Strukturanpassung und Demokratie - die Quadratur des Kreises?: Das Beispiel Venezuela
In: Lateinamerika 21.1992
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In: Lateinamerika 21.1992
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 21, Linguistik 336
World Affairs Online
In: Blätter des Informationszentrums 3. Welt, Heft 270, S. 23-24
ISSN: 0933-7733
World Affairs Online
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 11, Heft 1
ISSN: 1438-5627
In diesem Beitrag befasse ich mit der Struktur von Diskursen von Personen, die zur chilenischen Pfingstgemeinde konvertiert sind. Zur Analyse der insgesamt elf narrativ-biografischen Interviews (unterstützt durch das Grafik-Programm Story-Line) habe ich die Grounded-Theory-Methodologie genutzt. Die Ergebnisse legen zwei verschiedene Arten von Konversionserzählungen nahe: im ersten Fall handelt es sich um individuelle Heilserzählungen, im zweiten um spirituelle Erneuerungserzählungen. Vor diesem Hintergrund konnte ein Modell generiert werden, das verdeutlicht, wie die Konversionsnarrative der Konvertit/innen strukturiert sind. Abschließend werden die eigenen Ergebnisse im Lichte der Ergebnisse aus ähnlichen Studien diskutiert, wobei außer Ähnlichkeiten und Unterschieden der eigentlichen (Struktur der) Erzählungen auch auf die dahinterliegenden Lebensphilosophien eingegangen wird.
People live in cultural landscapes which they create and consistently change. In order to understand the entire process involved, it is essential to consider the findings about the historical development of the region and its people for recent regional and future-oriented planning. The self-conception and self-awareness of a regional population is based on its culturally shaped surroundings. For example, a castle, a monastery, a medieval city ensemble or even prehistorical discoveries can become the central point of regional self-conception though the building may have lost its former significance a long time ago.In this essay the context between the cities of a region around 1500 and the identity of the people who live there will be discussed. The region is called Franconia, now a part of Northern Bavaria and Northeast Baden-Württemberg. Up to 1806 it never was under a united leadership: Kings, Bishops, Princes, Knights and Imperial Cities had their separate domains. This kind of plurality created a huge diversity in the cultural landscape – up to present days.The regional historian can contribute to this whole process of regionalization and identification with his/her research. He/She is part of a team consisting of archaelogists, geographers, political scientists, economists and social scientists. It is not his/her goal to continue with an archaic and outdated local historical approach but rather to implement his/her entire range of methodologies concentrated on a small region. The regional historian's guideline is: "Within boundaries boundless opportunities." This approach can give a detailed description of the historical development of a certain region and its population over centuries. With the diminishing focus on national history, the regional historian is able to pursue a 'histoire totale' for a certain region. By using this methodological approach, the historian offers a template of historical research which could be used by not only other European regions.
BASE
In: Stuttgarter geographische Studien 125
In: Schriftenreihe angewandte Linguistik aus interdisziplinärer Sicht 31
In: Erdkundliches Wissen 139
In: Geographie
In: Hochschulschriften zur Nachhaltigkeit 77
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 10, Heft 2
ISSN: 1438-5627
In diesem Beitrag analysieren wir die narrativen Kontrollmechanismen, mit denen Kohärenz in der Exposition persönlicher Erzählungen hergestellt wird. Wir setzen uns dabei auch mit der Frage auseinander, wie diese persönlichen Erzählungen funktionieren, um Selbstkonstruktionen in Relation zu Attributen zu kreieren, die durch flexible Arbeitsverhältnisse erforderlich werden.
Hierzu wurde eine Diskursanalyse mit 32 Arbeitsinterviews mit weiblichen und männlichen jungen Professionellen aus Chile durchgeführt. Ein zentraler Aspekt der Erzählungen ist es, sich selbst als erfolgreiche und geschäftstüchtige Person zu präsentieren. Zugleich zeigt die Kohärenz der so konstruierten Bilder spezifische Brüche, die dieser Selbstkonstruktion entgegenstehen. Sobald die Erzählenden dieser Brüche gewahr werden, versuchen sie, die kohärente Gestalt ihrer Erzählung "zu reparieren". Mit Blick auf diese narrativen Kohärenzmechanismen versuchen wir – unter Einbezug der dialogischen Theorie und diskursiven Psychologie BAKHTINs – zu zeigen, in welcher Weise diese narrative Konstruktionen spezifische Kontrollpraktiken involvieren, mittels derer Personen unterschiedliche Selbstbezüge mit Gouvernementalitätsstrategien zeitgenössischer Gesellschaften verknüpfen. Mit unserer Studie wollen wir zu aktuellen Diskussionen beitragen, wie die komplexe Beziehung zwischen Narration, Identität und sozialer Organisation empirisch gehandhabt werden kann.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 6, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Der Beitrag führt in spanischer Sprache in die Methodologie des autobiographisch-narrativen Interviews nach Fritz SCHÜTZE ein. Dargestellt wird das Vorgehen der Interviewanalyse am Beispiel des autobiographisch-narrativen Interviews mit einer sozialen und kirchlichen Aktivistin der Otomi, einer indigenen Gruppe im zentralen Hochland von Mexiko, das unter der Fragestellung der Untersuchung der biographischen Prozesse des Kulturwandels der indigenen Landbevölkerung ausgewertet wird. Neben den biographischen Prozessstrukturen eines persönlichen Entwicklungsprozesses können soziale Prozesse des Kulturwandels in den Dimensionen der Geschlechterbeziehungen, der Rolle der Religion und der kulturellen Kreativität herausgearbeitet werden.
In: Tübinger geographische Studien, 146
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