Psychologische Personalauswahl: Einführung in die Berufseignungsdiagnostik
In: Schriftenreihe Wirtschaftspsychologie
In: Schriftenreihe Wirtschaftspsychologie
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 56, Heft 73, S. 9-12
ISSN: 0005-9536
Bei berufseignungsdiagnostischen Fragestellungen geht es darum, anhand erhebbarer oder vorhandener Informationen Voraussagen über die berufliche Eignung (Ausbildung/ Studium/ Berufstätigkeit) zu machen. Die kritische Frage, die sich bei der Verwendung von Datenquellen wie Schulnoten, Ergebnisse psychologischer Testverfahren und Fragebögen, Assessement Center, Vorstellungsgespräch stellt, ist die nach der Güte der Vorhersage des jeweiligen Kriteriums (z.B. berufliche Leistungshöhe). Validitätsangaben (Enge des Zusammenhangs zwischen den Testergebnissen und beruflicher Leistungshöhe) allein reichen in der konkreten Entscheidungssituation nicht aus, da sie keine Auskunft zur erforderlichen Höhe der Merkmalsausprägung (z.B. allgemeine Intelligenz) geben. Ein alternativer Weg, die Eignungsanforderungen für eine Berufstätigkeit zu ermitteln, besteht in der Berechnung von berufsbezogenen Normen. Dem Konzept liegt die Annahme zugrunde, dass sich die beruflichen Anforderungen in den Merkmalsausprägungen der Berufsvertreter widerspiegeln. Sie können sowohl in Kontext von Personalauswahl als auch im Kontext beruflicher Bildung verwendet werden. Ein Beispiel für die praktische Nutzbarkeit von berufsbezogenen Normen ist die Entwicklung von Berufswahltests der Bundesanstalt für Arbeit. Diese Möglichkeit der empirischen Fundierung der Festlegung von Anforderungen ist bisher kaum thematisiert, obwohl sie gute Dienste für rationalere Personalentscheidungen leisten würde. (BIBB2)
In: Berufspädagogik 5
Dargestellt wird das Gesamtgebiet der Personalpsychologie, von der Berufseignungsdiagnostik über Fragen der Personalentwicklung sowie der Führung und der Führungsinstrumente bis zu besonderen personalpsy chologischen Arbeitsfeldern, wie internationalem Personaleinsatz oder Gesundheit und Arbeitsschutz. (LK/DU: Heckmann)
Die DIN 33430 zu "Anforderungen an Verfahren und deren Einsatz bei berufsbezogenen Eignungsbeurteilungen" wurde 2002 verabschiedet. Sie dient der Sicherung und Verbesserung der Qualität in der Personalauswahl und der Personalentwicklung.
In: Schriften der Johannes-Kepler-Universität Linz
In: Reihe B: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 89
In: Kompendien psychologische Diagnostik Band 17
Die Besetzung von Führungspositionen gehört ebenso wie die Weiterentwicklung von Führungspersönlichkeiten zu den wichtigsten Aufgaben des Personalwesens. Jede Organisation ist nur so leistungsfähig und erfolgreich wie ihre Führungskräfte. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich die Forschung mit Fragen der Diagnostik, die auch für das Personalwesen von grosser Relevanz sind. Die hier gewonnenen Erkenntnisse finden jedoch kaum Anwendung in der Praxis. An diesem Punkt setzt dieses Buch an: Die Prinzipien guter Führungskräftediagnostik werden verständlich aus der Forschung abgeleitet und durch zahlreiche Praxisbeispiele erläutert. Das Buch behandelt alle Themen, die aus diagnostischer Sicht für die professionelle Besetzung von Führungspositionen sowie die Entwicklung von Führungskräften von Bedeutung sind: Anforderungsanalyse, Vorauswahl von Bewerbern, Einstellungsinterview, Testverfahren, Assessment Center, Potenzialanalyse, 360°-Beurteilung und Leistungsbeurteilung
In: Kompendien Psychologische Diagnostik Band 17
In: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 1516