Homosexuellenunterdrückung in der bürgerlichen Gesellschaft
In: PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 4, Heft 16, S. 17-50
ISSN: 2700-0311
Homosexuellenunterdrückung in der bürgerlichen Gesellschaft
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In: PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 4, Heft 16, S. 17-50
ISSN: 2700-0311
Homosexuellenunterdrückung in der bürgerlichen Gesellschaft
In: Mitteilungsblatt des Instituts zur Erforschung der europäischen Arbeiterbewegung (IGA), Heft 18, S. 181-198
Als wichtigste Arbeiterbewegung in der Mitte Europas strahlte die deutsche Arbeiterbewegung vor allem in der Zeit der Zweiten Internationale kräftig auf Europa aus. Gerade dieser Umstand scheint noch heute dem Interpretationsformat der deutschen Arbeiterbewegung Leitfunktionen zuzuweisen. der Beitrag zeigt, dass und warum der deutsche Einfluß zumal in den kleineren Staaten Europas oftmals zu "Verunreinigungen" innerhalb der dort meist sich entwickelnden westlichen Verfassungsnorm führte. Als Kernprozeß der Entwicklung der politischen Arbeiterbewegungen schält sich heute unter dem Eindruck einer globalisierten Weltpolitik deren Reduzierung auf die Dimensionen normaler sozialer Bewegungen in Industriegesellschaften nur langsam heraus. (pre)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 52, Heft 3, S. 17-20
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 52, Heft 3, S. 17
ISSN: 1430-175X
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 40, Heft 3, S. 367
ISSN: 0028-3320
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 39, Heft 2, S. 326-327
ISSN: 0028-3320
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Heft 2, S. 613
ISSN: 0026-3826
In: Australian quarterly: AQ, Band 9, Heft 1, S. 102
ISSN: 1837-1892
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 1, Heft 3, S. 23-26
ISSN: 0340-2304, 0340-2304
Ausgangspunkt der kritischen Familiensoziologie von Claessens und Menne ist die Beschreibung der generellen Funktion von Familien: biologische und gesellschaftliche Reproduktion der menschlichen Gattung. In der weiteren Analyse konzentrieren sich die Autoren auf drei exemplarisch gesetzte Handlungssysteme, die typisch für Familie sind: das Sympathiesystem, das Dominanzsystem, das sachbezogene System. Das Sympathiesystem ist Ausdruck der emotionalen Bedürftigkeit des Menschen, die in der Familie in besonderer Weise zutage tritt. Das Dominanzsystem als Primärmerkmal von Familie bezeichnet ein System der Vorherrschaft, das sich auf Geschlechts- und Generationsunterschiede gründet. Das Prekäre dieses Sachverhalts ist, daß das natürliche familiale Dominanzsystem darüber hinaus Mikrokosmos gesamtgesellschaftlicher Herrschaftsorganisation ist und Abhängigkeit zwischen Familie und gesellschaftlicher Umwelt bestehen, die über die Sozialisation vermittelt werden. Das sachbezogene System bezieht sich auf die 'Leistungen' und Aufgaben, die der Familie durch gesellschaftliche und rechtliche Normierungen zugeschrieben sind. Das analytische Gerüst dieser drei Handlungssysteme macht eine Revision harmonistischer Vorstellungen über Familie möglich. Davon ausgehend versuchen Claessens und Menne, die denkbaren und teils schon praktizierten neuen Familienstrukturen (Wohnkollektive, Alternativgrruppen, Kommunen etc.) mit ihrer vorangegangenen Analyse zu konfrontieren. Bezüglich des Sympathiesystems stellt sich für die neuen Versuche familialer Organisation vor allem das Problem, wie die aktuellen emotionalen Bedürfnisse der Beteiligten in Einklang zu bringen sind mit langfristig angestrebter Gesellschaftsveränderung, die erst zu einer Überwindung emotionaler Disparitäten führen kann. Im Dominanzsystem zeichnet sich durch die Möglichkeit der Aufhebung der starren Rollenzuweisung (Mann/Frau, Eltern/Kind) eine Lockerung ab. Im sachbezogenen System bedürfen drei Bereiche einer grundsätzlichen Organisierung: in den sozialen Beziehungen müssen individuelle Bedürfnisse und kollektive Lebensform ausgeglichen werden; die materielle Existenz muß auf arbeitsteiliger Grundlage gesichert werden; die sexuellen Bedürfnisse müssen geregelt werden. (HH)
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 35, Heft 7, S. 663-675
ISSN: 0026-0096
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 44, Heft 2, S. 53-60
ISSN: 0507-4150
Seit ca. 30 Jahren gelten die soziologischen Theorien von Bourdieu und Luhmann als Selbstbeschreibungen der "modernen" Gesellschaft: Bourdieus Diagnose stratifikatorischer Distinktionen durch ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital, Luhmanns Analyse funktional ausdifferenzierter Teilsysteme wie Wirtschaft, Wissenschaft, Recht, Politik. Der vorliegende Vergleich der beiden Theorien zeigt, dass sie als Selbstausdruck der "bürgerlichen Gesellschaft" gelesen werden können. Diese innere Wahlverwandtschaft zwischen Bourdieu und Luhmann und beider zur "bürgerlichen Gesellschaft" in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird sowohl in beider Theorieanlage wie in der Erinnerung an den geschichtlichen Entstehungs- und Rezeptionszusammenhang dieser soziologischen Theorien nachgewiesen. Dieser Gedankengang wird in drei Schritten entfaltet: Zunächst geht es um einen internen Vergleich beider soziologischen Theorien, dann um die Beobachtung beider von einer dritten Theorie aus - nämlich der der "bürgerlichen Gesellschaft" - und abschließend um die Frage, inwiefern es sich bei Bourdieu und Luhmann um eine soziologische Doppelbeobachtung der bürgerlichen Gesellschaft nach ihrer Kontingenzerfahrung handelt, mithin also nach der Erfahrung, "als Gesellschaftsformation in der Moderne wohl möglich, aber nicht notwendig zu sein". (ICA2)
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 2, S. 6-11
ISSN: 0863-4890
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 66, Heft 1, S. 121-128
ISSN: 2196-1654
In: Marx-Engels-Jahrbuch, Band 2017, Heft 1, S. 41-60
ISSN: 2192-8215
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 44, Heft 3, S. 608-610
ISSN: 0023-2653