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Essay - BRD
Es geht um den Essay und vergleichbare Sachprosa in der deutschsprachigen Literatur seit den 1950er Jahren. "Essay - BRD" rekonstruiert die Bedeutung der Gattung für die intellektuelle Artikulation in Feuilleton und Literaturkritik, in der Literaturwissenschaft und in der öffentlichen Debatte. Das Buch zeichnet nach, dass der Essay um 1968/1970 und in der Folge als Genre einer experimentellen Literatur verstanden wird, in der sich der intellektuelle Versuch nicht einfach nur darstellt, sondern erfinderisch an Darstellungsweisen arbeitet. Darin gewinnt der Essay entgegen den von der älteren Kritischen Theorie und der Gruppe 47 gepflegten Konventionen neue Qualitäten. "Essay - BRD" bringt eine Reihe intensiver Lektüren; besondere Aufmerksamkeit gilt Texten von: Hans Magnus Enzensberger, Elfriede Jelinek, Alexander Kluge, Renate Matthaei, Uwe Nettelbeck, Michael Rutschky, Frank Schirrmacher und anderen. "Der Titel dieses Buches, in dem der Essay und die BRD einen Gedankenstrich rahmen, von dem man nicht weiss, ob er die Termini miteinander verknüpft oder voneinander trennt, verweist darauf, dass die Beziehung zwischen dem Essay und der BRD nicht auf den Punkt zu bringen ist, also auch noch nicht zu Ende ist. Die Essays, die Stanitzek untersucht, sind allesamt zugleich Essays, die bestimmte Bilder von Deutschland reproduzieren und andere durchkreuzen. Sie variieren Anschauungen und Tonfälle, in denen von «Deutschland» gesprochen wird... Essays sind Medien einer Erkenntnis und Medien einer Heilung. Daran muss alles spielerisch sein, weil man nie weiss, an welche Wunden man rührt, und muss zugleich alles harte Arbeit sein. Stanitzek zeigt eindrucksvoll, welche Verfahren Essayisten entwickelt haben, um diesem Spiel und dieser Arbeit gewachsen zu sein" (NZZ)
Universitaet in der BRD
In: Österreichische Hochschulzeitung: ÖHZ ; Magazin für Wissenschaft und Wirtschaft, Band 33, Heft 1-2
ISSN: 0029-9197
Kann die BRD abrüsten?
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 1, Heft 3, S. 291-309
ISSN: 0340-0425
Innerhalb der aktuellen Diskussion über Entwicklungstrends in der Sicherheits- und Rüstungspolitik von Ost und West Anfang der 70er Jahre werden Überlegungen darüber angestellt, ob die BRD abrüsten kann. Die gegenwärtige bundesrepublikanische Sicherheitspolitik baut in Übereinstimmung mit den NATO-Partnern einerseits auf die militärischen Abschreckungspotentiale, andererseits auf Entspannungsbemühungen, die durch die Rüstungskontrolle verbunden sind. Dabei scheint es oft, als sei die aktuell verfolgte Kontrollpolitik ein wirksames Mittel für die Reduktion des augenblicklichen Rüstungsaufwandes. Nur durch eine Analyse der autonomen Wahrscheinlichkeit von sicherheitspolitischen und rüstungstechnologischen Entwicklungen können die effektiven von denkosmetischen Funktionen der Rüstungskontrolle unterschieden werden. Die Funktionen der BRD-Sicherheitspolitik und der sie tragenden Militär- und Rüstungsapparate wird dargestellt und mit der Frage verknüpft, ob heute in der BRD ein militärisch-industrieller Komplex mit seinen typischen Funktionen existiert. Da sich keine die gängige Sicherheitspolitik und den Militarismus transzendierende politische Bewegung abzeichnet, scheint eine systemimmanente Umorientierung unter Gesichtspunkten funktionaler Äquivalenz wahrscheinlich. Eine solche bloße Verlagerung ist keine Abrüstung. (MM)
Feindbilddiskussion in der BRD
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 17, Heft 5, S. 52-55
ISSN: 0046-970X
Im Bewußtsein weiter Teile der BRD-Bevölkerung bildet sich "eine Einschätzung über die sozialistischen Staaten heraus, in der diese immer weniger als Feinde oder gar potentielle Aggressoren wahrgenommen werden". Dieser Prozeß steht dem Interesse reaktionär-aggressiver Kräfte entgegen, die an der nuklearen Abschreckungsdoktrin festhalten. Diese wenden sich mit "verstärkter Feindbildpropaganda" direkt an Jugendliche. Besonders das Verteidigungsministerium ist bemüht, "antikommunistische Bedrohungsvorstellungen zu konservieren und zu verstärken". (AuD-Wil)
World Affairs Online
BRD noir
In: Schriftenreihe Band 10062
Nachdem Frank Witzel und Philipp Felsch im Frühjahr 2015 zwei aufsehenerregende Auseinandersetzungen mit der westdeutschen Vergangenheit veröffentlichten, blicken sie nun gemeinsam auf die alte BRD und das Aroma der Epoche zwischen Nachkriegszeit und Wende. Dabei fällt auf, dass die alte Bundesrepublik angesichts aktueller globaler Unsicherheit und Identitätskrisen mehr und mehr romantisiert und idealisiert wird, es wächst die Sehnsucht nach dem scheinbar heimeligen Rheinischen Kapitalismus und dem Biedermeier von Helmut Schmidt und 'Wetten Dass?'. In ihrer aus ihren Büchern gespeisten Rückschau erinnern Witzel und Felsch an die untergründige Gewalt und die Düsternis der alten BRD, die ihr ideales Aushängeschild eher in Eduard Zimmermann als in Frank Elstner fand
Arbeitsimmigration in die BRD
In: Marxistische Blätter, Band 37, Heft 4, S. 16-21
ISSN: 0542-7770
Die Autorin beschäftigt sich mit der Geschichte der Arbeitsimmigration in die Bundesrepublik Deutschland seit 1955. Im Vordergrund ihres Überblicks stehen die Entwicklung der Ausländerbeschäftigung in der BRD bis zum Anwerbestopp vom November 1973, die rechtlichen Verordnungen zur Regulierung der Ausländerbeschäftigung, die Auswirkungen des Anwerbestopps, die restriktive Ausländerpolitik der Bundesregierung als Reaktion auf den Anstieg der Wohnbevölkerung sowie die Verschlechterung der Situation in den 90er Jahren. Die Autorin stellt abschließend fest, dass zur Zeit keine Initiativen für eine dringend notwendige Abschaffung des Ausländergesetzes und die Einführung eines Niederlassungsgesetzes unternommen werden, so dass von einer Wende in der Migrationspolitik und einer rechtlichen Absicherung der ImmigrantInnen nicht gesprochen werden kann. (ICI)
Die Atomindustrie in der BRD
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 20, Heft 10, S. 1087-1118
ISSN: 0006-4416
"Die Atomindustrie hat den 'point of no return' längst erreicht. Sowohl die staatlich finanzierte Infrastruktur wie die Investitionen der Konzerne in entsprechende Produktionsanlagen haben eine Höhe erreicht, die erhebliche Veränderungen der heute üblichen sicherheitstechnischen Auslegung der Reaktoren auf freiwilliger Basis oder per staatlicher Anordnung ebenso unwahrscheinlich machen wie gar ein besonders von vielen amerikanischen Wissenschaftlern gefordertes technisches Moratorium. Die auf der Grundlage enger institutioneller Verflechtung miteinander gekoppelten Interessen der Reaktorbauindustrie der BRD an künftigen Profiten ... und des Staates an der weiteren Nutzung der öffentlich getragenen Kernforschungseinrichtungen schließen diese Möglichkeiten aus. Die Orientierung am Weltmarkt und die in jüngster Zeit sich verstärkt bietenden Möglichkeiten, der Abschwächung der Exporte durch die Ausfuhr von Kernkraftwerken entgegenwirken zu können, sind ein weiteres Motiv, am rapiden Ausbau der Atomwirtschaft festzuhalten." (pol-dok ref. Nr. 75-10-099)
Der Staatshaushalt der BRD: Funktion, Struktur; Entwicklungstendenzen des Haushaltssystems in der BRD
In: DWI-Forschungshefte 1971,1
Automation in der BRD
In: Projektgruppe Automation und Qualifikation 1
In: Das Argument
In: Sonderband 7
In: Probleme der Produktivkraftentwicklung 2
Die Sozialgeschichte der BRD
In: Wissenschaftlicher Loseblatt-Text G 30
In: Geschichte
Stabilitätsinsel BRD?
In: Beiträge zum wissenschaftlichen Sozialismus, Band 3, Heft 29, S. 69-78
ISSN: 0343-2815
Trotz eines weitverbreiteten Optimismus in bezug auf die Wirtschaftsentwicklung ist für die nächste Zeit mit einer Rezession zu rechnen. Eine abrupte Wende der wirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen Entwicklung fand 1978 statt. Marktungleichgewichte in bestimmten Bereichen, die zu sich ausbreitenden Preissteigerungswellen führen, sind Resultat davon, daß hier die Investitionen in den letzten Jahren zu gering waren, um für eine preis- und strukturbedingt plötzlich ansteigende Nachfrage ausreichend zu sein. Daß es aus dem fehlerhaften Investitionskreislauf keinen Ausweg gibt, zeigt der inflationäre Aufschwung, in dem die wesentlichen Elemente der Rezession angelegt sind. Auch im Bereich der Arbeitslosigkeit ist in den letzten Jahren keine grundlegende Verbesserung erreicht worden. Eine Tendenz der Verselbständigung des Kreditsystems gegenüber der marktbestimmten Investitionsentwicklung, verstärkt durch eine Verkürzung der Laufzeiten von Krediten hat zu einer zunehmenden Bedeutung der Entwicklung im internationalen Kreditsystem geführt, auf die die Verfasser näher eingehen. (SD)
Einwanderungsland BRD
In: Zebulon kontrovers
World Affairs Online