Die herausgeforderten Banken: Marketing, Management, Mitarbeiterführung
In: Cramer-Team
In: Roger Team
In: Cramer-Team
In: Roger Team
In: Absatzwirtschaft: Zeitschrift für Marketing, Heft 7, S. 16-18
ISSN: 0001-3374, 0001-3374
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 23, Heft 3, S. 279-291
Die anhaltende Diskussion um die außerakademische Relevanz der Sozialwissenschaften bildet den Ausgangspunkt des Autors, vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen in der betrieblichen Sparkassenpraxis die Verwendung sozialwissenschaftlichen Wissens in der Sparkassenpraxis zu untersuchen. Er geht im Rahmen einer Diskurs- und Dokumentenanalyse der Frage nach, ob und inwieweit sozialwissenschaftliches Wissen innerhalb der bundesdeutschen Sparkassenorganisation rezipiert und verwendet wird. Die Sparkassenorganisation soll in dieser Weise erstmals für die sozialwissenschaftliche Verwendungsforschung erschlossen werden. Obwohl die öffentlich-rechtlichen Sparkassen zusammen mit den Girozentralen / Landesbanken gemessen am Marktanteil und der Zahl der Mitarbeiter die größte Gruppe im deutschen Kreditgewerbe darstellt, liegen bisher keine soziologischen Untersuchungen zum Sparkassenwesen vor. Der Autor skizziert zunächst die Entstehung des sparkasseninternen Aus- und Fortbildungswesens sowie der Werbe-, Marketing- und Kommunikationsarbeit. Er zeigt anschließend die institutionellen Besonderheiten der Sparkassen in Deutschland auf und verdeutlicht am Beispiel der sogenannten "Standort: hier"-Kampagne die Herkunft und Verwendung sozialwissenschaftlichen Wissens innerhalb der Sparkassenorganisation. (ICI2)
In: DUV
In: Wirtschaftswissenschaft
In: Grundlagen und Praxis der Betriebswirtschaft 36
Seit dem Jahr 2007 kämpfen sowohl Regierungen als auch Unternehmen gegen die Auswirkungen der Finanzkrise. Der daraus resultierende Vertrauensverlust auf Kundenseite in das Bankensystem konnte bis heute nicht aufgefangen werden. Zu dem Vertrauensverlust kommt ein verändertes Verbraucherverhalten hinsichtlich der getätigten Investitionen und der eingegangenen Risiken. Somit hat sich auch das Nachfrageverhalten von Seiten der Kunden verändert. Da davon ausgegangen werden kann, dass eine wechselseitige Beziehung zwischen dem Verhalten der Kunden und der Intensität einer Krise für Banken zu erkennen ist, gilt es in dieser Arbeit zu prüfen, inwieweit Marketingmaßnahmen an existenzbedrohliche Phasen einer Krise unter besonderer Berücksichtigung der Liquiditätskrise angepasst werden können und ob es möglich ist, gezielt Marketingmaßnahmen zu nutzen, um die Intensität der Krisenauswirkungen auf eine Bank abzuschwächen.