Arbeit ist aber eine Erscheinung des 19. Jahrhunderts. Mentalitätswandel einerseits, der Rückgang der ökonomischen Chancen andererseits und schließlich der Erste Weltkrieg mit seinen inflationären Auswirkungen beendete eine typische bürgerliche Lebensform des 19. Jahrhunderts.
In: Marx-Engels-Jahrbuch, Band 2015, Heft 1, S. 262-271
ISSN: 2192-8215
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 134, Heft 1, S. 360-361
ISSN: 2304-4861
In: American political science review, Band 71, Heft 1, S. 326-327
ISSN: 1537-5943
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 120, Heft 1, S. 678-681
ISSN: 2304-4861
In: International review of social history, Band 62, Heft 3, S. 553-556
ISSN: 1469-512X
In: Central European history, Band 54, Heft 3, S. 537-539
ISSN: 1569-1616