Der Einfluss des islamischen Rechtsgutachtens (Fatwā) auf die ägyptische Rechtspraxis: am Beispiel des Musikhörens
In: Heidelberger orientalistische Studien 26
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In: Heidelberger orientalistische Studien 26
In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 225-226, S. 13-27
ISSN: 0258-4026
Der arabisch-israelische Konflikt allgemein und die palästinensisch-israelische Auseinandersetzung im besonderen haben dazu geführt, daß sich eine eigenständige palästinensische Zivilgesellschaft in den 1948 und 1967 besetzten Gebieten und in der Diaspora gebildet hat. Diese Gesellschaft ist unter völlig anderen Bedingungen entstanden, als die der meisten anderen Trikontländer und weist daher ganz andere Charakteristika auf. Auffällig ist, daß der übliche Konflikt zwischen Gewerkschaften zum Beispiel, sozialen und kulturellen Einrichtungen und staatlicher/politischer Macht nicht besteht. Ganz im Gegenteil hat die PLO sich immer bemüht, die Initiative zur Gründung sozialer und kultureller Institutionen ideel und materiell zu unterstützen, weil sie ein Beweis für die Lebendigkeit der palästinensischen Gesellschaft sind und die palästinensische Identität stärken. Beispiele für bekannte gesellschaftliche Institutionen sind der Rote Halbmond und "Samid". Mit dem Aufsatz soll ein erster Schritt getan werden, den Blick der Forschung, der immer auf den bewaffneten Kampf gerichtet war, auf die für den Widerstand ebenso wichtigen gesellschaftlichen Entwicklungen zu lenken. (DÜI-Sra)
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In: Colloques et séminaires, No. 15
Konferenzband über konstitutionelle und politische Reformen im Maghreb. Neben historischen Beispielen, wie der Verfassungsreform in Tunesien während des 19. Jahrhunderts, werden von den einzelnen Teilnehmern in erster Linie gegenwärtige Entwicklungen in den einzelnen Maghreb-Staaten diskutiert. (DÜI-Kog)
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In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 231-232, S. 45-97
ISSN: 0258-4026
Die israelische Besatzungspolitik ist unter vier Aspekten Gegenstand der Untersuchung: der israelische Raubbau an den Wasserressourcen der Westbank; die israelische Siedlungspolitik; die Erfahrungen der palästinensischen Elektrizitätsgesellschaft in Jerusalem mit den Besatzungsbehörden; der Umgang mit den palästinensischen Kommunen am Beispiel Hebron. (DÜI-Sra)
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In: Qadaya istiratigiya, 2 (yulyu 1997) 10
In: Silsilat dirasat sahriya
Diese Studie konzentriert sich auf die Indikatoren und Merkmale, die im direkten Zusammenhang mit einer zukünftigen Entwicklung der Gewalt in der arabischen Welt stehen. Als Beispiele für die künftige Entwicklung religiöser, politischer sowie staatlicher Gewalt dienen Ägypten, Algerien und Tunesien. (DÜI-Kog)
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In: Silsilat ad-dirasat as-siyasiya wa-'l-istiratigiya, 3
Am Beispiel Lockerbie gefertigte Studie über das Verhältnis zwischen dem Westen und der arabischen Welt, besonders der USA und Libyens. Teil 1 behandelt den strategisch-politischen Hintergrund der Vorgehensweisen der USA und der westlichen Welt, Teil 2 die rechtlichen Umstände, besonders libysches und internationales Recht sowie die rechtliche Basis der UNO. Im Anhang Dokumente. (DOI)
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Wissenschaftliche Abhandlung über die Entwicklung der algerischen Presse seit dem Beginn des Unabhängigkeitskampfes. Am Beispiel von El-Moudjahid (Parteipresse), Le Peuple (Regierungspresse), at-Taura wa-'l-'Amal (Arbeiterpresse) werden der historische Rahmen, die rechtlichen Rahmenbedingungen und die typische Orientierung dieser Zeitungen untersucht. Am Rande wird auch die französische Presse Algeriens während der Kolonialzeit behandelt. (DÜI-Kog)
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In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 223-224, S. 3-20
ISSN: 0258-4026
Der Autor geht kurz auf die Frühzeit der palästinensischen Stadtkultur ein und kommt dann zu den Veränderungen, die mit der zionistischen Einwanderung nach Palästina eingetreten sind. Am Beispiel der Stadt Nablus zeigt er Entwicklungen auf und erklärt die Struktur der arabischen Stadt im Gegensatz zu den "westlichen" israelischen Städten, den gemischten Ansiedlungen und den Flüchtlingsstädten. Besondere Aspekte sind die Flüchtlings- und Auswanderungsbewegung und ihr Einfluß auf die palästinensische Siedlungsstruktur. (DÜI-Sra)
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In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 215-216, S. 16-40
ISSN: 0258-4026
Der Autor geht kurz auf die Geschichte der Literatur in den 1948 besetzten Gebieten ein und beschreibt die besondere Rolle, die Schriftstellerinnen und Schriftsteller für die Erhaltung der paläsinensischen Identität gespielt haben. Das palästinensische Gedicht hat als erste künstlerische Ausdrucksform die Intifada als Thema aufgenommen. Die Kreativität der palästinensischen Künstlerinnen und Künstler hat auf das Moment der Revolte geantwortet und eine große Zahl neuer Werke geschaffen. Am Beispiel von 20 Dichterinnen und Dichtern, drei Romanen und vier Kurzgeschichten zeigt der Autor den Einfluß der Intifada. (DÜI-Sra)
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In: Religion and its others volume 7
Ausgangspunkt und Problemstellung -- Theoretische und methodische Vorbemerkungen -- Zwei Zugänge -- Eine Podiumsdiskussion zu Islam und Säkularismus (1989) -- Ein politischer Skandal und die Reaktionen der ägyptischen Presse (2006) -- Säkularismus-diskurs: Themen und Phänomene -- Grenzen und Konflikt -- Islam und Christentum -- Ideale islamische Ordnung und reale Islamisten -- Interne Reflexion des diskursiven und kommunikativen Kontexts -- Grenzbereiche des ägyptischen Diskurses. zwei Beispiele -- Kritik an einer säkularistischen Moderne (al-Missiri) -- Die Säkularität des Islam (al-Banna) 188 -- Der muslimische Intellektuelle als Sprecher zu Säkularismus und Islam -- Vorbemerkender Exkurs: zwei Biographien -- Fahmi Huwaydi : intellektueller Werdegang -- Gamal al-Banna : Themen und Biographie -- Der muslimische Intellektuelle als Verteidiger von Gelehrten (Huwaydi) -- Der muslimische Intellektuelle als Gegner von Gelehrten -- (al-Banna) -- Theoretische Nachbetrachtung: muslimischer Intellektueller und Autorität -- Exkurs: Unbehagen an moderner Gesellschaftsordnung -- Schluss: gesellschaftliche Einheit und Islamische Identität
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In: Religion and its others volume 7
Ausgangspunkt und Problemstellung -- Theoretische und methodische Vorbemerkungen -- Zwei Zugänge -- Eine Podiumsdiskussion zu Islam und Säkularismus (1989) -- Ein politischer Skandal und die Reaktionen der ägyptischen Presse (2006) -- Säkularismus-diskurs: Themen und Phänomene -- Grenzen und Konflikt -- Islam und Christentum -- Ideale islamische Ordnung und reale Islamisten -- Interne Reflexion des diskursiven und kommunikativen Kontexts -- Grenzbereiche des ägyptischen Diskurses. zwei Beispiele -- Kritik an einer säkularistischen Moderne (al-Missiri) -- Die Säkularität des Islam (al-Banna) 188 -- Der muslimische Intellektuelle als Sprecher zu Säkularismus und Islam -- Vorbemerkender Exkurs: zwei Biographien -- Fahmi Huwaydi : intellektueller Werdegang -- Gamal al-Banna : Themen und Biographie -- Der muslimische Intellektuelle als Verteidiger von Gelehrten (Huwaydi) -- Der muslimische Intellektuelle als Gegner von Gelehrten -- (al-Banna) -- Theoretische Nachbetrachtung: muslimischer Intellektueller und Autorität -- Exkurs: Unbehagen an moderner Gesellschaftsordnung -- Schluss: gesellschaftliche Einheit und Islamische Identität
In: Deutsch-arabischer Mediendialog
Auf Einladung des Auswärtigen Amts, der Deutschen Botschaft Abu Dhabi und des dortigen Emirates Centre for Strategic Studies and Research diskutierten Journalisten, Wissenschaftler und Regierungsvertreter aus Ägypten, Bahrain, Irak, Jordanien, Katar, Kuwait, Libyen, Marokko, Oman, den Palästinensischen Gebieten, Saudi Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und aus Deutschland über Strukturwandel global vernetzter Krisenkommunikation und die Konkurrenz zwischen arabischen und westlichen Medien. Weitere Themen waren die kulturelle Verankerung der Medien und die Möglichkeiten transkultureller Kooperation. Panel 3 beschäftigte sich mit Public Diplomacy und Media Diplomacy und den Einflussmöglichkeiten von Regierungs-PR auf Medien, Panel 4 thematisierte die Zensur und Selbstzensur in der Krisen-, Konflikt- und Kriegsberichterstattung. Die Konzeption und Organisation der Tagung verantwortete das Institut für Auslandsbeziehungen. Der in deutscher und arabischer Sprache vorgelegte Band dokumentiert ausgewählte Tagungsbeiträge, fasst die Diskussion zusammen und stellt Vorschläge zur Verbesserung der Vernetzung und Krisenkommunikation vor, wie zum Beispiel die Einrichtung eines deutsch-arabischen Medienrates, die Kooperation in der Journalistenausbildung in Form von Hospitationen und Praktikantenaustausch, den Aufbau eines gemeinsamen deutsch-arabischen Journalistenverbandes oder die Auslobung eines Journalistenpreises. (ifa)
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