Öffentliche Kunstförderung: Systematisierung und Lösungsansätze eines Verteilungskonflikts am Beispiel der freien Szene
In: Edition Politik, 160
In: Edition Politik, 160
In: ISPK-Studien zur Konfliktforschung, 7
Gewalttätige Konflikte, wie etwa Bürgerkriege oder Revolutionen, sind Momente, in denen soziale Spannungen innerhalb einer Gesellschaft sichtbar werden. Die Ethnologie beschäftigt sich seit ihren Ursprüngen damit, wie Konflikte in unterschiedlichen Gemeinschaften entstehen und welche Auswirkungen sie haben. Wenn in Asylverfahren über Schutzbedürftigkeit und Bleiberecht von Geflüchteten entschieden wird, sind Ethnolog:innen daher beratend tätig. Sie unterstützen die Verfahrensbeteiligten dabei, die Macht- und Kräfteverhältnisse in den Herkunftsländern zu verstehen und einzuordnen. Denn nur so lässt sich beurteilen, warum Menschen aus ihrer Heimat flüchten.Sophie Roche gibt Studierenden der Ethnologie, Konfliktsoziolog:innen und Politikwissenschaftler:innen, aber auch Richter:innen und wissenschaftlichen Richterassistent:innen mit ihrem Buch das passende Rüstzeug an die Hand, indem sie die Grundlagen der sozialanthropologischen Konfliktforschung vorstellt, Begrifflichkeiten schärft (was ist eine Rebellion, eine Fehde o.ä.?) und diese in Beispiele aus aktuellen Asylverfahren einbettet
In: Schnittstellen Band 27
Kulturelles Erbe ist als soziokulturelle Praxis zu verstehen, die aufgrund vielfältiger Austauschprozesse im Laufe der Zeit einem Wandel unterworfen ist. Dementsprechend verändert sich das Kulturerbe stetig. Migrationen tragen in erheblichem Maß zu solchen Veränderungen bei, wie das Beispiel der deutschen Minderheiten in und aus Rumänien zeigt. Ihre fast vollständige Emigration nach 1945 vor allem in die Bundesrepublik wirft die Frage nach der Weiterentwicklung ihres materiellen und immateriellen Erbes im Herkunftsgebiet und Zielgebiet auf. Wer sind die Erben des kulturellen Erbes der deutschen Minderheiten nach ihrem fast vollständigen Verschwinden aus Rumänien und wie wird es tradiert, weiterentwickelt und verändert? Der Band setzt aus transnationaler Perspektive die Migrationsgeschichte der deutschen Minderheiten aus Rumänien nach 1945 und ihr kulturelles Erbe zueinander in Beziehung und greift damit ein Desiderat der Forschung auf
In: Schnittstellen Band 27
Kulturelles Erbe ist als soziokulturelle Praxis zu verstehen, die aufgrund vielfältiger Austauschprozesse im Laufe der Zeit einem Wandel unterworfen ist. Dementsprechend verändert sich das Kulturerbe stetig. Migrationen tragen in erheblichem Maß zu solchen Veränderungen bei, wie das Beispiel der deutschen Minderheiten in und aus Rumänien zeigt. Ihre fast vollständige Emigration nach 1945 vor allem in die Bundesrepublik wirft die Frage nach der Weiterentwicklung ihres materiellen und immateriellen Erbes im Herkunftsgebiet und Zielgebiet auf. Wer sind die Erben des kulturellen Erbes der deutschen Minderheiten nach ihrem fast vollständigen Verschwinden aus Rumänien und wie wird es tradiert, weiterentwickelt und verändert? Der Band setzt aus transnationaler Perspektive die Migrationsgeschichte der deutschen Minderheiten aus Rumänien nach 1945 und ihr kulturelles Erbe zueinander in Beziehung und greift damit ein Desiderat der Forschung auf
In: Zeitschrift für Menschenrechte: Zfmr = Journal for human rights, Band 17, Heft 2, S. 70-93
ISSN: 2749-4845
Interkommunale Zusammenarbeit wird seit mehr als 20 Jahren als eines der wesentlichsten Instrumente der Kommunen im Umgang mit demographischem Wandel, Urbanisierung und Fachkräftemangel diskutiert. Darüber hinaus hat die IKZ eine große Bedeutung für die digitale Transformation der Verwaltung. Die reale Entwicklung von Strukturen Interkommunaler Zusammenarbeit bleibt aber seit Jahren weit hinter den Erwartungen zurück. Der Beitrag analysiert am Beispiel der Kommunen des Landkreises Harz Probleme und Perspektiven der Interkommunalen Zusammenarbeit.
In: CB - Compliance Berater Schriftenreihe
In: R&W-Online Datenbank
Cover -- Titel -- Impressum -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- A. Einleitung -- I. Problemstellung -- II. Gang der Untersuchung -- B. Einführung in die Bekämpfung der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung -- I. Die Bekämpfung der Geldwäsche als Zielvorstellung des Gesetzgebers -- II. Weiteres Ziel: Bekämpfung von Terrorismusfinanzierung -- III. Internationale und europäische Grundlagen der Regelungen zur Bekämpfung der Geldwäsche -- 1. Internationale Vorgaben -- a) Vereinte Nationen -- b) Die Baseler Grundsatzerklärung -- c) Gruppe der Sieben (G-7) -- d) Financial Action Task Force on Money Laundering (FATF) -- (1) FATF-Empfehlungen -- (2) Verbindlichkeit der FATF-Empfehlungen -- (3) Weitere Veröffentlichungen der FATF -- e) Financial Intelligence Unit (FIU) -- f) Egmont-Gruppe -- 2. Europäische Regelungen -- a) Erste Geldwäscherichtlinie -- b) Zweite Geldwäscherichtlinie -- c) Dritte EG-Geldwäscherichtlinie -- d) Vierte EU-Geldwäscherichtlinie -- e) Fünfte EU-Geldwäscherichtlinie -- f) Das neue EU-Geldwäschepaket -- IV. Geldwäscheregelungen in Deutschland -- 1. Strafrechtliche Regelung ( 261 StGB) -- 2. Geldwäschegesetz und die Entwicklungsgeschichte der Verdachtsmeldung nach 43 GwG -- a) Ursprüngliche Fassung aus dem Jahr 1993 -- b) Änderungen durch das GwBekErgG aus dem Jahr 2008 -- c) Änderungen durch das GWPräOptG aus dem Jahr 2011 -- d) Änderungen durch die Umsetzung der Vierten EU-Geldwäscherichtlinie aus dem Jahr 2017 -- e) Zusammenfassung -- V. Systematische Einordnung des Geldwäschegesetzes -- 1. Argumente für die Einordnung zum präventiven Bereich -- 2. Argumente für die Einordnung zum repressiven Bereich -- 3. Ansichten zwischen einer präventiven und repressiven Einordnung -- 4. Stellungnahme -- VI. Besonderheiten bei der Auslegung des Geldwäschegesetzes.
In: RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft
Die Preiskrise für Agrarrohstoffe und ihre Folgen -- Agrarprodukte und Terminmärkte: Konventionelle Zugänge und Praktiken -- Erkennen, Erklären, Kommunizieren, Beeinflussen -- Wie funktionieren Terminmärkte? Erklärungen der Social Studies of Finance -- Anwendung: Framing Commodities -- Ergebnis: Ökonomische Theorien und Modelle – und die Praxis.
In: Edition Politik Band 160
In: Le monde diplomatique
World Affairs Online
In: ISPK-Studien zur Konfliktforschung 7
Als Folge der Terroranschläge vom 11. September 2001 erklärten die USA den Kampf gegen den Terror und die Eliminierung von al-Qaida in Afghanistan als primäre Ziele. Nach dem schnellen Sieg über die Taliban sollte in Afghanistan ein souveränes demokratisches Staatswesen in Verbindung mit einer Reform des Sicherheitssektors aufgebaut werden. Das Engagement der Bundesrepublik Deutschland am Afghanistan-Einsatz markierte dabei einen Wendepunkt im Internationalen Krisenmanagement. Der Autor untersucht die Effektivität der Aktivitäten der Bundeswehr bei der Reform des afghanischen Sicherheitssektors in Kooperation mit den anderen nationalen Ressorts und den Bündnispartnern.
In: ISPK-Studien zur Konfliktforschung Band 7
Als Folge der Terroranschläge vom 11. September 2001 erklärten die USA den Kampf gegen den Terror und die Eliminierung von al-Qaida in Afghanistan als primäre Ziele. Nach dem schnellen Sieg über die Taliban sollte in Afghanistan ein souveränes demokratisches Staatswesen in Verbindung mit einer Reform des Sicherheitssektors aufgebaut werden. Das Engagement der Bundesrepublik Deutschland am Afghanistan-Einsatz markierte dabei einen Wendepunkt im Internationalen Krisenmanagement. Der Autor untersucht die Effektivität der Aktivitäten der Bundeswehr bei der Reform des afghanischen Sicherheitssektors in Kooperation mit den anderen nationalen Ressorts und den Bündnispartnern.
World Affairs Online